Fliegen über zwei Ozeane - Mit dem Helikopter über Kapstadt
Eines der besten Möglichkeiten ist sicherlich ein Rundflug mit dem Helikopter über "das schönste Kap von allen", wie es der britische Weltumsegler Sir Frances Drake schon im 18. Jahrhundert nannte. Atemberaubende Blicke auf den Tafelberg, den Löwenkopf, den Devil's Peak und die Zwölf Apostel lassen wohl das Herz eines jeden Fluggastes höher schlagen und dank der günstigen Preise handelt es sich dabei nicht mehr um ein exklusives Erlebnis für Super-Reiche.
"Eine vollkommen sichere Angelegenheit", wie uns ein deutscher Helikopter-Pilot an der Viktoria & Alfred- Waterfront bei der Begrüßung auf dem Gelände der Rundflug-Firma erklärt. Alle geflogenen Routen sind nicht nur nach landschaftlichen Schönheiten ausgerichtet, sondern auch nach Sicherheitsaspekten ausgewählt und die Kufen der Helikopter sind alle mit Luftkissen versehen, die eine eventuelle Notlandung auf dem Wasser problemlos ermöglichen würden.
Zur Auswahl stehen vier- und sechssitzige Maschinen und verschiedene Standard-Flüge, wie z.B. den "Two Bays Flight" für 20 Minuten, den "Two Ocean Flight" über 30 Minuten oder den "Peninsula Flight", bei denen man für eine ganze Stunde rund um die gesamte Kaphalbinsel unterwegs ist. Weiters kann man auch nach Robben Island fliegen oder zu jedem anderen Wunschziel, ob nun auf eine der zahlreichen Weinfarmen zur Weinprobe, in ein Wildreservat auf Safari, auf eine Straußenfarm zum gemütlichen Mittagessen, an die Westküste zum Sundowner, oder zu einem der vielen Golfplätze.
Wir hatten uns für den sehr beliebten 30-minütigen "Two Oceans Flight" entschieden. Nachdem wir nach der Begrüßung durch den Piloten im Hangar zur Maschine begleitet wurden und nun via Kopfhörer und Mikro miteinander "verkabelt" sind, heben wir langsam ab, bei schönster Kapstädter Winter Nachmittagssonne und steigen immer höher hinauf über die grünblauen Wasser des Hafenbeckens. Ganz genau sehen wir jetzt die vielen bunten Schiffe und Boote, die an den Molen liegen und die Autobahn N1, die in großen Bahnen aus der Stadt hinausführt.
Die südlichen Vororte mit ihren inzwischen immer kleiner werdenden Häusern und Gärten liegen unter uns, das weltberühmte Groote-Schuur-Hospital, wo einst Christiaan Barnard die erste Herztransplantation vorgenommen hatte, die Kapstädter Universität ist auch zu erkennen, von der man sagt, sie habe den schönsten Ausblick der Welt. Wir fliegen entlang des Tafelberg-Bergmassivs, das rund 1000 m hoch ist und schwenken über das malerische Constantia-Tal, mit seinen großzügigen Weingärten und Parkanlagen. Wunderbar leuchten die weißen Strände der False Bay zu uns herauf und im klaren Wasser kann man deutlich den Meeresboden erkennen. Am Sun Valley überqueren wir jetzt die Kaphalbinsel zur anderen Seite hinüber, zum Atlantik, der Noordhoek Beach.
Eine der schönsten Küstenstraßen der Welt, der "Chapmans Peak Drive" befindet sich jetzt direkt unter uns. Wie mit Spielzeug-Autos schlängelt sich der Verkehr entlang der aus den Felsen herausgehauenen Kurven. Auch ein Schiffswrack liegt hier im Wasser unter dem Sand begraben, erklärt uns der Pilot via Kopfhörer. Der Blick auf die Bergkette der Zwölf Apostel zwischen Hout Bay und Camps Bay in der untergehenden Abendsonne ist wirklich einzigartig: Wie eine gigantische Filmkulisse strahlen die Felsen im warmen, goldenen Licht der untergehenden Abendsonne und leider viel zu schnell vergeht für uns diese beeindruckende halbe Stunde. Wir nähern uns bereits schon wieder der Victoria und Alfred Waterfront im Sinkflug und werfen noch einen letzten Blick aus den Helikopter-Fenstern auf die modernen Hochhäuser der City, die schnell wieder größer werden.
Wir steigen aus und wollen doch nicht Abschied nehmen. Jetzt gibt es noch die Möglichkeit in dem gemütlichen Empfangsraum bei einem Gläschen Sekt mit dem Piloten und einem Teil der Belegschaft zu plaudern, und auf den gelungenen Geburtstags-Ausflug anzustoßen...
"Eine vollkommen sichere Angelegenheit", wie uns ein deutscher Helikopter-Pilot an der Viktoria & Alfred- Waterfront bei der Begrüßung auf dem Gelände der Rundflug-Firma erklärt. Alle geflogenen Routen sind nicht nur nach landschaftlichen Schönheiten ausgerichtet, sondern auch nach Sicherheitsaspekten ausgewählt und die Kufen der Helikopter sind alle mit Luftkissen versehen, die eine eventuelle Notlandung auf dem Wasser problemlos ermöglichen würden.
Zur Auswahl stehen vier- und sechssitzige Maschinen und verschiedene Standard-Flüge, wie z.B. den "Two Bays Flight" für 20 Minuten, den "Two Ocean Flight" über 30 Minuten oder den "Peninsula Flight", bei denen man für eine ganze Stunde rund um die gesamte Kaphalbinsel unterwegs ist. Weiters kann man auch nach Robben Island fliegen oder zu jedem anderen Wunschziel, ob nun auf eine der zahlreichen Weinfarmen zur Weinprobe, in ein Wildreservat auf Safari, auf eine Straußenfarm zum gemütlichen Mittagessen, an die Westküste zum Sundowner, oder zu einem der vielen Golfplätze.
Wir hatten uns für den sehr beliebten 30-minütigen "Two Oceans Flight" entschieden. Nachdem wir nach der Begrüßung durch den Piloten im Hangar zur Maschine begleitet wurden und nun via Kopfhörer und Mikro miteinander "verkabelt" sind, heben wir langsam ab, bei schönster Kapstädter Winter Nachmittagssonne und steigen immer höher hinauf über die grünblauen Wasser des Hafenbeckens. Ganz genau sehen wir jetzt die vielen bunten Schiffe und Boote, die an den Molen liegen und die Autobahn N1, die in großen Bahnen aus der Stadt hinausführt.
Die südlichen Vororte mit ihren inzwischen immer kleiner werdenden Häusern und Gärten liegen unter uns, das weltberühmte Groote-Schuur-Hospital, wo einst Christiaan Barnard die erste Herztransplantation vorgenommen hatte, die Kapstädter Universität ist auch zu erkennen, von der man sagt, sie habe den schönsten Ausblick der Welt. Wir fliegen entlang des Tafelberg-Bergmassivs, das rund 1000 m hoch ist und schwenken über das malerische Constantia-Tal, mit seinen großzügigen Weingärten und Parkanlagen. Wunderbar leuchten die weißen Strände der False Bay zu uns herauf und im klaren Wasser kann man deutlich den Meeresboden erkennen. Am Sun Valley überqueren wir jetzt die Kaphalbinsel zur anderen Seite hinüber, zum Atlantik, der Noordhoek Beach.
Eine der schönsten Küstenstraßen der Welt, der "Chapmans Peak Drive" befindet sich jetzt direkt unter uns. Wie mit Spielzeug-Autos schlängelt sich der Verkehr entlang der aus den Felsen herausgehauenen Kurven. Auch ein Schiffswrack liegt hier im Wasser unter dem Sand begraben, erklärt uns der Pilot via Kopfhörer. Der Blick auf die Bergkette der Zwölf Apostel zwischen Hout Bay und Camps Bay in der untergehenden Abendsonne ist wirklich einzigartig: Wie eine gigantische Filmkulisse strahlen die Felsen im warmen, goldenen Licht der untergehenden Abendsonne und leider viel zu schnell vergeht für uns diese beeindruckende halbe Stunde. Wir nähern uns bereits schon wieder der Victoria und Alfred Waterfront im Sinkflug und werfen noch einen letzten Blick aus den Helikopter-Fenstern auf die modernen Hochhäuser der City, die schnell wieder größer werden.
Wir steigen aus und wollen doch nicht Abschied nehmen. Jetzt gibt es noch die Möglichkeit in dem gemütlichen Empfangsraum bei einem Gläschen Sekt mit dem Piloten und einem Teil der Belegschaft zu plaudern, und auf den gelungenen Geburtstags-Ausflug anzustoßen...
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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