Gegen den Kahlschlag
Das Ministerium für Umwelt und Tourismus wird dem illegalen Handel mit namibischen Hoodia-Sukkulenten solange ohnmächtig ausgeliefert sein, bis die dafür vorgesehenen Strafen drastisch verschärft werden. Derzeit sieht die relevante Verordnung aus dem Jahre 1975 für den illegalen Besitz, Transport, Verkauf oder Export von geschützten Pflanzen nur eine Geldbuße zwischen N$ 100 und N$ 750 bzw. eine Haftstrafe von zwischen einem und zwölf Monaten vor.
Weil die Richter dabei keinen eigenen Ermessensspielraum haben, wurden die vier Hoodia- Räuber, die in den letzten Wochen wegen des illegalen Erntens der bedrohten Gewächse verurteilt wurden, auch nur mit minimalen Geldbußen belegt, die als Abschreckung für Nachahmungstäter absolut untauglich sind. Angesichts der international gebotenen Preise von bis zu N$ 900, die pro Kilogramm des angeblich appetithemmenden Hoodia-Materials geboten werden, ist die Versuchung groß, durch den Verkauf illegal ausgegrabener Pflanzen das schnelle Geld zu machen.
Weil diese Pflanzen vor allem in abgelegenen Wüstengebieten vorkommen, wo ihr Verschwinden kaum auffällt oder verhindert werden kann, ist es dringend notwendig, die seltene Pflanze zu schützen. Schließlich stellt sie einen potenziell enormen Wert da, wenn sie jemals zum Grundstoff eines geplanten Diätmittels werden sollte.
Weil die Richter dabei keinen eigenen Ermessensspielraum haben, wurden die vier Hoodia- Räuber, die in den letzten Wochen wegen des illegalen Erntens der bedrohten Gewächse verurteilt wurden, auch nur mit minimalen Geldbußen belegt, die als Abschreckung für Nachahmungstäter absolut untauglich sind. Angesichts der international gebotenen Preise von bis zu N$ 900, die pro Kilogramm des angeblich appetithemmenden Hoodia-Materials geboten werden, ist die Versuchung groß, durch den Verkauf illegal ausgegrabener Pflanzen das schnelle Geld zu machen.
Weil diese Pflanzen vor allem in abgelegenen Wüstengebieten vorkommen, wo ihr Verschwinden kaum auffällt oder verhindert werden kann, ist es dringend notwendig, die seltene Pflanze zu schützen. Schließlich stellt sie einen potenziell enormen Wert da, wenn sie jemals zum Grundstoff eines geplanten Diätmittels werden sollte.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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