FIFA-Chefarzt Dvorak besucht NFA in Windhoek
Ziel der FIFA-Initiative ist die Sensibilisierung und Bildung von Kindern und Jugendlichen hinsichtlich verschiedener Krankheiten. "Wir haben uns entschlossen, die Begeisterung für den Fußballsport und die durch die Weltmeisterschaft 2010 insbesondere auf dem afrikanischen Kontinent entstandene Dynamik zu nutzen, um die Schulkinder dahingehend zu motivieren, einen gesunden Lebensstil zu entwickeln", erklärte Dvorak bei einer Pressekonferenz in der Zentrale des Namibischen Fußballverbandes (NFA) in Katutura. "Nicht nur übertragbare Krankheiten wie Malaria und Tuberkulose, sondern auch die nicht ansteckenden Erkrankungen wie Übergewicht und Diabetes beunruhigen die namibische Regierung", fuhr der erfahrene Mediziner fort.
Ein wichtiger Bestandteil des FIFA-Programms ist die Vermittlung von elf grundlegenden Maßnahmen zur Prävention von Krankheiten. Für jede dieser Aktionen steht ein internationaler Fußballstar Pate. So plädiert Spaniens Weltmeister Carles Puyol für das Händewaschen als Schutz vor ansteckenden Krankheiten, während sich der argentinische Superstar Lionel Messi für eine gesunde Ernährung und Didier Drogba aus der Elfenbeinküste für Impfmaßnahmen gegen Krankheiten wie Malaria engagiert. Zudem sollen die Kinder zum regelmäßigen Fußballspielen, zum Respekt gegenüber Mädchen und Frauen, zum Kampf gegen Aids, Alkoholmissbrauch und Drogen sowie zum Fairplay animiert werden.
Dvorak hatte sich unter anderem mit Bildungsminister Abraham Iyambo getroffen, der ankündigte, Fußball in den Lehrplan der Schulen aufnehmen zu wollen. Zunächst werden bis zum 22. März dieses Jahres elf namibische Bildungseinrichtungen ausgewählt, an denen das FIFA-Programm ab Mai getestet wird. Ist das Pilotprojekt, das bereits in Südafrika, Mauritius und Simbabwe angelaufen ist, auch in Namibia erfolgreich, soll es auf alle Schulen des Landes ausgeweitet werden. "Wir von der FIFA werden die finanziellen Mittel zur Verfügung stellen und die Ausbildung der Lehrkräfte sicherstellen", versprach Dvorak abschließend.
Ein wichtiger Bestandteil des FIFA-Programms ist die Vermittlung von elf grundlegenden Maßnahmen zur Prävention von Krankheiten. Für jede dieser Aktionen steht ein internationaler Fußballstar Pate. So plädiert Spaniens Weltmeister Carles Puyol für das Händewaschen als Schutz vor ansteckenden Krankheiten, während sich der argentinische Superstar Lionel Messi für eine gesunde Ernährung und Didier Drogba aus der Elfenbeinküste für Impfmaßnahmen gegen Krankheiten wie Malaria engagiert. Zudem sollen die Kinder zum regelmäßigen Fußballspielen, zum Respekt gegenüber Mädchen und Frauen, zum Kampf gegen Aids, Alkoholmissbrauch und Drogen sowie zum Fairplay animiert werden.
Dvorak hatte sich unter anderem mit Bildungsminister Abraham Iyambo getroffen, der ankündigte, Fußball in den Lehrplan der Schulen aufnehmen zu wollen. Zunächst werden bis zum 22. März dieses Jahres elf namibische Bildungseinrichtungen ausgewählt, an denen das FIFA-Programm ab Mai getestet wird. Ist das Pilotprojekt, das bereits in Südafrika, Mauritius und Simbabwe angelaufen ist, auch in Namibia erfolgreich, soll es auf alle Schulen des Landes ausgeweitet werden. "Wir von der FIFA werden die finanziellen Mittel zur Verfügung stellen und die Ausbildung der Lehrkräfte sicherstellen", versprach Dvorak abschließend.
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Allgemeine Zeitung
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