Farmer brutal erschlagen
Windhoek - Mit Holzpfählen wurden Ulla und Adolf Heidenreich auf ihrer Farm Mooirivier in der Nähe von Otjimbingwe am Samstagmittag zusammengeschlagen. Der Farmer erlag den schweren Verletzungen und die Farmerin konnte sich nach 18 Stunden verletzt aus dem Motorenraum, in dem sie eingesperrt worden war, befreien. Zwei Personen wurden inzwischen in Okahandja verhaftet und ein Teil der gestohlenen Sachen wiedergefunden. Die Heidenreichs waren vor zehn Jahren aus Wiesbaden nach Namibia gekommen.
Ulla Heidenreich (53) war in der Küche, die in einer Halle etwa 50 Meter vom Farmhaus untergebracht ist, gegen 12.30 Uhr am Samstag beschäftigt, als sie plötzlich einen der drei neuen Arbeiter hinter sich gewahrte. Als sie ihn fragte, was er suche, schlug dieser mehrmals mit einem Droper (Einzäunungspfahl) zu. Sie verlor das Bewusstsein und wurde im Motorenraum, der sich ebenfalls in der Halle befand, eingesperrt. Als sie wieder zu sich kam, gelang es ihr aus einem der hohen und kleinen Fenster zu schauen. Auf dem Hof waren die drei Angestellten dabei ihren 56-jährigen Mann mit Dropern zu schlagen. Adolf Heidenreich rief vergeblich um Hilfe. Als die drei Verbrecher die Frau an dem Fenster entdeckten, kamen sie in den Motorenraum und schlugen wieder auf die wehrlose Frau ein. Wieder verlor sie für kurze Zeit das Bewusstsein. Durch das Fenster beobachtete sie, wie ihr Mann auf den Bakkie (Pick-up) geladen wurde und zwei der Verbrecher in das am Haus vorbeiführende Rivier fuhren. Sie soll den zurückgebliebenen Angestellten, der anscheinend Minderjährig ist, gefragt haben, was sie ihnen getan haben, dass sie so auftreten. Dieser soll gesagt haben, dass am Morgen einer der beiden anderen Angestellten gesagt haben soll, dass "dies der Tag sei". Kurz darauf kamen die beiden anderen zurück und die Frau wurde wieder zusammengeschlagen und dann für tot in dem "Gefängnis" zurückgelassen. Abermals bei Bewusstsein, bekam Ulla Heidenreich mit, wie die Verbrecher den Fußboden wuschen, sämtliches Blut entfernten, in das Farmhaus eindrangen und schließlich gegen 18.00 Uhr die Farm in dem Bakkie der Heidenreichs verließen.
Ulla Heidenreich konnte sich am Sonntag früh durch eines der Fenster befreien und alarmierte die Nachbarn. Das Tor zum Hof war mit einem neuen Schloss versehen worden und die zu Hilfe geeilten Nachbarn Klaus Spaeth und Helgaard van der Vyver mussten deshalb das Tor abschrauben. Sofort wurde die Polizei und ärztliche Hilfe angefordert. Adolf Heidenreich wurde etwa einen Kilometer vom Haus tot im Rivierbett gefunden. Aus den Haus fehlten drei Waffen, ein Winkelschleifer und noch diverse andere Dinge.
Anscheinend waren die drei Angestellten erst in der vergangenen Woche auf die Farm gekommen. Farmern der Gegend zufolge herrschte auf Mooirivier ein reger Wechsel an Angestellten, da Adolf Heidenreich recht "schwierig" gewesen sein soll. In letzter Zeit holte er Arbeiter in Okahandja, woher die drei Verdächtigen ebenfalls stammten. Einer soll minderjährig gewesen sein, was Heidenreich aber wegen Sprachschwierigkeiten - er sprach und verstand kein Englisch oder Afrikaans -nicht gewusst haben soll, als er ihn auf die Farm mitnahm. Die Eltern des Jungen sollen eine Botschaft an "Adi" Heidenreich geschickt haben, damit er den Jungen sofort nach Okahandja zurückbringt, da sie ansonsten eine Klage bei der Polizei legen würden. Diese Tatsache brachte die Polizei vermutlich auf die Spur der drei verdächtigen Verbrecher. Zwei wurden am Sonntagnachmittag in Okahandja festgenommen und ein Teil des Diebesgutes, darunter das Fahrzeug und Waffen, wiedergefunden. Weitere Angaben waren von der Polizei nicht zu erhalten.
Bekannten zufolge war es bereits der vierte Angriff auf die Heidenreichs. Farmer aus der Otjimbingwe-Gegend vermuten, dass es sich bei dem versuchten Mord an Ulla Heidenreich und Mord an Adolf Heidenreich um einen geplanten Racheakt handelte und nicht um einen Raubmord, da nicht viel gestohlen wurde.
Ulla Heidenreich (53) war in der Küche, die in einer Halle etwa 50 Meter vom Farmhaus untergebracht ist, gegen 12.30 Uhr am Samstag beschäftigt, als sie plötzlich einen der drei neuen Arbeiter hinter sich gewahrte. Als sie ihn fragte, was er suche, schlug dieser mehrmals mit einem Droper (Einzäunungspfahl) zu. Sie verlor das Bewusstsein und wurde im Motorenraum, der sich ebenfalls in der Halle befand, eingesperrt. Als sie wieder zu sich kam, gelang es ihr aus einem der hohen und kleinen Fenster zu schauen. Auf dem Hof waren die drei Angestellten dabei ihren 56-jährigen Mann mit Dropern zu schlagen. Adolf Heidenreich rief vergeblich um Hilfe. Als die drei Verbrecher die Frau an dem Fenster entdeckten, kamen sie in den Motorenraum und schlugen wieder auf die wehrlose Frau ein. Wieder verlor sie für kurze Zeit das Bewusstsein. Durch das Fenster beobachtete sie, wie ihr Mann auf den Bakkie (Pick-up) geladen wurde und zwei der Verbrecher in das am Haus vorbeiführende Rivier fuhren. Sie soll den zurückgebliebenen Angestellten, der anscheinend Minderjährig ist, gefragt haben, was sie ihnen getan haben, dass sie so auftreten. Dieser soll gesagt haben, dass am Morgen einer der beiden anderen Angestellten gesagt haben soll, dass "dies der Tag sei". Kurz darauf kamen die beiden anderen zurück und die Frau wurde wieder zusammengeschlagen und dann für tot in dem "Gefängnis" zurückgelassen. Abermals bei Bewusstsein, bekam Ulla Heidenreich mit, wie die Verbrecher den Fußboden wuschen, sämtliches Blut entfernten, in das Farmhaus eindrangen und schließlich gegen 18.00 Uhr die Farm in dem Bakkie der Heidenreichs verließen.
Ulla Heidenreich konnte sich am Sonntag früh durch eines der Fenster befreien und alarmierte die Nachbarn. Das Tor zum Hof war mit einem neuen Schloss versehen worden und die zu Hilfe geeilten Nachbarn Klaus Spaeth und Helgaard van der Vyver mussten deshalb das Tor abschrauben. Sofort wurde die Polizei und ärztliche Hilfe angefordert. Adolf Heidenreich wurde etwa einen Kilometer vom Haus tot im Rivierbett gefunden. Aus den Haus fehlten drei Waffen, ein Winkelschleifer und noch diverse andere Dinge.
Anscheinend waren die drei Angestellten erst in der vergangenen Woche auf die Farm gekommen. Farmern der Gegend zufolge herrschte auf Mooirivier ein reger Wechsel an Angestellten, da Adolf Heidenreich recht "schwierig" gewesen sein soll. In letzter Zeit holte er Arbeiter in Okahandja, woher die drei Verdächtigen ebenfalls stammten. Einer soll minderjährig gewesen sein, was Heidenreich aber wegen Sprachschwierigkeiten - er sprach und verstand kein Englisch oder Afrikaans -nicht gewusst haben soll, als er ihn auf die Farm mitnahm. Die Eltern des Jungen sollen eine Botschaft an "Adi" Heidenreich geschickt haben, damit er den Jungen sofort nach Okahandja zurückbringt, da sie ansonsten eine Klage bei der Polizei legen würden. Diese Tatsache brachte die Polizei vermutlich auf die Spur der drei verdächtigen Verbrecher. Zwei wurden am Sonntagnachmittag in Okahandja festgenommen und ein Teil des Diebesgutes, darunter das Fahrzeug und Waffen, wiedergefunden. Weitere Angaben waren von der Polizei nicht zu erhalten.
Bekannten zufolge war es bereits der vierte Angriff auf die Heidenreichs. Farmer aus der Otjimbingwe-Gegend vermuten, dass es sich bei dem versuchten Mord an Ulla Heidenreich und Mord an Adolf Heidenreich um einen geplanten Racheakt handelte und nicht um einen Raubmord, da nicht viel gestohlen wurde.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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