Fuß runter vom Gas
Ndeitunga ermahnt Autofahrer - In Windhoek blitzt es wieder
Von Nina Cerezo, Windhoek
Der Chef der namibischen Polizei, Generalinspektor Sebastian Ndeitunga, erinnerte bei einer Pressekonferenz am Montag an die erlaubten Höchstgeschwindigkeiten in Städten und auf Fernstraßen. So seien maximal 60 km/h in Ortschaften sowie 120 km/h außerhalb davon erlaubt; daran solle sich jeder bedingungslos halten, forderte Ndeitunga bei dem Treffen in Windhoek. Er gab auch bekannt, dass in diesen Tagen aufgrund des erhöhten Verkehrsaufkommens zum gestrigen Unabhängigkeitstag, vor allem den Feierlichkeiten in Tsumeb, sowie der Schulferien strenge Kontrollen stattfänden. „Alkohol am Steuer wird dabei in keiner Weise toleriert“, so der Polizeichef. In diesem Zusammenhang appellierte er auch an alle Verkaufsstellen von Alkohol sowie an Shebeen-Betreiber, „sich an die gesetzlich festgelegten Öffnungszeiten zu halten“ und nur mit einer gültigen Lizenz Spirituosen auszuschenken.
Eine der Städte, in denen am Dienstag Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt wurden, ist Windhoek. Hier wurden neueste Laser-Messgeräte eingeweiht, die vom namibischen Normungsinstitut (NSI) erst kurz zuvor zugelassen worden waren. „Bei den alten Geräten wurde die Glaubwürdigkeit oftmals in Frage gestellt“, berichtet Adam Eiseb, stellvertretender Chef der Verkehrsabteilung der Windhoeker Stadtpolizei, bei einem Medientreffen unter der Rocky-Crest-Brücke auf der Westlichen Umgebungsstraße. Dort hatten die Geräte ihren ersten Einsatz und sogleich wurden die ersten Verkehrssünder, die schneller als die erlaubten 80 km/h unterwegs waren, erwischt.
„Die alten Geräte haben wir seit Juni vergangenen Jahres nicht mehr verwendet“, so Eiseb weiter, der auch erklärte, dass die Funktionstüchtigkeit der neuen Ausrüstung nun jedes halbe Jahr zertifiziert werden müsse. Auch müsse man für die Nutzung der Kameras, die alle zwei Sekunden eine Messung vornehmen können, entsprechend geschult sein. Ist erst ein zu schnelles Fahrzeug auf dem am Messgerät angeschlossen Monitor festgehalten, erhält der Halter des Wagens, der unmittelbar durch die Nummernschild-Abfrage ermittelt wird, in einem automatisierten Prozess einen Strafzettel, erläuterte Eiseb.
„Wir haben die Westliche Umgebungsstraße streng im Blick“, berichtete er weiter und erklärte, dass dies eine Gefahrenzone sei. So würden viele Fußgänger die Straße überqueren sowie viele Fahrzeuge illegal anhalten, um zum Beispiel Schüler aussteigen zu lassen, die nahegelegene Schulen besuchten. Aus diesen Gründen habe man sich auch zu der Geschwindigkeitsreduzierung auf 80 km/h entschlossen, deren Einhaltung man nun mit den Kontrollen besser durchsetzen wolle.
Der Chef der namibischen Polizei, Generalinspektor Sebastian Ndeitunga, erinnerte bei einer Pressekonferenz am Montag an die erlaubten Höchstgeschwindigkeiten in Städten und auf Fernstraßen. So seien maximal 60 km/h in Ortschaften sowie 120 km/h außerhalb davon erlaubt; daran solle sich jeder bedingungslos halten, forderte Ndeitunga bei dem Treffen in Windhoek. Er gab auch bekannt, dass in diesen Tagen aufgrund des erhöhten Verkehrsaufkommens zum gestrigen Unabhängigkeitstag, vor allem den Feierlichkeiten in Tsumeb, sowie der Schulferien strenge Kontrollen stattfänden. „Alkohol am Steuer wird dabei in keiner Weise toleriert“, so der Polizeichef. In diesem Zusammenhang appellierte er auch an alle Verkaufsstellen von Alkohol sowie an Shebeen-Betreiber, „sich an die gesetzlich festgelegten Öffnungszeiten zu halten“ und nur mit einer gültigen Lizenz Spirituosen auszuschenken.
Eine der Städte, in denen am Dienstag Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt wurden, ist Windhoek. Hier wurden neueste Laser-Messgeräte eingeweiht, die vom namibischen Normungsinstitut (NSI) erst kurz zuvor zugelassen worden waren. „Bei den alten Geräten wurde die Glaubwürdigkeit oftmals in Frage gestellt“, berichtet Adam Eiseb, stellvertretender Chef der Verkehrsabteilung der Windhoeker Stadtpolizei, bei einem Medientreffen unter der Rocky-Crest-Brücke auf der Westlichen Umgebungsstraße. Dort hatten die Geräte ihren ersten Einsatz und sogleich wurden die ersten Verkehrssünder, die schneller als die erlaubten 80 km/h unterwegs waren, erwischt.
„Die alten Geräte haben wir seit Juni vergangenen Jahres nicht mehr verwendet“, so Eiseb weiter, der auch erklärte, dass die Funktionstüchtigkeit der neuen Ausrüstung nun jedes halbe Jahr zertifiziert werden müsse. Auch müsse man für die Nutzung der Kameras, die alle zwei Sekunden eine Messung vornehmen können, entsprechend geschult sein. Ist erst ein zu schnelles Fahrzeug auf dem am Messgerät angeschlossen Monitor festgehalten, erhält der Halter des Wagens, der unmittelbar durch die Nummernschild-Abfrage ermittelt wird, in einem automatisierten Prozess einen Strafzettel, erläuterte Eiseb.
„Wir haben die Westliche Umgebungsstraße streng im Blick“, berichtete er weiter und erklärte, dass dies eine Gefahrenzone sei. So würden viele Fußgänger die Straße überqueren sowie viele Fahrzeuge illegal anhalten, um zum Beispiel Schüler aussteigen zu lassen, die nahegelegene Schulen besuchten. Aus diesen Gründen habe man sich auch zu der Geschwindigkeitsreduzierung auf 80 km/h entschlossen, deren Einhaltung man nun mit den Kontrollen besser durchsetzen wolle.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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