Gawanas erklärt Arbeit bei AU
Windhoek - Die ehemalige Ombudsperson Namibias, Bience Gawanas, die vor kurzem zu einem zweiten Termin von vier Jahren zur Kommissarin für soziale Angelegenheiten der Afrikanischen Union (AU) gewählt wurde, will ihren Posten auch dazu nutzen, das Profil Namibias in der Staatengemeinschaft zu schärfen.
Wie sie gestern im Rahmen eines Kurzbesuchs in Windhoek mitteilte, sei es für Namibia von besonderer Bedeutung, dass sie in derart hoher Funktion bei der AU vertreten sei. Schließlich sei ihre Abteilung unter anderem für die Bereiche Gesundheit, Arbeit, Migration, Sport und Kultur zuständig und habe damit eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe, die sie bisher vorbildlich gelöst habe.
Gleichzeitig teilte sie mit, die Arbeit bei der AU, die sie im September 2003 aufgenommen hat, sei anfangs sehr mühsam gewesen, weil ihre Abteilung stark unterbesetzt gewesen sei. Außerdem wies sie darauf hin, dass die AU im Gegensatz zur Europäischen Union gewisse Defizite bei der Umsetzung von Beschlüssen habe, weil die Entscheidungen auf AU-Ebene für die 53 Mitgliedsstaaten nicht verbindlich seien.
Des Weiteren gebe es großen Nachholbedarf bei der Konfliktbewältigung und Informationspolitik der AU, deren Strategien und Vorhaben den Einwohnern der Mitgliedsstaaten besser vermittelt werden müssten. Nach dem Ende ihrer Tätigkeit bei der AU will Gawanas nach eigener Aussage in ihr Heimatland zurückkehren und Namibia mit der Erfahrung dienen, die sie in Addis Abeba gesammelt hat.
Wie sie gestern im Rahmen eines Kurzbesuchs in Windhoek mitteilte, sei es für Namibia von besonderer Bedeutung, dass sie in derart hoher Funktion bei der AU vertreten sei. Schließlich sei ihre Abteilung unter anderem für die Bereiche Gesundheit, Arbeit, Migration, Sport und Kultur zuständig und habe damit eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe, die sie bisher vorbildlich gelöst habe.
Gleichzeitig teilte sie mit, die Arbeit bei der AU, die sie im September 2003 aufgenommen hat, sei anfangs sehr mühsam gewesen, weil ihre Abteilung stark unterbesetzt gewesen sei. Außerdem wies sie darauf hin, dass die AU im Gegensatz zur Europäischen Union gewisse Defizite bei der Umsetzung von Beschlüssen habe, weil die Entscheidungen auf AU-Ebene für die 53 Mitgliedsstaaten nicht verbindlich seien.
Des Weiteren gebe es großen Nachholbedarf bei der Konfliktbewältigung und Informationspolitik der AU, deren Strategien und Vorhaben den Einwohnern der Mitgliedsstaaten besser vermittelt werden müssten. Nach dem Ende ihrer Tätigkeit bei der AU will Gawanas nach eigener Aussage in ihr Heimatland zurückkehren und Namibia mit der Erfahrung dienen, die sie in Addis Abeba gesammelt hat.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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