Gegen Kaution auf freiem Fuß
Swakopmund - Lutz Paschke, der deutschsprachige Namibier und ehemalige Mitarbeiter von Swakopmund Autohaus, hat sich gestern in Swakopmund im Beisein seines Verteidigers Stephen Kenny der Polizei gestellt. Paschke, dem eine mögliche Unterschlagung von Geldern vorgeworfen wird, trat nur kurz vor Richter Gibson Iimbili und kam auf Kaution in Höhe von 50000 Namibia-Dollar wieder auf freien Fuß. Der nächste Gerichtstermin ist auf den 14. September festgesetzt worden. Obwohl ein Repräsentant des Klägers - der M & Z Gruppe, zu dem das Swakopmund Autohaus gehört - im März angegeben hatte, der Fall werde intern geklärt, wurde nun doch die Staatsanwaltschaft eingeschaltet.
Verteidiger Kenny hat inzwischen die Untersuchungsakte angefordert und will nun im Beisein seines Mandanten, der Polizei und den Repräsentanten von M & Z den Befund durcharbeiten. Bei der angeblichen firmeninternen Unterschlagung soll es sich um einen Gesamtbetrag in Höhe von 460000 Namibia-Dollar handeln. "Es ist noch nichts bewiesen", sagte Paschke gestern im Magistratsgebäude zur AZ, "hier sind Behauptungen gemacht worden, die nicht stimmen". Er habe die Gelder nicht erhalten, so der Angeklagte und erklärte daraufhin, warum er dann den juristischen Schritt, sich selbst zu stellen, gewählt habe: "Auch mir liegt viel daran, diese Situation aufzuklären, denn ich will meinen Namen wieder aus dem Schmutz ziehen", sagte er.
Verteidiger Kenny hat inzwischen die Untersuchungsakte angefordert und will nun im Beisein seines Mandanten, der Polizei und den Repräsentanten von M & Z den Befund durcharbeiten. Bei der angeblichen firmeninternen Unterschlagung soll es sich um einen Gesamtbetrag in Höhe von 460000 Namibia-Dollar handeln. "Es ist noch nichts bewiesen", sagte Paschke gestern im Magistratsgebäude zur AZ, "hier sind Behauptungen gemacht worden, die nicht stimmen". Er habe die Gelder nicht erhalten, so der Angeklagte und erklärte daraufhin, warum er dann den juristischen Schritt, sich selbst zu stellen, gewählt habe: "Auch mir liegt viel daran, diese Situation aufzuklären, denn ich will meinen Namen wieder aus dem Schmutz ziehen", sagte er.
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Allgemeine Zeitung
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