"Gehen jedem Hinweis nach"
Swakopmund/Outjo - Fieberhaft hat die namibische Polizei die Suche nach den Montermann-Mördern auch gestern fortgesetzt. Inzwischen wird auch daran gedacht, eine Belohnung für Hinweise auszusetzen, die zur Ergreifung der Täter führt. Der deutsche Staatsbürger und Eigentümer der Jagd- und Gästefarm Saturn, Karl-Heinz Montermann (58), war am vergangenen Samstag im Generator-Haus von maskierten Männern erschlagen worden.
15 Beamte sollen sich fast rund um die Uhr um den Fall beschäftigen, teilte die Polizei gestern auf AZ-Nachfrage mit. Alle Farmangestellten seien inzwischen verhört und auch die hinterlassenen Fingerabdrücke aufgenommen worden. Als besonders schwierig beschrieb Sten Marais von der Kriminalpolizei in Otjiwarongo gestern der AZ die Spurensuche durch den Busch. Es sei ein sehr steiniges Gebiet und der gute Regen habe für eine hohe Weide gesorgt, welche die Suche nach Fußabdrücken erschwere. Einen kurzen Lichtblick habe es an der Hauptstraße C39 gegeben, als die Ermittler eine der Masken entdeckten (AZ berichtete). In welche Richtung die Täter jedoch geflüchtet sind, stehe noch nicht fest. Dadurch habe sich der Ermittlungskreis bis in die umliegenden Ortschaften und darüber hinaus ausgeweitet.
"Wir gehen jedem auch noch so kleinen Hinweis nach", sagte Marais und hofft weiter auf die Mithilfe der umliegenden Farmer und der Bevölkerung. Zur Aufklärung beitragen könnte möglicherweise der Hund der Montermanns, ein zehn Monate alter Boerbull, der auf den Namen Devil hört und seit der Tatnacht verschwunden ist. "Wäre er vor Schreck ins Feld gelaufen, hätten wir ihn gefunden, denn aus dem eingezäunten Hegegebiet konnte er nicht raus", so der Polizist. Und weiter: "Wir vermuten daher, dass die Täter ihn mitgenommen haben."
15 Beamte sollen sich fast rund um die Uhr um den Fall beschäftigen, teilte die Polizei gestern auf AZ-Nachfrage mit. Alle Farmangestellten seien inzwischen verhört und auch die hinterlassenen Fingerabdrücke aufgenommen worden. Als besonders schwierig beschrieb Sten Marais von der Kriminalpolizei in Otjiwarongo gestern der AZ die Spurensuche durch den Busch. Es sei ein sehr steiniges Gebiet und der gute Regen habe für eine hohe Weide gesorgt, welche die Suche nach Fußabdrücken erschwere. Einen kurzen Lichtblick habe es an der Hauptstraße C39 gegeben, als die Ermittler eine der Masken entdeckten (AZ berichtete). In welche Richtung die Täter jedoch geflüchtet sind, stehe noch nicht fest. Dadurch habe sich der Ermittlungskreis bis in die umliegenden Ortschaften und darüber hinaus ausgeweitet.
"Wir gehen jedem auch noch so kleinen Hinweis nach", sagte Marais und hofft weiter auf die Mithilfe der umliegenden Farmer und der Bevölkerung. Zur Aufklärung beitragen könnte möglicherweise der Hund der Montermanns, ein zehn Monate alter Boerbull, der auf den Namen Devil hört und seit der Tatnacht verschwunden ist. "Wäre er vor Schreck ins Feld gelaufen, hätten wir ihn gefunden, denn aus dem eingezäunten Hegegebiet konnte er nicht raus", so der Polizist. Und weiter: "Wir vermuten daher, dass die Täter ihn mitgenommen haben."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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