Flugzeug-Wrackteil aus dem Meer gefischt
Walvis Bay - Ein ungewöhnlicher Fang ging vergangene Woche dem Fischtrawler "Ocean Wave" ins Netz: Die Besatzung staunte nicht schlecht, als sie Teile eines Flugzeuges an Bord hievte. Dabei handelt es sich höchstwahrscheinlich um ein Rumpfstück samt Fahrgestell der US-amerikanischen Maschine des Typs C-141 "Starlifter", welche im September 1997 mit einer deutschen Bundeswehr-Passagiermaschine Tupolew TU-154 M kollidierte und ins Meer stürzte. Das Unglück, das sich rund 160 km nordwestlich von Walvis Bay ereignete, kostete 33 Menschenleben.
Das Wrackteil - welches auf dem Hafengelände in Walvis Bay gelagert wird - weist einen guten Zustand auf: Es gibt nur wenige Roststellen, außerdem sind alle Reifen noch prall mit Luft gefüllt. Nach Auskunft der Zivilen Flugsicherheitsbehörde obliegt es nun der dem Minister für Transport unterstellten Behörde zur Untersuchung von Unfällen und Vorfällen im Flugbereich, das geborgene Stück zu begutachten und einen Bericht für die Regierung des Herkunftslandes dieses Flugzeugs anzufertigen.
Das Wrackteil - welches auf dem Hafengelände in Walvis Bay gelagert wird - weist einen guten Zustand auf: Es gibt nur wenige Roststellen, außerdem sind alle Reifen noch prall mit Luft gefüllt. Nach Auskunft der Zivilen Flugsicherheitsbehörde obliegt es nun der dem Minister für Transport unterstellten Behörde zur Untersuchung von Unfällen und Vorfällen im Flugbereich, das geborgene Stück zu begutachten und einen Bericht für die Regierung des Herkunftslandes dieses Flugzeugs anzufertigen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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