Fleischrat auf Sparkurs
Ohrmarken für Kleinvieh bald verpflichtend
Windhoek (ste) - In seiner neuesten Mitteilung bestätigt der Fleischrat, dass das Veterinäramt eingangs September 2017 alle Kleinviehfarmer verpflichten wird, die Tiere mit Ohrmarken zu versehen, wenn Farmer sich für den Import und Export von Kleinvieh qualifizieren wollen. Dies gilt allen voran allem Handel von- und nach Südafrika. Entsprechend dem dualen Identitäts-System für Rinder, wird ab September der Gebrauch von zwei Ohrmarken für Kleinvieh eingeführt: Eine visuell-lesbare Marke wird am rechten Ohr- und eine weitere elektronische Marke an das linke Ohr angebracht werden. Momentan hat der Fleischrat einen Vorrat von 96000 dieser Ohrmarken und fordert der Rat alle betroffenen Farmer dazu auf, sich frühzeitig um die Marken zu kümmern, wenn sie Exporte planen.
Stolz berichtet der Fleischrat in seiner Mitteilung, dass es ihm gelungen sei 30% der Kosten in den vergangenen sechs Jahren zu sparen, obwohl die mittlere Inflationsrate bei sechs Prozent gelegen habe. Dies sei allerdings teils darauf zurückzuführen, dass sich die Einnahmen des Rates seit dem Jahre 2012 aufgrund der Dürre ebenfalls mit insgesamt 19% vermindert hätten.
Stolz berichtet der Fleischrat in seiner Mitteilung, dass es ihm gelungen sei 30% der Kosten in den vergangenen sechs Jahren zu sparen, obwohl die mittlere Inflationsrate bei sechs Prozent gelegen habe. Dies sei allerdings teils darauf zurückzuführen, dass sich die Einnahmen des Rates seit dem Jahre 2012 aufgrund der Dürre ebenfalls mit insgesamt 19% vermindert hätten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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