Flughafen soll jetzt 5 Milliarden N$ kosten
Peking/Windhoek (ste) - Im März 2017 verkündete das Oberste Gericht Namibias sein Urteil und erklärte die Auftragsvergabe für den Ausbau des Hosea-Kutako-Flughafens an die chinesische Firma Anhui Foreign Economic Construction (AFECC) für null und nichtig. Ursprünglich hatte der namibischen Regierung eine Entwicklung im Wert von etwa 2 Milliarden N$ vorgeschwebt. Dagegen hatte der Bauplan der Chinesen die Renovierung, Modernisierung und den Ausbau des gesamten Flughafengeländes außerhalb Windhoeks zu einem Kostenpunkt von 7 Milliarden Namibia-Dollar vorgesehen.
Dem hatte der namibische Staatspräsident Hage Geingob einen Riegel vorgeschoben indem er den von der Flughafengesellschaft NAC vergebenen Auftrag im Dezember 2015 kurzerhand zurückzog. Daraufhin zog Anhui gegen die Regierung ins Gericht (AZ berichtete). In Übereinstimmung mit verhaltener Spekulation in einigen Zeitungen während der vergangenen Tage, scheint sich das Blatt während Geingobs Besuch in China tatsächlich wieder gewendet zu haben.
Wenngleich bisher nirgends amtlich bestätigt, gab die namibische Rundfunkgesellschaft NBC gestern aus China bekannt, dass die chinesische Regierung Namibia ein verlockendes Angebot gemacht hat. Der Flughafen soll jetzt doch gebaut werden, allerdings soll das Projekt jetzt 5 Milliarden Namibia-Dollar kosten. Finanziert werden soll das Projekt zu 90% aus einem Darlehen, welches zu 2% verzinst wird. Die restlichen 10% der Baukosten würden in Form eine Subvention an Namibia verschenkt.
Das Präsidentenbüro hatte in einer vorigen Pressemitteilung bekanntgegeben, dass die bilateralen Gespräche zur Unterzeichnung eines Grundsatzabkommens geführt hätten, doch war bisher nur von der bereits stattfindenden Modernisierung die Sprache. Außerdem würden Namibia und China gemeinsam an einer Zusammenarbeit zur Unterstützung der Neuen Seidenstraße arbeiten. Ferner meinte Geingob in seiner Rede am Dienstag, dass es Zeit wäre einen Entwicklungsplan für Afrika im Interesse Afrikas zu entwickeln: „Nach dem zweiten Weltkrieg gab es einen Marschall-Plan für den Wiederaufbau, doch für Afrika wurde seit dem Sklavenhandel bis in die heutige Zeit nie so etwas getan, damit die Schäden, die Afrika zugefügt wurden, repariert werden.“
Dem hatte der namibische Staatspräsident Hage Geingob einen Riegel vorgeschoben indem er den von der Flughafengesellschaft NAC vergebenen Auftrag im Dezember 2015 kurzerhand zurückzog. Daraufhin zog Anhui gegen die Regierung ins Gericht (AZ berichtete). In Übereinstimmung mit verhaltener Spekulation in einigen Zeitungen während der vergangenen Tage, scheint sich das Blatt während Geingobs Besuch in China tatsächlich wieder gewendet zu haben.
Wenngleich bisher nirgends amtlich bestätigt, gab die namibische Rundfunkgesellschaft NBC gestern aus China bekannt, dass die chinesische Regierung Namibia ein verlockendes Angebot gemacht hat. Der Flughafen soll jetzt doch gebaut werden, allerdings soll das Projekt jetzt 5 Milliarden Namibia-Dollar kosten. Finanziert werden soll das Projekt zu 90% aus einem Darlehen, welches zu 2% verzinst wird. Die restlichen 10% der Baukosten würden in Form eine Subvention an Namibia verschenkt.
Das Präsidentenbüro hatte in einer vorigen Pressemitteilung bekanntgegeben, dass die bilateralen Gespräche zur Unterzeichnung eines Grundsatzabkommens geführt hätten, doch war bisher nur von der bereits stattfindenden Modernisierung die Sprache. Außerdem würden Namibia und China gemeinsam an einer Zusammenarbeit zur Unterstützung der Neuen Seidenstraße arbeiten. Ferner meinte Geingob in seiner Rede am Dienstag, dass es Zeit wäre einen Entwicklungsplan für Afrika im Interesse Afrikas zu entwickeln: „Nach dem zweiten Weltkrieg gab es einen Marschall-Plan für den Wiederaufbau, doch für Afrika wurde seit dem Sklavenhandel bis in die heutige Zeit nie so etwas getan, damit die Schäden, die Afrika zugefügt wurden, repariert werden.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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