Eskorte fährt Polizisten an
Ranghoher Beamter im Hospital – Zwei Unfälle enden tödlich
Von Clemens von Alten
Windhoek/Omuthiya
Der Unfall ereignete sich, als die präsidiale Polizeikolonne am Sonntagmorgen gegen 10 Uhr in die kleine Ortschaft Omuthiya einfuhr, wie die Polizei bestätigte. Der amtierende Leiter der örtlichen Zentrale, Paulus Leonard, sei zur Ankunft der Eskorte auf Dienst gewesen und habe sich am Straßenrand nahe der ELCIN-Kirche aufgehalten. „Ein Begleitfahrzeug der polizeilichen Verkehrsabteilung musste einem geparkten Auto ausweichen“, heißt es in dem Bericht. „Dabei kam der Dienstwagen von der Straße ab und erfasste den 47-jährigen Beamten.“
Der Stationsleiter wurde dabei schwer verletzt und wird zurzeit im Oshakati-Staatshospital behandelt, wie die Polizei mitteilte. Die AZ-Schwesterzeitung Namibian Sun berichtete, der ranghohe Polizeibeamte habe sich beide Beine gebrochen. „Keine weiteren Personen kamen zu Schaden und gegen den Fahrer wurde Anzeige wegen rücksichtslosen bzw. fahrlässigen Fahrens erstattet“, heißt es in dem Polizeibericht, in dem betont wird, dass Behauptungen, es habe sich um eine vorsätzliche Tat gehandelt, komplett falsch seien. „Unfälle sind unvorhersehbar. Somit kann dieses Unglück der Eskorte des Präsidenten nicht zum Vorwurf gemacht werden“, so die Polizei.
Ein weiterer Unfall ereignete sich am Samstagmittag auf dem Trans-Kalahri-Highway im Bwabwata-Nationalpark. Wegen eines geplatzten Reifens verlor ein Fahrer die Kontrolle über seinen Wagen, der sich anschließend überschlug. Dabei sei ein einjähriges Baby umgekommen, während sich andere Insassen leichte Verletzungen zugezogen hätten und in der Sesheke-Klinik in Kongola behandelt wurden. Das Kleinkind war laut der Polizei kongolesischer Staatsbürger.
Am Vormittag des Vortages sei es nahe Omitara ebenfalls zu einem Unfall mit Todesfolge gekommen. Auch hier soll ein geplatzter Reifen dazu geführt haben, dass sich das aus Hochfeld-Richtung kommende Allradfahrzeug überschlug. „Ein Insasse war auf der Stelle tot“, so die Polizei. Bei dem 35-jährigen Unfallopfer handele es sich um einen gewissen Moses Mbishi Mdakalimwe. „Die Familienangehörigen wurden informiert“, so die Polizei.
Ferner berichten die Behörden von zwei getrennten Fällen, wo jeweils ein Auto komplett ausgebrannt ist. Am Samstagmittag soll ein Kleinwagen in Walvis Bay beim Fahren Feuer gefangen haben. „Der 33-jährige Fahrer blieb unverletzt“, heißt es. Am gleichen Tag habe sich ähnliches im Norden des Landes zugetragen: Ein Personenwagen befand sich auf dem Weg nach Ondangwa, als dieser 30 Kilometer vor dem Ziel in Flammen aufging. „Von den vier Insassen bleiben zwei unversehrt, während der Fahrer und eine weitere Person zum Teil schwer verletzt wurden und im Onandjokwe-Hospital behandelt wurden“, so die Polizei.
Windhoek/Omuthiya
Der Unfall ereignete sich, als die präsidiale Polizeikolonne am Sonntagmorgen gegen 10 Uhr in die kleine Ortschaft Omuthiya einfuhr, wie die Polizei bestätigte. Der amtierende Leiter der örtlichen Zentrale, Paulus Leonard, sei zur Ankunft der Eskorte auf Dienst gewesen und habe sich am Straßenrand nahe der ELCIN-Kirche aufgehalten. „Ein Begleitfahrzeug der polizeilichen Verkehrsabteilung musste einem geparkten Auto ausweichen“, heißt es in dem Bericht. „Dabei kam der Dienstwagen von der Straße ab und erfasste den 47-jährigen Beamten.“
Der Stationsleiter wurde dabei schwer verletzt und wird zurzeit im Oshakati-Staatshospital behandelt, wie die Polizei mitteilte. Die AZ-Schwesterzeitung Namibian Sun berichtete, der ranghohe Polizeibeamte habe sich beide Beine gebrochen. „Keine weiteren Personen kamen zu Schaden und gegen den Fahrer wurde Anzeige wegen rücksichtslosen bzw. fahrlässigen Fahrens erstattet“, heißt es in dem Polizeibericht, in dem betont wird, dass Behauptungen, es habe sich um eine vorsätzliche Tat gehandelt, komplett falsch seien. „Unfälle sind unvorhersehbar. Somit kann dieses Unglück der Eskorte des Präsidenten nicht zum Vorwurf gemacht werden“, so die Polizei.
Ein weiterer Unfall ereignete sich am Samstagmittag auf dem Trans-Kalahri-Highway im Bwabwata-Nationalpark. Wegen eines geplatzten Reifens verlor ein Fahrer die Kontrolle über seinen Wagen, der sich anschließend überschlug. Dabei sei ein einjähriges Baby umgekommen, während sich andere Insassen leichte Verletzungen zugezogen hätten und in der Sesheke-Klinik in Kongola behandelt wurden. Das Kleinkind war laut der Polizei kongolesischer Staatsbürger.
Am Vormittag des Vortages sei es nahe Omitara ebenfalls zu einem Unfall mit Todesfolge gekommen. Auch hier soll ein geplatzter Reifen dazu geführt haben, dass sich das aus Hochfeld-Richtung kommende Allradfahrzeug überschlug. „Ein Insasse war auf der Stelle tot“, so die Polizei. Bei dem 35-jährigen Unfallopfer handele es sich um einen gewissen Moses Mbishi Mdakalimwe. „Die Familienangehörigen wurden informiert“, so die Polizei.
Ferner berichten die Behörden von zwei getrennten Fällen, wo jeweils ein Auto komplett ausgebrannt ist. Am Samstagmittag soll ein Kleinwagen in Walvis Bay beim Fahren Feuer gefangen haben. „Der 33-jährige Fahrer blieb unverletzt“, heißt es. Am gleichen Tag habe sich ähnliches im Norden des Landes zugetragen: Ein Personenwagen befand sich auf dem Weg nach Ondangwa, als dieser 30 Kilometer vor dem Ziel in Flammen aufging. „Von den vier Insassen bleiben zwei unversehrt, während der Fahrer und eine weitere Person zum Teil schwer verletzt wurden und im Onandjokwe-Hospital behandelt wurden“, so die Polizei.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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