Freiheit in Gefahr?
Binnen weniger Wochen sind Gästefarmen und Lodges das Ziel von Kriminellen geworden, die dort Touristen und Einheimische bestohlen haben. Kein gutes Zeichen im neuen Jahr, von dem sich die Tourismusindustrie und somit ganz Namibia so viel versprechen. Dennoch gilt dieses Land für Reisende nach wie vor als sehr sicher. Aber der Handlungsbedarf wird größer, was Vorsichtsmaßnahmen und Verfolgung der Täter angeht.
Der Reiseveranstalter Wild Dog Safaris, dessen Gäste und Angestellte am vergangenen Wochenende auf einem Campingplatz überfallen und beraubt wurden, hat bereits Konsequenzen gezogen. Es würden keine Campingplätze mehr angesteuert, auf denen man allein sei oder die nicht durchgehend von Sicherheitspersonal bewacht würden, hieß es. Dieser Schritt ist dem Schock und der Ohnmacht nach diesem Überfall geschuldet. Ein Dauerzustand darf das jedoch nicht sein, denn dann würde Namibia das verlieren, wodurch es sich vor allem auszeichnet: die Freiheit, allein und ungestört in der Natur zu übernachten. Man würde überdies kapitulieren vor dem Gesindel, das der gesamten Gesellschaft schadet.
Ja, wir müssen vorsichtig und aufmerksam sein. Aber viel besser als Panik und übertriebene Reaktionen ist es, den Tätern mit aller Kraft und Härte das Handwerk zu legen. Damit aus den jüngsten Überfällen keine Serie wird.
Der Reiseveranstalter Wild Dog Safaris, dessen Gäste und Angestellte am vergangenen Wochenende auf einem Campingplatz überfallen und beraubt wurden, hat bereits Konsequenzen gezogen. Es würden keine Campingplätze mehr angesteuert, auf denen man allein sei oder die nicht durchgehend von Sicherheitspersonal bewacht würden, hieß es. Dieser Schritt ist dem Schock und der Ohnmacht nach diesem Überfall geschuldet. Ein Dauerzustand darf das jedoch nicht sein, denn dann würde Namibia das verlieren, wodurch es sich vor allem auszeichnet: die Freiheit, allein und ungestört in der Natur zu übernachten. Man würde überdies kapitulieren vor dem Gesindel, das der gesamten Gesellschaft schadet.
Ja, wir müssen vorsichtig und aufmerksam sein. Aber viel besser als Panik und übertriebene Reaktionen ist es, den Tätern mit aller Kraft und Härte das Handwerk zu legen. Damit aus den jüngsten Überfällen keine Serie wird.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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