Gastfreundschaft und Xenophobie
Auf dem immer noch schwierigen Weg der Selbstfindung bewegt sich die namibische Gesellschaft zwischen den Extremen der Gastfreundschaft und der Fremdenphobie. Die SWAPO-Regierung zeigt im Umgang mit Touristen, mit Antragstellern auf Daueraufenthaltsgenehmigung und mit Bittstellern auf Arbeitsgenehmigung sowie Einbürgerung ein schizophrenes Gesicht.
Auf der einen Seite gibt sich die Regierung in einem hohen Maß sogar in freundschaftlichem Einvernehmen mit der Touristik-Branche als kooperativer Partner wie kaum in einem anderen Bereich. Obwohl hin und wieder der Jammer ausbricht, dass sich die Touristikbetriebe zu sehr "in weißer Hand" befänden, genießt die Branche viel mehr Vertrauen als es die kommerzielle Farmerschaft, beziehungsweise die Interessenträger von Meatco behaupten können. Die Touristik-Branche ist überwiegend professionell und kommerziell. So auch die kommerzielle Farmerschaft und ihr Fleischvermarktungskonzern Meatco. Worin liegt der Unterschied?
Wo die Regierung der Touristikbranche ihren erwiesenen Erfolg gönnt und mit internationalen Partnern noch durch Investition stärkt, schlägt dem nicht minder erfolgreichen Meatco-Betrieb chronischer Argwohn entgegen. Die kommerzielle Farmerschaft und der Marketingbetrieb sind ständig gefordert, taktisch zu lavieren und neben den realitätsfremden Politikern die wenigen Pragmatiker zu hofieren.
Am schlimmsten äußert sich die Schizophrenie der SWAPO in ihrem Umgang mit Einwohnern und Besuchern, die sich um ständige Aufenthalts- oder um eine Arbeitsgenehmigung bemühen. Abgesehen von der miserablen Praxis, dass das Innenministerium bei der Prüfung solcher Anträge von Europäern einerseits und Asiaten (Chinesen und Nordkoreaner) andererseits mit zweierlei Maß misst, schlägt europäischen Antragstellern, nicht nur die kaltschnäuzige Bürokratie ins Gesicht, sondern es kommt auch noch chronische Inkompetenz im Umgang mit den Antragstellern hinzu. Damit nicht genug, es gibt recht deutliche Zeichen, dass die Entscheidungskräfte des Innenministeriums und die Partei rassistische Fremdenphobie kultivieren. Anders ist der wahnwitzige Umgang mit seriösen Antragstellern, von denen viele Investitionskapital, Fachkenntnis zur Vermehrung der Arbeitsplätze oder beides mitbringen, nicht zu verstehen.
Das muss der SWAPO noch häufig ins Gesicht gesagt werden.
Auf der einen Seite gibt sich die Regierung in einem hohen Maß sogar in freundschaftlichem Einvernehmen mit der Touristik-Branche als kooperativer Partner wie kaum in einem anderen Bereich. Obwohl hin und wieder der Jammer ausbricht, dass sich die Touristikbetriebe zu sehr "in weißer Hand" befänden, genießt die Branche viel mehr Vertrauen als es die kommerzielle Farmerschaft, beziehungsweise die Interessenträger von Meatco behaupten können. Die Touristik-Branche ist überwiegend professionell und kommerziell. So auch die kommerzielle Farmerschaft und ihr Fleischvermarktungskonzern Meatco. Worin liegt der Unterschied?
Wo die Regierung der Touristikbranche ihren erwiesenen Erfolg gönnt und mit internationalen Partnern noch durch Investition stärkt, schlägt dem nicht minder erfolgreichen Meatco-Betrieb chronischer Argwohn entgegen. Die kommerzielle Farmerschaft und der Marketingbetrieb sind ständig gefordert, taktisch zu lavieren und neben den realitätsfremden Politikern die wenigen Pragmatiker zu hofieren.
Am schlimmsten äußert sich die Schizophrenie der SWAPO in ihrem Umgang mit Einwohnern und Besuchern, die sich um ständige Aufenthalts- oder um eine Arbeitsgenehmigung bemühen. Abgesehen von der miserablen Praxis, dass das Innenministerium bei der Prüfung solcher Anträge von Europäern einerseits und Asiaten (Chinesen und Nordkoreaner) andererseits mit zweierlei Maß misst, schlägt europäischen Antragstellern, nicht nur die kaltschnäuzige Bürokratie ins Gesicht, sondern es kommt auch noch chronische Inkompetenz im Umgang mit den Antragstellern hinzu. Damit nicht genug, es gibt recht deutliche Zeichen, dass die Entscheidungskräfte des Innenministeriums und die Partei rassistische Fremdenphobie kultivieren. Anders ist der wahnwitzige Umgang mit seriösen Antragstellern, von denen viele Investitionskapital, Fachkenntnis zur Vermehrung der Arbeitsplätze oder beides mitbringen, nicht zu verstehen.
Das muss der SWAPO noch häufig ins Gesicht gesagt werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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