Frust aus Ohnmacht
Nach Jahren des Stillstands bei der beruflichen Förderung historisch Benachteiligter verschärft die Kommission zur Gleichstellung am Arbeitsplatz (EEC) ihren Ton gegenüber weißen Arbeitgebern und demonstriert dabei vor allem ihre eigene Ohnmacht.
Derzeit kann die EEC kein Unternehmen zwingen, bei der Rekrutierung von Entscheidungsträgern den Vertretern der Zielgruppe des Affirmative-Action-Gesetzes (Schwarze, Frauen und Behinderte) Vorrang zu geben. Sie muss also das stets bemühte Argument der Arbeitgeber hinnehmen, wonach sich unter der Zielgruppe keine ausreichend qualifizierten oder erfahrenen Bewerber gefunden hätten.
Dieser mangelnde Handlungsspielraum erklärt zum Teil auch den Frust, aus dem sich die im jüngsten Jahresbericht der EEC enthaltene Generalabrechnung mit angeblich rassistischen Unternehmern offensichtlich speist. Solange die EEC keinen Einfluss auf die Personalpolitik der Unternehmen ausüben und die Rekrutierung und Beförderung von Angestellten nicht annähernd steuern kann, wird sich daran auch kaum etwas ändern.
Angesichts dieses Kräfteverhältnisses wäre die EEC gewiss besser beraten, ihre Bemühungen in Richtung einer Chancengleichheit am Arbeitsplatz durch Überzeugungsarbeit zu fördern, anstatt hiesige Arbeitgeber durch Vorwürfe der Diskriminierung und des Rassismus zu beleidigen.
Derzeit kann die EEC kein Unternehmen zwingen, bei der Rekrutierung von Entscheidungsträgern den Vertretern der Zielgruppe des Affirmative-Action-Gesetzes (Schwarze, Frauen und Behinderte) Vorrang zu geben. Sie muss also das stets bemühte Argument der Arbeitgeber hinnehmen, wonach sich unter der Zielgruppe keine ausreichend qualifizierten oder erfahrenen Bewerber gefunden hätten.
Dieser mangelnde Handlungsspielraum erklärt zum Teil auch den Frust, aus dem sich die im jüngsten Jahresbericht der EEC enthaltene Generalabrechnung mit angeblich rassistischen Unternehmern offensichtlich speist. Solange die EEC keinen Einfluss auf die Personalpolitik der Unternehmen ausüben und die Rekrutierung und Beförderung von Angestellten nicht annähernd steuern kann, wird sich daran auch kaum etwas ändern.
Angesichts dieses Kräfteverhältnisses wäre die EEC gewiss besser beraten, ihre Bemühungen in Richtung einer Chancengleichheit am Arbeitsplatz durch Überzeugungsarbeit zu fördern, anstatt hiesige Arbeitgeber durch Vorwürfe der Diskriminierung und des Rassismus zu beleidigen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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