Esther Ndilula soll Polizei angelogen haben
Swakopmund/Windhoek (er) - Die Antikorruptionskommission (ACC) hat eine Managerin des staatlichen Rastlagerbetreibers NWR unter Korruptionsverdacht festgenommen. Der Reiseplanungsmanagerin Esther Paulina Ndilula, die auch in der Abteilung MICE fungiert (Meetings, Incentives, Conferences and Events) wurde Kaution in Höhe von 20 000 Namibia-Dollar gewährt.
Wie die ACC jetzt schriftlich mitteilt, wird Ndilula vorgeworfen, eine eidesstattliche Erklärung gefälscht und das Dokument einem NaTIS-Büro präsentiert zu haben. In der Erklärung soll sie vorgegeben haben, dass sie ihren Führerschein verloren habe. Sie habe demnach eine Erneuerung beantragt und ein neuer Führerschein sei erstellt worden. „Sie hat dies bewusst gemacht, derweil ihr tatsächlicher Führerschein im Zusammenhang mit einem anderen Korruptionsverfahren von der ACC konfisziert worden war“, heißt es in der Erklärung. Die ACC ermittelt im zweiten Fall die Rechtmäßigkeit des ursprünglichen Führerscheins.
Ndilula ist am Montag wegen Verstoßes gegen das Anti-Korruptionsgesetz vor dem Magistratsgericht in Windhoek vorgeführt worden. Dort wurde ihr die Freilassung gegen Kaution gewährt und der Fall wurde auf den 11. März vertagt. An jenem Tag muss sich Ndilula zu den Vorwürfen äußern. Zugleich soll ihr dann der Prozess gemacht werden.
Wie die ACC jetzt schriftlich mitteilt, wird Ndilula vorgeworfen, eine eidesstattliche Erklärung gefälscht und das Dokument einem NaTIS-Büro präsentiert zu haben. In der Erklärung soll sie vorgegeben haben, dass sie ihren Führerschein verloren habe. Sie habe demnach eine Erneuerung beantragt und ein neuer Führerschein sei erstellt worden. „Sie hat dies bewusst gemacht, derweil ihr tatsächlicher Führerschein im Zusammenhang mit einem anderen Korruptionsverfahren von der ACC konfisziert worden war“, heißt es in der Erklärung. Die ACC ermittelt im zweiten Fall die Rechtmäßigkeit des ursprünglichen Führerscheins.
Ndilula ist am Montag wegen Verstoßes gegen das Anti-Korruptionsgesetz vor dem Magistratsgericht in Windhoek vorgeführt worden. Dort wurde ihr die Freilassung gegen Kaution gewährt und der Fall wurde auf den 11. März vertagt. An jenem Tag muss sich Ndilula zu den Vorwürfen äußern. Zugleich soll ihr dann der Prozess gemacht werden.
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Allgemeine Zeitung
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