Eleven Arrows gewinnen U17-Turnier in Khomasdal
Die U17-Auswahl des NFA-Pokalsiegers musste im Finale allerdings zittern: Erst im Elfmeterschießen besiegten die Arrows die Windhoeker Ramblers mit 5:4, nachdem nach neunzig Minuten kein Sieger ermittelt werden konnte (1:1). Im Halbfinale hatten sich die Arrows zuvor mit 2:0 gegen die U17-Auswahl des Sportklub Windhoek (SKW) durchgesetzt, während die Ramblers ebenfalls mit 2:0 über Black Africa triumphierten. Bei den Mädchen holte das Team aus Oshakati einen 1:0-Finalsieg - ebenfalls gegen die Ramblers.
Eins der spannendsten Spiele des Turniers stand im Viertelfinale am Samstagmorgen an: Die SKW-Mannschaft von Trainer Martin Brosda traf auf das aus dem Norden angereiste Team von Oshakati City. Nachdem Willem Tjizu für die 1:0-Führung für den SKW gesorgt hatte, stand es zur Pause 1:1. Kurz nach Wiederanpfiff sorgte Marcel Morris für das 2:1, erzielte mit einem Elfmeter später zudem einen weiteren Treffer. Nach dem 2:3-Anschluss musste der SKW jedoch noch gehörig zittern, ehe Leonardo Gomes seine Mitspieler schließlich mit dem 4:2 erlöste.
Ziel des Turniers sei es, so Lolo Goraseb, das Vermächtnis der ersten auf afrikanischem Boden ausgetragenen Fußball-Weltmeisterschaft zu bewahren: "Fußball hat mit dem Ende der WM nicht aufgehört", sagte der ehemalige Brave-Warriors-Star. Auch Sambias Sportler des Jahrhunderts, Kalusha Bwalya, schlug in dieselbe Kerbe. Es freue ihn, dass mit dem "Legacy"-Turnierprogramm (zu deutsch: "Vermächtnis") der FNB auch nach der WM noch vom Fußball profitiert werden könne.
Die "Legacy"-Reihe verbindet Turniere in verschiedenen Ländern des südlichen Afrika dadurch, dass bei jedem Turnier eine nationale Auswahlmannschaft gebildet wird, die ihr jeweiliges Heimatland zwischen dem 3. und 9. Oktober beim Lucas-Radebe-Fußballfestival in Soweto vertritt. Sieben SKW-Spieler (Erik Fischer,Leonardo Gomes,Mckey Mbala, Tristan Minz, Ngumeritiga Muvangua, Thilo Wilckens und Marko Zirzow) wurden für Namibias Auswahl nominiert.
Lukas Schürmann
Eins der spannendsten Spiele des Turniers stand im Viertelfinale am Samstagmorgen an: Die SKW-Mannschaft von Trainer Martin Brosda traf auf das aus dem Norden angereiste Team von Oshakati City. Nachdem Willem Tjizu für die 1:0-Führung für den SKW gesorgt hatte, stand es zur Pause 1:1. Kurz nach Wiederanpfiff sorgte Marcel Morris für das 2:1, erzielte mit einem Elfmeter später zudem einen weiteren Treffer. Nach dem 2:3-Anschluss musste der SKW jedoch noch gehörig zittern, ehe Leonardo Gomes seine Mitspieler schließlich mit dem 4:2 erlöste.
Ziel des Turniers sei es, so Lolo Goraseb, das Vermächtnis der ersten auf afrikanischem Boden ausgetragenen Fußball-Weltmeisterschaft zu bewahren: "Fußball hat mit dem Ende der WM nicht aufgehört", sagte der ehemalige Brave-Warriors-Star. Auch Sambias Sportler des Jahrhunderts, Kalusha Bwalya, schlug in dieselbe Kerbe. Es freue ihn, dass mit dem "Legacy"-Turnierprogramm (zu deutsch: "Vermächtnis") der FNB auch nach der WM noch vom Fußball profitiert werden könne.
Die "Legacy"-Reihe verbindet Turniere in verschiedenen Ländern des südlichen Afrika dadurch, dass bei jedem Turnier eine nationale Auswahlmannschaft gebildet wird, die ihr jeweiliges Heimatland zwischen dem 3. und 9. Oktober beim Lucas-Radebe-Fußballfestival in Soweto vertritt. Sieben SKW-Spieler (Erik Fischer,Leonardo Gomes,Mckey Mbala, Tristan Minz, Ngumeritiga Muvangua, Thilo Wilckens und Marko Zirzow) wurden für Namibias Auswahl nominiert.
Lukas Schürmann
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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