Eloolo-Schlachthof in Oshakati öffnet Farmern neue Möglichkeiten
Windhoek/Oshakati (ste) - Der Minister für Landwirtschaft, Wasserbau und Landreform (MAWL), Calle Schlettwein, weihte vergangene Woche den Eloolo-Schlachtbetrieb neu ein. Der Schlachthof war zuletzt an die Firma KIAT vergeben worden und sollte seit Mitte 2017 wieder in Ordnung gebracht und in Betrieb genommen werden. Dies klappte erst nachdem die chinesische Entwicklungsfirma Ningbo Agriculture Investment Group (Pty) Ltd einsprang und die nötigen Finanzreserven für eine Betriebsaufnahme zur Verfügung stellte.
Im März 2016 war das Betriebsabkommen zwischen dem halbstaatlichen Schlacht- und Fleischverarbeitungsbetrieb Meatco und dem damaligen Ministerium für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft (MAWF) - seit März 2020 als MAWL bekannt - abgelaufen. Danach hatten die Farmer im Ovamboland, nördlich des Veterinärzauns, kaum eine Möglichkeit ihre Tiere zu schlachten.
Der Eloolo-Schlachthof bei Oshakati datiert zurück auf die Zeit vor der Unabhängigkeit, als Eloolo noch Teil der Ersten-Nationalen-Entwicklungsgesellschaft (ENOK) war. Zu jener Zeit wurden in dieser Fabrik Fleischkonserven im Großformat hergestellt und unter anderem nach Südafrika exportiert. Bei der Betriebsaufnahme erklärte Schlettwein, dass die Fleischverarbeitung im nördlichen Raum Namibias Teil der Staatsstrategie darstelle, bodenständige Entwicklung im Rahmen des Harambee-Wohlstandsplanes sowie des fünften Nationalen Entwicklungsplanes (NDP5) voranzutreiben.
Es gelte, allen Farmern oberhalb der sogenannten roten Linie einen ebenbürtigen Zugang zu lukrativen Märkten zu schaffen, wie es in den kommerziellen Farmgebieten der Fall ist, so Schlettwein.
Im März 2016 war das Betriebsabkommen zwischen dem halbstaatlichen Schlacht- und Fleischverarbeitungsbetrieb Meatco und dem damaligen Ministerium für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft (MAWF) - seit März 2020 als MAWL bekannt - abgelaufen. Danach hatten die Farmer im Ovamboland, nördlich des Veterinärzauns, kaum eine Möglichkeit ihre Tiere zu schlachten.
Der Eloolo-Schlachthof bei Oshakati datiert zurück auf die Zeit vor der Unabhängigkeit, als Eloolo noch Teil der Ersten-Nationalen-Entwicklungsgesellschaft (ENOK) war. Zu jener Zeit wurden in dieser Fabrik Fleischkonserven im Großformat hergestellt und unter anderem nach Südafrika exportiert. Bei der Betriebsaufnahme erklärte Schlettwein, dass die Fleischverarbeitung im nördlichen Raum Namibias Teil der Staatsstrategie darstelle, bodenständige Entwicklung im Rahmen des Harambee-Wohlstandsplanes sowie des fünften Nationalen Entwicklungsplanes (NDP5) voranzutreiben.
Es gelte, allen Farmern oberhalb der sogenannten roten Linie einen ebenbürtigen Zugang zu lukrativen Märkten zu schaffen, wie es in den kommerziellen Farmgebieten der Fall ist, so Schlettwein.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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