Freunde für Bildung gesucht
Ministerium verabschiedet FENSI Initiative und setzt auf Mitstreiter
Von Nina Cerezo, Windhoek
Bildungsministerin Katrina Hanse-Himarwa nennt es einen „unbürokratischen Korb“, wobei alle „Freunde von Bildung“ aufgefordert werden, diesen Korb zu füllen. Offiziell lautet das Projekt Sonderinitiative für Freunde von Bildung in Namibia (Friends of Education in Namibia Special Initiative, FENSI) und wurde von Hanse-Himarwa am Freitag in der weiterführenden Schule Chairman Mao Zedong in Windhoek vorgestellt.
Mit den durch die Initiative gesammelte Mitteln soll der „Nachholbedarf in der Bewältigung der Herausforderungen in Bildungssektor“ begegnet werden, denn so müsse die Ministerin zugeben, dass sie in ihrem Amt nicht fähig sei, diese Defizite auf kurzzeitiger Basis auszugleichen. Denn die finanziellen Ressourcen seien derzeit schlichtweg zu knapp und die Probleme zu groß. So nennt Hanse-Himarwa beispielsweise den Mangel an Lehrerunterkünften, sanitären Anlagen oder Schülerheimen als wesentliche Punkte sowie auch das „brennende Thema“ der unterqualifizierten Lehrer. Auch Büchereien und technische Ausstattung seien vielerorts Mangelware sowie die Ministerin auch die „herzzerreißende Tatsache“ erwähnt, dass noch immer viele Schüler und Lehrer lange Wege zur Schule laufen müssten.
Bei diesen vielzähligen Herausforderungen sei das Budget zu gering. „Aus diesem Grund bin ich als Ministerin gezwungen, alternative Wege zu finden, diesen Problemen zu begegnen“, erläutert Hanse-Himarwa und setzt bei FENSI auf Partnerschaften. Diese spricht auch Namibias First Lady Monica Geingos an und sieht sie als Baustein im alltäglichen Leben. Es könne nicht sein, dass die Ungleichheit hier im Land Normalität geworden sei, vielmehr solle sie uns jeden Tag von neuem auf schockieren. Doch um dieses zu erreichen, müssten alle an einem Strang ziehen. „Für sehr problematisch halte ich das Niveau vieler Schüler hinsichtlich der englischen Sprache“, erläutert die First Lady und führt aus, dass oftmals nicht einmal die „Grundbasis von Grammatik und Rechtschreibung“ vorhanden seien. Doch auch Depressionen und Angstzustände würden sich unter den Schülern mehren, da sie sich „bereits heute über morgen sorgen“ würden. So lobte Geingos abschließend das Engagement der Ministerin und zitierte sie bei ihrer Amtseinstellung: „Wir sind nicht für unsere Bezahlung hier, sondern, um etwas zu erreichen.“
Bildungsministerin Katrina Hanse-Himarwa nennt es einen „unbürokratischen Korb“, wobei alle „Freunde von Bildung“ aufgefordert werden, diesen Korb zu füllen. Offiziell lautet das Projekt Sonderinitiative für Freunde von Bildung in Namibia (Friends of Education in Namibia Special Initiative, FENSI) und wurde von Hanse-Himarwa am Freitag in der weiterführenden Schule Chairman Mao Zedong in Windhoek vorgestellt.
Mit den durch die Initiative gesammelte Mitteln soll der „Nachholbedarf in der Bewältigung der Herausforderungen in Bildungssektor“ begegnet werden, denn so müsse die Ministerin zugeben, dass sie in ihrem Amt nicht fähig sei, diese Defizite auf kurzzeitiger Basis auszugleichen. Denn die finanziellen Ressourcen seien derzeit schlichtweg zu knapp und die Probleme zu groß. So nennt Hanse-Himarwa beispielsweise den Mangel an Lehrerunterkünften, sanitären Anlagen oder Schülerheimen als wesentliche Punkte sowie auch das „brennende Thema“ der unterqualifizierten Lehrer. Auch Büchereien und technische Ausstattung seien vielerorts Mangelware sowie die Ministerin auch die „herzzerreißende Tatsache“ erwähnt, dass noch immer viele Schüler und Lehrer lange Wege zur Schule laufen müssten.
Bei diesen vielzähligen Herausforderungen sei das Budget zu gering. „Aus diesem Grund bin ich als Ministerin gezwungen, alternative Wege zu finden, diesen Problemen zu begegnen“, erläutert Hanse-Himarwa und setzt bei FENSI auf Partnerschaften. Diese spricht auch Namibias First Lady Monica Geingos an und sieht sie als Baustein im alltäglichen Leben. Es könne nicht sein, dass die Ungleichheit hier im Land Normalität geworden sei, vielmehr solle sie uns jeden Tag von neuem auf schockieren. Doch um dieses zu erreichen, müssten alle an einem Strang ziehen. „Für sehr problematisch halte ich das Niveau vieler Schüler hinsichtlich der englischen Sprache“, erläutert die First Lady und führt aus, dass oftmals nicht einmal die „Grundbasis von Grammatik und Rechtschreibung“ vorhanden seien. Doch auch Depressionen und Angstzustände würden sich unter den Schülern mehren, da sie sich „bereits heute über morgen sorgen“ würden. So lobte Geingos abschließend das Engagement der Ministerin und zitierte sie bei ihrer Amtseinstellung: „Wir sind nicht für unsere Bezahlung hier, sondern, um etwas zu erreichen.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen