Erstes Mal - feiern total!
Windhoek - Als Hauptact des Karnevals konnten die Veranstalter eine wahre Größe des südafrikanischen Musikbusiness gewinnen: Zahara, deren neues Album innerhalb von 72 Stunden ausverkauft war und die im letzten Jahr zahlreiche Musikpreise absahnen durfte.
Das Konzept ist einfach, sagt der Veranstalter und Musiker Smokey: "Wir bringen die besten Live-Musiker Namibias mit den besten Live-Musikern anderer afrikanischer Länder zusammen!" Innerhalb eines Monats wurde die Veranstaltung aus dem Boden gestampft. Eine Wahnsinns-Organisation war dafür nötig und jede Menge Sponsoren. Doch offensichtlich hatte das namibische Musikbusiness nur auf eine solche Veranstaltung gewartet. "Viele wollten sofort mitmachen", sagt Smokey, "wir haben große Sponsoren bekommen und die besten Künstler des Landes. Ich kann`s selber noch gar fassen."
Und die Begeisterung schwingt über. Bereits im Vorfeld meldeten sich zahlreiche Fans über soziale Natzwerke bei Smokey, um zu erfahren, wann es nun endlich losgeht. Auch der Vorverkauf der Karten (150N$ das Ticket) lief gut an.
"Es wird ein weiterer Meilenstein in der namibischen Unterhaltungsindustrie", sagt Berneth Sanchez, der Sprecher des Events, "langfristig sollen namibische Künstler den Hauptact stellen, während andere afrikanische Kollegen sie umrahmen."
Aufregend wird die Veranstaltung allemal: 15 Stunden lang soll im FNB Stadium gefeiert werden. "Das ist kein Konzert, sondern ein echtes Festival", sagt Smokey.
Die Zuschauer sollen zusammenkommen, um miteinander Party zu machen. Er wünscht sich ein Publikum, dass so bunt wie möglich gemischt ist. "Die Künstler sind so vielseitig", sagt er, "Shishani mit ihrer weichen Stimme und Elemotho mit seinen Partyhits. Das wird gigantisch."
Smokey ist selber Künstler, kennt sich in den Kreisen aus. "Es ist wichtig, dass Musiker sich vernetzen", sagt er, "Namibias Musikszene ist super, nur noch nicht so gut vernetzt wie in Südafrika." Das soll sich mit dem Festival ändern. Das Afro Pop Jazz Karneval soll zu seiner festen Größe im Land werden und auch in den nächsten Jahren regelmäßig veranstaltet werden. Schon deshalb sollte man sich die Premiere nicht entgehen lassen. Vielleicht kann man dann in ein paar Jahren wehmütig zurückschauen und sagen: "Ich war beim ersten Mal dabei. Das war der Wahnsinn!"
Der Afro Pop Jazz Karneval findet am Samstag, den 5. Mai ab 10 Uhr im Windhoek High School, FNB Stadium statt. Tickets gibt's im Internet über Computicket für 150N$ regulärer Preis, oder 300N$ für Plätze im Golden Circle.
Julia Dombrowsky
Das Konzept ist einfach, sagt der Veranstalter und Musiker Smokey: "Wir bringen die besten Live-Musiker Namibias mit den besten Live-Musikern anderer afrikanischer Länder zusammen!" Innerhalb eines Monats wurde die Veranstaltung aus dem Boden gestampft. Eine Wahnsinns-Organisation war dafür nötig und jede Menge Sponsoren. Doch offensichtlich hatte das namibische Musikbusiness nur auf eine solche Veranstaltung gewartet. "Viele wollten sofort mitmachen", sagt Smokey, "wir haben große Sponsoren bekommen und die besten Künstler des Landes. Ich kann`s selber noch gar fassen."
Und die Begeisterung schwingt über. Bereits im Vorfeld meldeten sich zahlreiche Fans über soziale Natzwerke bei Smokey, um zu erfahren, wann es nun endlich losgeht. Auch der Vorverkauf der Karten (150N$ das Ticket) lief gut an.
"Es wird ein weiterer Meilenstein in der namibischen Unterhaltungsindustrie", sagt Berneth Sanchez, der Sprecher des Events, "langfristig sollen namibische Künstler den Hauptact stellen, während andere afrikanische Kollegen sie umrahmen."
Aufregend wird die Veranstaltung allemal: 15 Stunden lang soll im FNB Stadium gefeiert werden. "Das ist kein Konzert, sondern ein echtes Festival", sagt Smokey.
Die Zuschauer sollen zusammenkommen, um miteinander Party zu machen. Er wünscht sich ein Publikum, dass so bunt wie möglich gemischt ist. "Die Künstler sind so vielseitig", sagt er, "Shishani mit ihrer weichen Stimme und Elemotho mit seinen Partyhits. Das wird gigantisch."
Smokey ist selber Künstler, kennt sich in den Kreisen aus. "Es ist wichtig, dass Musiker sich vernetzen", sagt er, "Namibias Musikszene ist super, nur noch nicht so gut vernetzt wie in Südafrika." Das soll sich mit dem Festival ändern. Das Afro Pop Jazz Karneval soll zu seiner festen Größe im Land werden und auch in den nächsten Jahren regelmäßig veranstaltet werden. Schon deshalb sollte man sich die Premiere nicht entgehen lassen. Vielleicht kann man dann in ein paar Jahren wehmütig zurückschauen und sagen: "Ich war beim ersten Mal dabei. Das war der Wahnsinn!"
Der Afro Pop Jazz Karneval findet am Samstag, den 5. Mai ab 10 Uhr im Windhoek High School, FNB Stadium statt. Tickets gibt's im Internet über Computicket für 150N$ regulärer Preis, oder 300N$ für Plätze im Golden Circle.
Julia Dombrowsky
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Allgemeine Zeitung
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