Ekandjo wartet auf Angola
Windhoek - Die namibische Regierung steht mit dem Hohen Flüchtlingskommissar der UNO sowie mit dem Internationalen Roten Kreuz in Verbindung, um sofort alle Angolaner zu repatriieren. Aber die Regierung in Luanda habe Windhoek aufgefordert, mit der Repatriierung erst mal zu warten, erklärte Innenminister Ekandjo gestern in der parlamentarischen Fragestunde.
Tsudao Gurirab, Mitglied der Kongressdemokraten, wollte von Ekandjo wissen, aus welchem Grund zahlreiche Angolaner immer noch im Gefängnis von Dordabis festgehalten werden, derweil die Regierung von Luanda und die Unita-Rebellen im April dieses Jahres den Waffenstillstand unterzeichnet und am 1. August 2002 erklärt hätten, dass der Krieg "endgültig und bestimmt vorüber" sei. "Angola möchte sich zuerst um die Vertriebenen im eigenen Land kümmern, bevor die Heimkehrer an die Reihe kommen", sagte Ekandjo. Die Freilassung der Häftlinge von Dordabis schließt er nachdrücklich aus, weil es sich um "Unita-Terroristen" und Bombenleger handle.
Tsudao Gurirab, Mitglied der Kongressdemokraten, wollte von Ekandjo wissen, aus welchem Grund zahlreiche Angolaner immer noch im Gefängnis von Dordabis festgehalten werden, derweil die Regierung von Luanda und die Unita-Rebellen im April dieses Jahres den Waffenstillstand unterzeichnet und am 1. August 2002 erklärt hätten, dass der Krieg "endgültig und bestimmt vorüber" sei. "Angola möchte sich zuerst um die Vertriebenen im eigenen Land kümmern, bevor die Heimkehrer an die Reihe kommen", sagte Ekandjo. Die Freilassung der Häftlinge von Dordabis schließt er nachdrücklich aus, weil es sich um "Unita-Terroristen" und Bombenleger handle.
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Allgemeine Zeitung
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