Frühe kleine Regensaison
Windhoek (ste) - Laut dem Wetternetzwerk SASSCAL wurden von Donnerstag auf Freitag Niederschläge direkt am Waterberg (7,3 mm) sowie auf der Farm Okomumbonde (12,2 mm) zwischen dem Waterberg und Okakarara gemessen. Die Wabi Game Lodge, die ebenfalls am Waterberg liegt, vermeldete der AZ-Redaktion einen „ersten Regen“ von 8 mm. Indessen erwartet Namibia weiterhin vereinzelte Gewitter, heißt es auf der Internetseite des namibischen Wetteramts und die bekannt Webseite des Professors Kobus Botha zeigt eine hohe Wahrscheinlichkeit für Regen in den Otjozondjupa- und Omaheke-Regionen. In den sozialen Medien wird zudem von ersten Regenfällen im nördlichen Tsumeb sowie von Hagelschlag im südöstlichen Aranos berichtet.
Mit diesen ersten Niederschlägen, die seit dem vergangenen Freitag im Lande sowie der Hauptstadt vermeldet wurden, scheint sich wieder die traditionelle namibische „kleine Regenzeit“ anzubahnen, die in der Regensaison 2017/18 ausgeblieben war. Von Samstag auf Sonntag wurden Werte von 0,5 mm bis zu 3 mm gemessen, während auf einer Farm in der Nähe von Gobabis 25 mm Regen und Hagel fielen.
Indessen berichtet der namibische Meteorologe John Olszewski, dass starke Windvorkommen in der oberen Atmosphäre zunehmend feuchte Luft von Sambia und aus dem Kongo nach Namibia bringen. „Wenngleich früher als sonst und durch die Erderwärmung verursacht, ist diese feuchte Luft eine logische Erscheinung, die zu den leichten Niederschlägen und Gewittern der vergangenen Tage geführt hat“, schreibt Olszewski der AZ. Dabei habe die maximale Wolkenentwicklung noch keineswegs stattgefunden. „Wenn keine abnormalen Luftdruckänderungen oder weitere negative Einflüsse stattfinden und sich alles weiterentwickelt wie bisher, dann sollten wir eine normale Regensaison erleben“, meint der Wetterexperte ferner und erwartet die Hauptniederschläge wie gewohnt in der Zeit von November 2017 bis April 2018.
Die in der Tabelle aufgeführten Werte stammen vom SASSCAL-Wetternetzwerk sowie von AZ-Lesern.
Regenmeldungen, 1. Oktober (Auswahl):
Frans Indongo Lodge (bei Otjiwarongo): 11 mm
Hamoye (bei Rundu): 4 mm
Okomumbonde (Waterberg): 5 mm
Regenstein (bei Windhoek): 3 mm
Vreugde Guest Farm (bei Outjo): 7 mm
Windhoek-Academia: 7 mm
Windhoek-Nord: 3,5 mm
Windhoek-Olympia: 1 mm
Mit diesen ersten Niederschlägen, die seit dem vergangenen Freitag im Lande sowie der Hauptstadt vermeldet wurden, scheint sich wieder die traditionelle namibische „kleine Regenzeit“ anzubahnen, die in der Regensaison 2017/18 ausgeblieben war. Von Samstag auf Sonntag wurden Werte von 0,5 mm bis zu 3 mm gemessen, während auf einer Farm in der Nähe von Gobabis 25 mm Regen und Hagel fielen.
Indessen berichtet der namibische Meteorologe John Olszewski, dass starke Windvorkommen in der oberen Atmosphäre zunehmend feuchte Luft von Sambia und aus dem Kongo nach Namibia bringen. „Wenngleich früher als sonst und durch die Erderwärmung verursacht, ist diese feuchte Luft eine logische Erscheinung, die zu den leichten Niederschlägen und Gewittern der vergangenen Tage geführt hat“, schreibt Olszewski der AZ. Dabei habe die maximale Wolkenentwicklung noch keineswegs stattgefunden. „Wenn keine abnormalen Luftdruckänderungen oder weitere negative Einflüsse stattfinden und sich alles weiterentwickelt wie bisher, dann sollten wir eine normale Regensaison erleben“, meint der Wetterexperte ferner und erwartet die Hauptniederschläge wie gewohnt in der Zeit von November 2017 bis April 2018.
Die in der Tabelle aufgeführten Werte stammen vom SASSCAL-Wetternetzwerk sowie von AZ-Lesern.
Regenmeldungen, 1. Oktober (Auswahl):
Frans Indongo Lodge (bei Otjiwarongo): 11 mm
Hamoye (bei Rundu): 4 mm
Okomumbonde (Waterberg): 5 mm
Regenstein (bei Windhoek): 3 mm
Vreugde Guest Farm (bei Outjo): 7 mm
Windhoek-Academia: 7 mm
Windhoek-Nord: 3,5 mm
Windhoek-Olympia: 1 mm
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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