Etat retten
Windhoek - Bürgermeister Mateus Shikongo hat bei der letzten Stadtratsitzung am Mittwochabend dieser Woche seinen Haushalt für das Finanzjahr 2002/2003 retten wollen. Bei der Eröffnung ging er auf die vielseitige Kritik auf den Haushaltsvoranschlag vom 12. Juni ein.
Dabei wurde eine generelle Tariferhöhung für alle Dienstleistungen und der Grundsteuer von rund zehn Prozent angekündigt. Shikongo behandelte die Hauptkritik, ohne jedoch die öffentlichen Gegner der Tariferhöhung namentlich zu erwähnen.
Die Kapitalausgaben in Höhe von N$ 187,5 Mio sowie die Betriebskosten im Werte von N$ 640,3 Mio rechtfertigt Shikongo unter dem Hinweis, dass der Stadtrat die Erwartungen der Einwohner genauso wie der Geschäftswelt berücksichtigt habe.
Er drehte den Spieß um und beschuldigte die Kritiker, dass sie bei ihrer Beanstandung mehr an den Selbstzweck und nicht an den Gemeinnutz dächten. Die Stadt habe die Verpflichtung, die Straßen instand zu halten und die Brücken zu renovieren. Auch die informellen Märkte müssten verbessert werden. Darüberhinaus versteht sich die Stadt durch die Förderung kleinerer Unternehmen als Arbeitsbeschaffer. Auch das Katutura Fußballstadion benötige dringend eine Renovierung.
Schließlich bat Shikongo um Verständnis für die gewaltige Aufgabe, dem jährlichen Druck der Verstädterung, nämlich einem Wachstum von 5,4 Prozent der Bevölkerung - "Neuankömmlinge zahlen nur selten" - Stand zu halten.
Dabei wurde eine generelle Tariferhöhung für alle Dienstleistungen und der Grundsteuer von rund zehn Prozent angekündigt. Shikongo behandelte die Hauptkritik, ohne jedoch die öffentlichen Gegner der Tariferhöhung namentlich zu erwähnen.
Die Kapitalausgaben in Höhe von N$ 187,5 Mio sowie die Betriebskosten im Werte von N$ 640,3 Mio rechtfertigt Shikongo unter dem Hinweis, dass der Stadtrat die Erwartungen der Einwohner genauso wie der Geschäftswelt berücksichtigt habe.
Er drehte den Spieß um und beschuldigte die Kritiker, dass sie bei ihrer Beanstandung mehr an den Selbstzweck und nicht an den Gemeinnutz dächten. Die Stadt habe die Verpflichtung, die Straßen instand zu halten und die Brücken zu renovieren. Auch die informellen Märkte müssten verbessert werden. Darüberhinaus versteht sich die Stadt durch die Förderung kleinerer Unternehmen als Arbeitsbeschaffer. Auch das Katutura Fußballstadion benötige dringend eine Renovierung.
Schließlich bat Shikongo um Verständnis für die gewaltige Aufgabe, dem jährlichen Druck der Verstädterung, nämlich einem Wachstum von 5,4 Prozent der Bevölkerung - "Neuankömmlinge zahlen nur selten" - Stand zu halten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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