Fischtrawler „Heinaste“ nun in Namibia registriert
Swakopmund/Walvis Bay (er) • Eines der größten Fischtrawler in namibischem Gewässer, das 110 Meter lange Schiff „Heinaste“, wurde kürzlich hierzulande registriert und trägt nun die namibische Flagge. Bei einer unlängst stattgefundenen Feier in Walvis Bay wurde das Schiff in Anwesenheit von Fischereiminister Bernhard Esau „enthüllt“.
„Heinaste“ hatte zuvor die Flagge von St Kitts & Nevis getragen. Das Schiff wurde laut Virgilio de Sousa, Vorstandsvorsitzender von Arcticnam Fishing und Sinco Fishing, im Jahr 1990 in der damaligen DDR in Auftrag gegeben. „Und das mit absoluter Präzision“, sagte er. Die „Heinaste“ sei bei der Werft Stralsund gebaut und über die Jahre mehrfach modernisiert worden. „Das Schiff ist zurzeit etwa 24 Millionen US-Dollar (umgerechnet etwa 280 Millionen N$) wert“, so de Sousa.
Die „Heinaste“ ist 110 Meter lang und 20 Meter breit. Sie wird als „Factory Trawler“ klassifiziert und hat ein Bruttogewicht von 7765 Tonnen. Zurzeit ist eine 102-köpfige Crew im Dienst.
„Aber was genau bedeutet die Registrierung?“, fragte de Sousa. Nach seinen Angaben werden die Antragseigner der beiden obengenannten Fischfirmen nun geringere Abgaben und Gebühren zahlen. Außerdem werde dieses Investment in Namibia positiv bei der künftigen Vergabe von Quoten angesehen.
Articnam Fishing ist ein Joint Venture zwischen dem isländischen Partner Samherji sowie drei namibischen JV-Partnern: Sinco Fishing, Yukor Fishing und Epango Fishing.
Laut de Sousa wurde das Schiff ursprünglich 2013 für 28 Millionen US-Dollar erworben. Dieser Betrag sei damals zu 100% von den isländischen Partnern finanziert worden. Das namibische Investment in das Schiff betrage bis dato umgerechnet 140 Millionen N$.
„Wir sind zuversichtlich, dass wir den Restbetrag von etwa fünf Millionen US-Dollar bis Jahresende abgezahlt haben“, so de Sousa. Und: „Jetzt schauen wir uns nach Investments auf Land um.“
„Heinaste“ hatte zuvor die Flagge von St Kitts & Nevis getragen. Das Schiff wurde laut Virgilio de Sousa, Vorstandsvorsitzender von Arcticnam Fishing und Sinco Fishing, im Jahr 1990 in der damaligen DDR in Auftrag gegeben. „Und das mit absoluter Präzision“, sagte er. Die „Heinaste“ sei bei der Werft Stralsund gebaut und über die Jahre mehrfach modernisiert worden. „Das Schiff ist zurzeit etwa 24 Millionen US-Dollar (umgerechnet etwa 280 Millionen N$) wert“, so de Sousa.
Die „Heinaste“ ist 110 Meter lang und 20 Meter breit. Sie wird als „Factory Trawler“ klassifiziert und hat ein Bruttogewicht von 7765 Tonnen. Zurzeit ist eine 102-köpfige Crew im Dienst.
„Aber was genau bedeutet die Registrierung?“, fragte de Sousa. Nach seinen Angaben werden die Antragseigner der beiden obengenannten Fischfirmen nun geringere Abgaben und Gebühren zahlen. Außerdem werde dieses Investment in Namibia positiv bei der künftigen Vergabe von Quoten angesehen.
Articnam Fishing ist ein Joint Venture zwischen dem isländischen Partner Samherji sowie drei namibischen JV-Partnern: Sinco Fishing, Yukor Fishing und Epango Fishing.
Laut de Sousa wurde das Schiff ursprünglich 2013 für 28 Millionen US-Dollar erworben. Dieser Betrag sei damals zu 100% von den isländischen Partnern finanziert worden. Das namibische Investment in das Schiff betrage bis dato umgerechnet 140 Millionen N$.
„Wir sind zuversichtlich, dass wir den Restbetrag von etwa fünf Millionen US-Dollar bis Jahresende abgezahlt haben“, so de Sousa. Und: „Jetzt schauen wir uns nach Investments auf Land um.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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