Frisches Wasser für Windhoek
Stadtverwaltung will Wasserwiederaufbereitung modernisieren
Von Frank Steffen
Windhoek
Nach der letzten Stadtratssitzung traf die Geschäftsleitung der Stadt den ungewöhnlichen Entschluss, der Presse nur mundgerechte Informationen an zu bieten, da die Medien angeblich ihre Beschlüsse nicht wahrheitsgerecht wiedergäben (AZ berichtete). Die Stadtverwaltung hat nun der Presse die gebundenen Beschlussvorlagen der vorigen Ratssitzung überlassen, wenn auch deutlich gekürzt.
Was die Vorlagen nur kurz andeuten, konnte indes von der AZ bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) sowie der deutschen Botschaft in Erfahrung gebracht werden. Die deutsche Regierung möchte sich durch einen Schenkungsbeitrag an der Machbarkeitsstudie zur Modernisierung der Trinkwasserwiederaufbereitungsanlage in Windhoek beteiligen. Laut eines Projekts zur Sicherstellung der Windhoeker Trinkwasserzufuhr, dem „Upgrading and Rehabilitation of the Gammams Wastewater Treatment Plant” (GWWTP), soll das bestehende Wasseraufbereitungssystem in Goreangab modernisiert und vergrößert werden. In der bestehenden Anlage wird umweltstandard-gemäßes Trinkwasser gewonnen und die nicht brauchbaren Überschüsse für industriellen Gebrauch nutzbar gemacht. Dieser letzte Nutzen ist auf ein Drittel des Potenzials beschränkt, da die Wasserzufuhr nicht dem nötigen Sauberkeitsgrad entspricht, und dies beruht auf dem Umstand, dass die Anlage für einen Zufluss von 75% des bestehenden Einlaufs gebaut wurde, und außerdem veraltet ist.
Nun soll mittels einer 600 000 Euro Schenkung eine Zweckgesellschaft gegründet werden, die sich mit der Machbarkeitsstudie befasst und die nötigen Strukturen schafft, damit die Anlage nachhaltig verbessert und modernisiert werden kann. Man geht im Vorfeld davon aus, dass etwa 600 Millionen N$ benötigt werden um die Anlage bis 2020/21 auf eine Kapazität von of 55000 m³ pro Tag aufzuwerten.
Windhoek
Nach der letzten Stadtratssitzung traf die Geschäftsleitung der Stadt den ungewöhnlichen Entschluss, der Presse nur mundgerechte Informationen an zu bieten, da die Medien angeblich ihre Beschlüsse nicht wahrheitsgerecht wiedergäben (AZ berichtete). Die Stadtverwaltung hat nun der Presse die gebundenen Beschlussvorlagen der vorigen Ratssitzung überlassen, wenn auch deutlich gekürzt.
Was die Vorlagen nur kurz andeuten, konnte indes von der AZ bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) sowie der deutschen Botschaft in Erfahrung gebracht werden. Die deutsche Regierung möchte sich durch einen Schenkungsbeitrag an der Machbarkeitsstudie zur Modernisierung der Trinkwasserwiederaufbereitungsanlage in Windhoek beteiligen. Laut eines Projekts zur Sicherstellung der Windhoeker Trinkwasserzufuhr, dem „Upgrading and Rehabilitation of the Gammams Wastewater Treatment Plant” (GWWTP), soll das bestehende Wasseraufbereitungssystem in Goreangab modernisiert und vergrößert werden. In der bestehenden Anlage wird umweltstandard-gemäßes Trinkwasser gewonnen und die nicht brauchbaren Überschüsse für industriellen Gebrauch nutzbar gemacht. Dieser letzte Nutzen ist auf ein Drittel des Potenzials beschränkt, da die Wasserzufuhr nicht dem nötigen Sauberkeitsgrad entspricht, und dies beruht auf dem Umstand, dass die Anlage für einen Zufluss von 75% des bestehenden Einlaufs gebaut wurde, und außerdem veraltet ist.
Nun soll mittels einer 600 000 Euro Schenkung eine Zweckgesellschaft gegründet werden, die sich mit der Machbarkeitsstudie befasst und die nötigen Strukturen schafft, damit die Anlage nachhaltig verbessert und modernisiert werden kann. Man geht im Vorfeld davon aus, dass etwa 600 Millionen N$ benötigt werden um die Anlage bis 2020/21 auf eine Kapazität von of 55000 m³ pro Tag aufzuwerten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen