Falschgeld erweist sich als echter Schein
Windhoek (nik) – Anfang der Woche berichtete die AZ über eine Rentnerin, deren 100 N$-Schein an der Kasse des Supermarkts im Windhoeker Einkaufszentrum Maerula Mall mit der Begründung abgelehnt wurde, dass es sich um Falschgeld handele. Die 79-jährige Annelise van der Merwe zeigte sich bestürzt, denn die Banknote stammte aus ihrem kürzlich zuvor erhaltenen Pensionsgeld. Ihr Sohn hatte die Zahlung vom Postamt in Maltahöhe abgeholt. Der besagte Schein habe sich in der Mitte des Geldbündels befunden (AZ berichtete).
Auf Nachfrage der AZ bei der Zentralbank (Bank of Namibia) teilte diese mit, dass sie die Angelegenheit in den Medien verfolgt und Familie van der Merwe kontaktiert habe. „Wir haben ihren Sohn gebeten, den Schein in unser Büro zu bringen, um herauszufinden, ob es sich tatsächlich um einen gefälschten Geldschein handelt“, erklärt Emma Haiyambo, Leiterin für strategische Kommunikation und Entwicklung des Finanzsektors bei der Zentralbank. Das Resultat: Der Schein sei echt.
Haiyambo erläuterte, dass die Verwirrung womöglich deshalb zu Stande gekommen sei, da es sich um eine ältere Version eines 100 N$-Scheins handle, der 1993 herausgegeben worden sei. „Die Sicherheitsmerkmale unterscheiden sich hier von dem neueren, vertrauten Schein“, so die Erklärung. Telefonisch wurde zudem bestätigt, dass die Note noch immer gültig sei. Darüber hinaus habe die Zentralbank in diesem Jahr noch keinen Fall von Falschgeld in Maltahöhe registriert.
Unklar bleibt in diesem Zusammenhang das Verhalten der Mitarbeiter des Postamts. Die zuständige Sprecherin Claire Januarie hatte sich beim Telefonat mit der Verlagsgruppe Namibia Media Holdings (NMH) im Hintergrund geäußert, dass die Zeitungen informiert worden seien und sich im Anschluss laut van der Merwes Schwiegersohn bei ihm gemeldet, um den betroffenen Schein schnellstmöglich auszutauschen.
Auf Nachfrage der AZ bei der Zentralbank (Bank of Namibia) teilte diese mit, dass sie die Angelegenheit in den Medien verfolgt und Familie van der Merwe kontaktiert habe. „Wir haben ihren Sohn gebeten, den Schein in unser Büro zu bringen, um herauszufinden, ob es sich tatsächlich um einen gefälschten Geldschein handelt“, erklärt Emma Haiyambo, Leiterin für strategische Kommunikation und Entwicklung des Finanzsektors bei der Zentralbank. Das Resultat: Der Schein sei echt.
Haiyambo erläuterte, dass die Verwirrung womöglich deshalb zu Stande gekommen sei, da es sich um eine ältere Version eines 100 N$-Scheins handle, der 1993 herausgegeben worden sei. „Die Sicherheitsmerkmale unterscheiden sich hier von dem neueren, vertrauten Schein“, so die Erklärung. Telefonisch wurde zudem bestätigt, dass die Note noch immer gültig sei. Darüber hinaus habe die Zentralbank in diesem Jahr noch keinen Fall von Falschgeld in Maltahöhe registriert.
Unklar bleibt in diesem Zusammenhang das Verhalten der Mitarbeiter des Postamts. Die zuständige Sprecherin Claire Januarie hatte sich beim Telefonat mit der Verlagsgruppe Namibia Media Holdings (NMH) im Hintergrund geäußert, dass die Zeitungen informiert worden seien und sich im Anschluss laut van der Merwes Schwiegersohn bei ihm gemeldet, um den betroffenen Schein schnellstmöglich auszutauschen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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