Einigung in Lüderitz
Windhoek/Lüderitzbucht - Nach über zwei Wochen langen Verhandlungen zwischen den Stadtratsmitgliedern von Lüderitzbucht und der Gewerkschaft NAPWU wurde am Montag kurz vor Mitternacht eine Einigung erzielt. Dies teilte Edwin Chaka von der Gewerkschaft (Namibian Public Workers Union) gestern der AZ mit.
Laut Chaka hat man seit Wochenbeginn "nur noch über einen Punkt beraten". Die Einigung sei letztlich am Montagabend gegen 23 Uhr gefallen. "Wir haben das bekommen, was wir wollten", sagte er. Demnach werden alle Angestellten des Stadtrates, die Ende August mit dem Ausstand begonnen haben, jeweils eine monatliche Gehaltserhöhung von 350 Namibia-Dollar erhalten. "Die Arbeiter werden mit Ausnahme von vier Arbeitstagen kein Gehalt erhalten", betonte Chaka und begründete dies damit, dass der Streik illegal gewesen sei. Ihm zufolge werden alle 139 Angestellten am heutigen Mittwoch um 7.30 Uhr die Arbeit wieder aufnehmen. Rund 90 Prozent der Arbeiter haben gestreikt. Die aus Windhoek nach Lüderitzbucht geschickte Polizei, die während des Streiks für Recht und Ordnung sorgte, wurde schon am Montag zurück- geschickt.
Wie Chaka weiter sagte, sei die informelle Siedlung von Lüderitzbucht am schlimmsten betroffen. Seitdem dort kein Müll mehr abgefahren worden sei, sei es besonders dreckig. Die Gerüchte, dass die streikenden Arbeiter die Strom- und/oder die Wasserversorgung sabotiert haben sollen, dementierte er. "Es gab Probleme, weil keine qualifizierte Person daran arbeiten konnten", so Chaka.
Mehr dazu demnächst in der AZ.
Laut Chaka hat man seit Wochenbeginn "nur noch über einen Punkt beraten". Die Einigung sei letztlich am Montagabend gegen 23 Uhr gefallen. "Wir haben das bekommen, was wir wollten", sagte er. Demnach werden alle Angestellten des Stadtrates, die Ende August mit dem Ausstand begonnen haben, jeweils eine monatliche Gehaltserhöhung von 350 Namibia-Dollar erhalten. "Die Arbeiter werden mit Ausnahme von vier Arbeitstagen kein Gehalt erhalten", betonte Chaka und begründete dies damit, dass der Streik illegal gewesen sei. Ihm zufolge werden alle 139 Angestellten am heutigen Mittwoch um 7.30 Uhr die Arbeit wieder aufnehmen. Rund 90 Prozent der Arbeiter haben gestreikt. Die aus Windhoek nach Lüderitzbucht geschickte Polizei, die während des Streiks für Recht und Ordnung sorgte, wurde schon am Montag zurück- geschickt.
Wie Chaka weiter sagte, sei die informelle Siedlung von Lüderitzbucht am schlimmsten betroffen. Seitdem dort kein Müll mehr abgefahren worden sei, sei es besonders dreckig. Die Gerüchte, dass die streikenden Arbeiter die Strom- und/oder die Wasserversorgung sabotiert haben sollen, dementierte er. "Es gab Probleme, weil keine qualifizierte Person daran arbeiten konnten", so Chaka.
Mehr dazu demnächst in der AZ.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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