Für erfolgreichen Naturschutz ausgezeichnet
Windhoek - AfriCat Namibia hat auf der Tourismusmesse Indaba in Durban, Südafrika, am vergangenen Freitag den "The Good Safari Guide Award" in der Kategorie beste Naturschutzorganisation gewonnen. Außerdem erhielt Namibia in der Kategorie bester Tourismusrat in Afrika den ersten Preis und belegte als bestes afrikanisches Guiding-Team Skeleton Coast Safaris den dritten Platz.
The Good Safari Guide Award wird seit 2008 von einer 14-köpfigen Jury verliehen, die sich aus internationalen Tourismusunternehmern zusammensetzt. Zusätzlich können sich Reisejournalisten, Touristen und andere Firmen aus der Branche im Internet an der Abstimmung beteiligen. Insgesamt 315 Teilnehmer in 18 Kategorien bewarben sich für den Preis, der an die besten Tourismusunternehmen und Organisationen in Afrika verliehen wird.
AfriCat Namibia setzte sich bei der Wahl gegen zehn weitere Finalisten durch und konnte die Jury aufgrund ihrer erfolgreichen Arbeit überzeugen. Die Organisation, die 1992 gegründet wurde, hat das Ziel, Raubtiere in Namibia zu schützen. Es gibt hierzulande zwei Zentren von AfriCat. Der Hauptsitz befindet sich auf der Okonjima Lodge bei Otjiwarongo. Dort wurden in den vergangenen Jahren über 1000 Raubtiere, wie Löwen, Geparden, Leoparden und Hyänen, aufgenommen, gepflegt und wieder ausgewildert. Heute liegt der Schwerpunkt dort vor allem darin, Besucher aus dem In-und Ausland sowie Schüler über die Bedeutung des Naturschutzes und eines funktionierenden Ökosystems aufzuklären. Touristen, die die Lodge besuchen, um hautnah dabei zu sein, wie Naturschutz praktiziert wird, sind für die Organisation eine wichtige Unterstützung. Dadurch können Projekte von AfriCat entwickelt, erweitert und finanziert werden.
Ein weiteres wichtiges Ziel der Organisation ist die Zusammenarbeit mit Farmern und die Verminderung des Mensch-Raubtier-Konflikts. Diese Aufgabe übernimmt zum Großteil das Zentrum im Norden Namibias. Dort werden Gemeinschaften, die Seite an Seite mit Raubtieren leben müssen, bei der Farmarbeit unterstützt. So bekommen sie Hilfe bei der Reparatur von Zäunen, beim Kraalbau und der Entwicklung von raubtierfreundlichen Farm-Methoden. Durch das so genannte AfriCat Community Support Programm sollen nicht nur die Raubtiere geschützt, sondern die Armut der Gemeinschaften verringert und ein verbessertes Einkommen gesichert werden.
The Good Safari Guide Award wird seit 2008 von einer 14-köpfigen Jury verliehen, die sich aus internationalen Tourismusunternehmern zusammensetzt. Zusätzlich können sich Reisejournalisten, Touristen und andere Firmen aus der Branche im Internet an der Abstimmung beteiligen. Insgesamt 315 Teilnehmer in 18 Kategorien bewarben sich für den Preis, der an die besten Tourismusunternehmen und Organisationen in Afrika verliehen wird.
AfriCat Namibia setzte sich bei der Wahl gegen zehn weitere Finalisten durch und konnte die Jury aufgrund ihrer erfolgreichen Arbeit überzeugen. Die Organisation, die 1992 gegründet wurde, hat das Ziel, Raubtiere in Namibia zu schützen. Es gibt hierzulande zwei Zentren von AfriCat. Der Hauptsitz befindet sich auf der Okonjima Lodge bei Otjiwarongo. Dort wurden in den vergangenen Jahren über 1000 Raubtiere, wie Löwen, Geparden, Leoparden und Hyänen, aufgenommen, gepflegt und wieder ausgewildert. Heute liegt der Schwerpunkt dort vor allem darin, Besucher aus dem In-und Ausland sowie Schüler über die Bedeutung des Naturschutzes und eines funktionierenden Ökosystems aufzuklären. Touristen, die die Lodge besuchen, um hautnah dabei zu sein, wie Naturschutz praktiziert wird, sind für die Organisation eine wichtige Unterstützung. Dadurch können Projekte von AfriCat entwickelt, erweitert und finanziert werden.
Ein weiteres wichtiges Ziel der Organisation ist die Zusammenarbeit mit Farmern und die Verminderung des Mensch-Raubtier-Konflikts. Diese Aufgabe übernimmt zum Großteil das Zentrum im Norden Namibias. Dort werden Gemeinschaften, die Seite an Seite mit Raubtieren leben müssen, bei der Farmarbeit unterstützt. So bekommen sie Hilfe bei der Reparatur von Zäunen, beim Kraalbau und der Entwicklung von raubtierfreundlichen Farm-Methoden. Durch das so genannte AfriCat Community Support Programm sollen nicht nur die Raubtiere geschützt, sondern die Armut der Gemeinschaften verringert und ein verbessertes Einkommen gesichert werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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