„Falling Walls Lab“ Gewinner darf nach Berlin reisen
Windhoek (cr) - Am vergangenen Donnerstag lud „Falling Walls Lab Namibia“ zwölf ausgewählte Teilnehmer - Unternehmer und Akademiker aller Fachrichtungen - ein, um ihre Forschungsarbeiten, Geschäftsmodelle und Initiativen in jeweils drei Minuten mit drei Powerpoint-Folien vorzustellen. Die Präsentatoren nahmen an einem „Pitch-Wettbewerb“ teil und stellen ihre Arbeit vor Gleichgesinnten, einer Jury aus Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft sowie der Öffentlichkeit vor. Sie konkurrierten um eine Reise zum globalen „Falling Walls Lab“ Finale in Berlin, am 8. November.
Der Gewinner, Kaveto Tjatjara, Geschäftsführer von „Flushh“, erklärte bei seiner Präsentation: „Flushh hat es sich zur Aufgabe gemacht, innovative wasserlose Toiletten für Menschen in unterversorgten Gemeinden zu bauen. Meine Großmutter musste zwei Kilometer weit laufen, um hinter dem Busch ein ungestörtes Plätzchen zu finden.“ 54 Prozent aller Namibier verrichten demnach ihre Notdurft im Freien. „Eine Toilette zu haben ist ein grundlegendes Menschenrecht, das nur durch innovative Lösungen für Menschen wie meine Großmutter verwirklicht werden kann. Unsere wasserlosen Toiletten verfügen über eine Kompostierkammer, in der die Toilettenreste sicher aufbewahrt werden. Jeden Monat sammeln wir die Kompostierkammer ein und transportieren sie zu unserer Anlage, wo wir sie in BioChar umwandeln, die eine Energiequelle ist. Es gibt null Abfall.“
Beim globalen Finale konkurrieren 100 Finalisten aus der ganzen Welt um den Titel des „Breakthrough Winners“ in der Kategorie „Emerging Talents“ von Falling Walls, der den Titel und das Preisgeld mit nach Hause nimmt und die Möglichkeit erhält, seine Idee noch einmal auf der großen Bühne der „Falling Walls Conference“ zu präsentieren.
Ziel des „Falling Walls Lab“ ist es, einem vielfältigen und interdisziplinären Pool von Studenten, Forschern und Nachwuchskräften eine erstklassige Plattform zu bieten, die ihnen hilft, ihre Innovationen voranzutreiben. „Falling Walls Lab“ wird von der „Falling Walls Foundation“ organisiert und vom deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung, dem Berliner Senat, Google und Huawei finanziert. Unterstützt wird es vom Auswärtigen Amt und dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD).
Der Gewinner, Kaveto Tjatjara, Geschäftsführer von „Flushh“, erklärte bei seiner Präsentation: „Flushh hat es sich zur Aufgabe gemacht, innovative wasserlose Toiletten für Menschen in unterversorgten Gemeinden zu bauen. Meine Großmutter musste zwei Kilometer weit laufen, um hinter dem Busch ein ungestörtes Plätzchen zu finden.“ 54 Prozent aller Namibier verrichten demnach ihre Notdurft im Freien. „Eine Toilette zu haben ist ein grundlegendes Menschenrecht, das nur durch innovative Lösungen für Menschen wie meine Großmutter verwirklicht werden kann. Unsere wasserlosen Toiletten verfügen über eine Kompostierkammer, in der die Toilettenreste sicher aufbewahrt werden. Jeden Monat sammeln wir die Kompostierkammer ein und transportieren sie zu unserer Anlage, wo wir sie in BioChar umwandeln, die eine Energiequelle ist. Es gibt null Abfall.“
Beim globalen Finale konkurrieren 100 Finalisten aus der ganzen Welt um den Titel des „Breakthrough Winners“ in der Kategorie „Emerging Talents“ von Falling Walls, der den Titel und das Preisgeld mit nach Hause nimmt und die Möglichkeit erhält, seine Idee noch einmal auf der großen Bühne der „Falling Walls Conference“ zu präsentieren.
Ziel des „Falling Walls Lab“ ist es, einem vielfältigen und interdisziplinären Pool von Studenten, Forschern und Nachwuchskräften eine erstklassige Plattform zu bieten, die ihnen hilft, ihre Innovationen voranzutreiben. „Falling Walls Lab“ wird von der „Falling Walls Foundation“ organisiert und vom deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung, dem Berliner Senat, Google und Huawei finanziert. Unterstützt wird es vom Auswärtigen Amt und dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD).
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Allgemeine Zeitung
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