Futterproduktion nach Maß
Feedmaster erhöht Kapazität mit Augenmerk auf intensivere Landwirtschaftsmethoden
Von Frank Steffen, Windhoek
Gestern gab der Geschäftsführer des Futterverarbeitungs- und Herstellungsbetriebs Feedmaster, Jaco Labuschagne, bekannt, dass sich die Firma Feedmaster, die zu der Namib-Mills-Investments-Gruppe gehört, in Windhoek vergrößern will. Die Ankündigung erfolgte in der noch relativ neuen Feedmaster-Futterfabrik, welche an der A1-Hauptstraße (vorher B1) halbwegs zwischen Windhoek und Okahandja liegt. Der Hauptgeschäftsführer der Gruppe, Ian Collard, erklärte in seiner Eröffnungsrede, dass dies die ideale Gelegenheit sei, den Medien diese Anlage vorzustellen zumal in Windhoek derselbe Entwurf angewandt werden soll: „Im Grunde wird die neue Anlage eine Vergrößerung und ein weiterer Ausbau der bestehenden Namib-Mills- und Feedmaster-Anlagen im nördlichen Industriegebiet Windhoeks. Dabei bleibt im Wesentlichen nur der Standpunkt unverändert, während die Anlage vom Entwurf her ein Nachbau dieser bestehenden Anlage hier draußen wird. Dabei spezialisiert sich diese unweit des Hühnerverarbeitungsbetriebs bei Okapuka liegende Produktionsstätte auf die Herstellung von Futter für Tiere mit einer Mono-Verdauung, also einem Einzelmagen. Seit Januar 2017 macht Feedmaster erneut Gebrauch von dem international-anerkannten Hersteller von automatisierten Mühlen, Veredelungsanlagen und Futterfabriken, Techmach-Technology. „Die neue Entwicklung soll die Stadt-gebundene Anlage, welche sich auf die Futterherstellung für Wiederkäuer spezialisiert, ersetzen und modernisieren“, erläuterte Collard, der die den Farmern durch Kapazitätszunahme in guten sowie schlechten Zeiten Zufutter liefern will. Labuschagne erklärte indes genauer: „Wir stellen in der Windhoeker Feedmaster-Fabrik und unserer Filiale in Upington („Veekos“) 180000 Tonnen Futter pro Jahr für Tiere mit Einzelmagen, worunter Geflügel, her. Davon werden 40000 Tonnen in Südafrika verkauft und der Rest ist für den namibischen Markt. Doch oft wird der Vorwurf laut, dass wir in den Dürrejahren den Bedürfnissen des Futtermarkts für Wiederkäuer nicht gerecht werden. Darum wollen wir die Produktion erhöhen, denn die Nachfrage liegt bei etwa 110000 Tonnen pro Jahr, wovon wir 70000 Tonnen lokal herstellen und etwa 20000 Tonnen aus Upington anschaffen. Die übrigen 20000 Tonnen schaffen Arbeitsplätze im Ausland anstelle von Namibia; das wollen wir ändern.“ Feedmaster erkennt eine Marktlücke, die vor allem in den nördlichen Kommunalgebieten erschlossen werden kann, weswegen sie Kommunalfarmern Lehrgänge und Training kostenlos anbieten.
Collard lädt alle Farmer ein die Ratgeber-App auf der Feedmaster-Internetseite http://www.feedmaster.com.na/ abzuladen und dadurch ideale Futterlösungen zu ermitteln: „Jeder Farmer muss sich heutzutage um eine intensivere Landwirtschaftsmethode bemühen. Wir können dem Farmer helfen seine Tiere gesünder zu halten und schneller ihre Kondition zu verbessern.“
Gestern gab der Geschäftsführer des Futterverarbeitungs- und Herstellungsbetriebs Feedmaster, Jaco Labuschagne, bekannt, dass sich die Firma Feedmaster, die zu der Namib-Mills-Investments-Gruppe gehört, in Windhoek vergrößern will. Die Ankündigung erfolgte in der noch relativ neuen Feedmaster-Futterfabrik, welche an der A1-Hauptstraße (vorher B1) halbwegs zwischen Windhoek und Okahandja liegt. Der Hauptgeschäftsführer der Gruppe, Ian Collard, erklärte in seiner Eröffnungsrede, dass dies die ideale Gelegenheit sei, den Medien diese Anlage vorzustellen zumal in Windhoek derselbe Entwurf angewandt werden soll: „Im Grunde wird die neue Anlage eine Vergrößerung und ein weiterer Ausbau der bestehenden Namib-Mills- und Feedmaster-Anlagen im nördlichen Industriegebiet Windhoeks. Dabei bleibt im Wesentlichen nur der Standpunkt unverändert, während die Anlage vom Entwurf her ein Nachbau dieser bestehenden Anlage hier draußen wird. Dabei spezialisiert sich diese unweit des Hühnerverarbeitungsbetriebs bei Okapuka liegende Produktionsstätte auf die Herstellung von Futter für Tiere mit einer Mono-Verdauung, also einem Einzelmagen. Seit Januar 2017 macht Feedmaster erneut Gebrauch von dem international-anerkannten Hersteller von automatisierten Mühlen, Veredelungsanlagen und Futterfabriken, Techmach-Technology. „Die neue Entwicklung soll die Stadt-gebundene Anlage, welche sich auf die Futterherstellung für Wiederkäuer spezialisiert, ersetzen und modernisieren“, erläuterte Collard, der die den Farmern durch Kapazitätszunahme in guten sowie schlechten Zeiten Zufutter liefern will. Labuschagne erklärte indes genauer: „Wir stellen in der Windhoeker Feedmaster-Fabrik und unserer Filiale in Upington („Veekos“) 180000 Tonnen Futter pro Jahr für Tiere mit Einzelmagen, worunter Geflügel, her. Davon werden 40000 Tonnen in Südafrika verkauft und der Rest ist für den namibischen Markt. Doch oft wird der Vorwurf laut, dass wir in den Dürrejahren den Bedürfnissen des Futtermarkts für Wiederkäuer nicht gerecht werden. Darum wollen wir die Produktion erhöhen, denn die Nachfrage liegt bei etwa 110000 Tonnen pro Jahr, wovon wir 70000 Tonnen lokal herstellen und etwa 20000 Tonnen aus Upington anschaffen. Die übrigen 20000 Tonnen schaffen Arbeitsplätze im Ausland anstelle von Namibia; das wollen wir ändern.“ Feedmaster erkennt eine Marktlücke, die vor allem in den nördlichen Kommunalgebieten erschlossen werden kann, weswegen sie Kommunalfarmern Lehrgänge und Training kostenlos anbieten.
Collard lädt alle Farmer ein die Ratgeber-App auf der Feedmaster-Internetseite http://www.feedmaster.com.na/ abzuladen und dadurch ideale Futterlösungen zu ermitteln: „Jeder Farmer muss sich heutzutage um eine intensivere Landwirtschaftsmethode bemühen. Wir können dem Farmer helfen seine Tiere gesünder zu halten und schneller ihre Kondition zu verbessern.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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