Embraer seit November 2017 in Wartung
Air Namibia-Flieger befinden sich seit mehr als sechs Monaten nicht im Einsatz
Windhoek (ste) - Die Air Namibia gab gerade bekannt, dass sie bereits zum dritten Mal in Folge von der britischen Unternehmensberatung Skytrax zur zweitbesten regionalen Fluggesellschaft in Afrika ausgezeichnet wurde.
Indessen wurde auch bekannt, dass die Regionalflüge der Air Namibia, die normalerweise von den vier Embraer-Flugzeugen des Typs ERJ135, bedient wurden, seit einiger Zeit von einer Drittpartei beherzigt werden. Auf Nachfrage der AZ, bestätigte der Pressesprecher, Paul Nakawa, dass „die vier Embraer-Jets der Air Namibia seit November 2017 gewartet werden“. Diese Wartung werde im Laufe der Monate Juli und August 2018 abgeschlossen, wonach die Flieger wieder normal für die Inlandflüge sowie einige Regionalflüge nach Lusaka, Harare, Victoria-Fälle und dem Flug von Johannesburg nach Walvis Bay eingesetzt werden.
Auf die Frage der AZ, warum das Flugpersonal der Air Namibia nicht für die Flüge eingesetzt werde, sondern sich jetzt im bezahlten Urlaub befinde, ging Nakawa nicht näher ein, außer festzustellen, dass Air Namibia sich mit der Drittpartei auf einen sogenannten „wet Lease“ geeinigt habe. Somit stellt der Betreiber Air Namibia die Maschinen mit gesamten Flugpersonal zur Verfügung.
Während dessen wurden die Flüge von Johannesburg nach Walvis Bay eingestellt und die Inlandflüge vermindert.
Es handelt sich dabei um die Flugzeuge, die die Firma Westair vor einem Jahr vom Flugzeugbesitzer und -Vermieter HOP! (Air France-Tochter) übernehmen wollte und weiterhin an die Air Namibia vermieten wollte. Air Namibia hatte sich grundsätzlich dagegen gewehrt, wodurch sich das Abkommen laut Wolfgang Grellmann von Westair, letztendlich zerschlagen hatte.
Grellmann hat keine Erklärung dafür, dass die Wartung so lang dauert: „Normalerweise ist dies ein etwa zwei Monate dauernder Pflicht-Service, aber ich kenn die Bedingungen nicht, unter denen Air Namibia die Maschinen entweder privat übernommen hat oder eben weiterhin von HOP! mietet.“ Die Flüge werden momentan mit Embraer des Typs ERJ145 (50-Sitzern) unternommen, anstelle des 35-Sitzers, ERJ135. Allerdings laufe der festgesetzte Vertrag für den Gebrauch dieser Maschinen erst im Oktober 2019 ab.
Indessen wurde auch bekannt, dass die Regionalflüge der Air Namibia, die normalerweise von den vier Embraer-Flugzeugen des Typs ERJ135, bedient wurden, seit einiger Zeit von einer Drittpartei beherzigt werden. Auf Nachfrage der AZ, bestätigte der Pressesprecher, Paul Nakawa, dass „die vier Embraer-Jets der Air Namibia seit November 2017 gewartet werden“. Diese Wartung werde im Laufe der Monate Juli und August 2018 abgeschlossen, wonach die Flieger wieder normal für die Inlandflüge sowie einige Regionalflüge nach Lusaka, Harare, Victoria-Fälle und dem Flug von Johannesburg nach Walvis Bay eingesetzt werden.
Auf die Frage der AZ, warum das Flugpersonal der Air Namibia nicht für die Flüge eingesetzt werde, sondern sich jetzt im bezahlten Urlaub befinde, ging Nakawa nicht näher ein, außer festzustellen, dass Air Namibia sich mit der Drittpartei auf einen sogenannten „wet Lease“ geeinigt habe. Somit stellt der Betreiber Air Namibia die Maschinen mit gesamten Flugpersonal zur Verfügung.
Während dessen wurden die Flüge von Johannesburg nach Walvis Bay eingestellt und die Inlandflüge vermindert.
Es handelt sich dabei um die Flugzeuge, die die Firma Westair vor einem Jahr vom Flugzeugbesitzer und -Vermieter HOP! (Air France-Tochter) übernehmen wollte und weiterhin an die Air Namibia vermieten wollte. Air Namibia hatte sich grundsätzlich dagegen gewehrt, wodurch sich das Abkommen laut Wolfgang Grellmann von Westair, letztendlich zerschlagen hatte.
Grellmann hat keine Erklärung dafür, dass die Wartung so lang dauert: „Normalerweise ist dies ein etwa zwei Monate dauernder Pflicht-Service, aber ich kenn die Bedingungen nicht, unter denen Air Namibia die Maschinen entweder privat übernommen hat oder eben weiterhin von HOP! mietet.“ Die Flüge werden momentan mit Embraer des Typs ERJ145 (50-Sitzern) unternommen, anstelle des 35-Sitzers, ERJ135. Allerdings laufe der festgesetzte Vertrag für den Gebrauch dieser Maschinen erst im Oktober 2019 ab.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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