Erongo-Red soll Millionenentschädigung zahlen
Windhoek (ms) – Eine Frau, deren Tochter vor drei Jahren im Swakopmunder Vorort Mondessa einen tödlichen Stromschlag erlitten hat und die dafür den regionalen Elektrizitätsverteiler Erongo-Red verantwortlich macht, hat das halbstaatliche Unternehmen auf Entschädigung von 5 Millionen N$ verklagt.
Zur Begründung führt die Klägerin Chamendy Swartbooi an, es sei der Nachlässigkeit der Antragsgegner zuzuschreiben, dass ihre 3-jährige Tochter Tednise am 24. Mai 2016 an einer Transformatorstation in der Xaib-Straße einen Stromschlag erlitten habe und daran gestorben sei. Schließlich hätten die Antragsgegner die Pflicht, geltende Sicherheits- und Gesundheitsvorschriften einzuhalten und dafür zu sorgen, dass von ihrer Infrastruktur keine Gefahr für die Öffentlichkeit ausgehe.
Ungeachtet dessen habe Erongo-Red die Wartung des Transformators vernachlässigt und diverse Beschwerden aus der Öffentlichkeit ignoriert, die davor gewarnt hätten, dass die Station nicht gesichert sei. Weil die Apparatur nicht verschlossen gewesen sei und keine Warnschilder auf das Risiko eines Stromschlags hingewiesen hätten, seien vor allem spielende Kinder aus der Umgebung einer fatalen Gefahr ausgesetzt worden.
Diese Nachlässigkeit habe ihre Tochter mit dem Leben bezahlt und deren Tod bei ihr (der Klägerin) emotionales Trauma und einen Verlust an Lebensqualität verursacht, für die sie Schmerzensgeld von 5 Millionen N$ verdient habe.
Zur Festigung ihrer Klage hat Swartbooi ihrem Antrag eine eidesstattliche Erklärung der Zeugin Maria Jass beigefügt. Darin hebt jene hervor, sie habe die Antragsgegner mehrmals darauf hingewiesen, dass das Grundstück, auf dem sich die Transformator-Station befand, „als Mülldeponie und öffentliche Toilette missbraucht“ werde. Den Beklagten sei also bewusst gewesen, dass die Station ein „Gesundheitsrisiko" darstelle, ihre Wartungsabteilung sei aber dennoch untätig geblieben.
Zur Begründung führt die Klägerin Chamendy Swartbooi an, es sei der Nachlässigkeit der Antragsgegner zuzuschreiben, dass ihre 3-jährige Tochter Tednise am 24. Mai 2016 an einer Transformatorstation in der Xaib-Straße einen Stromschlag erlitten habe und daran gestorben sei. Schließlich hätten die Antragsgegner die Pflicht, geltende Sicherheits- und Gesundheitsvorschriften einzuhalten und dafür zu sorgen, dass von ihrer Infrastruktur keine Gefahr für die Öffentlichkeit ausgehe.
Ungeachtet dessen habe Erongo-Red die Wartung des Transformators vernachlässigt und diverse Beschwerden aus der Öffentlichkeit ignoriert, die davor gewarnt hätten, dass die Station nicht gesichert sei. Weil die Apparatur nicht verschlossen gewesen sei und keine Warnschilder auf das Risiko eines Stromschlags hingewiesen hätten, seien vor allem spielende Kinder aus der Umgebung einer fatalen Gefahr ausgesetzt worden.
Diese Nachlässigkeit habe ihre Tochter mit dem Leben bezahlt und deren Tod bei ihr (der Klägerin) emotionales Trauma und einen Verlust an Lebensqualität verursacht, für die sie Schmerzensgeld von 5 Millionen N$ verdient habe.
Zur Festigung ihrer Klage hat Swartbooi ihrem Antrag eine eidesstattliche Erklärung der Zeugin Maria Jass beigefügt. Darin hebt jene hervor, sie habe die Antragsgegner mehrmals darauf hingewiesen, dass das Grundstück, auf dem sich die Transformator-Station befand, „als Mülldeponie und öffentliche Toilette missbraucht“ werde. Den Beklagten sei also bewusst gewesen, dass die Station ein „Gesundheitsrisiko" darstelle, ihre Wartungsabteilung sei aber dennoch untätig geblieben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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