Eine Reise ins westliche Damaraland

Es sollte etwas Besonderes werden, etwas das Attribute wie Neugierde, Abenteuergeist, Unberührtheit, Abgeschiedenheit und sportliche Ambition in sich vereint und es sollte auf gar keinen Fall etwas sein das irgendwo in Reiseführern oder Prospekten nachzulesen war. Aber auf jeden Fall musste es in Namibia sein.

Wer die Landkarte von Namibia etwas länger studiert, wird feststellen, dass es einige Regionen gibt in denen kaum Straßen oder Ortschaften eingezeichnet sind und über die man keinerlei Literatur findet. Eine dieser Regionen ist das Damaraland, die Gegend um den Brandberg und die Gebiete nördlich bis zum Huab-Fluss und westlich zur Skelettküste. Wer hier unterwegs ist braucht gutes topographisches Kartenmaterial, GPS oder einen zuverlässigen Führer und mindestens zwei gut ausgerüstete Geländefahrzeuge, denn so etwas wie Straßen gibt es nicht und auch keine Menschen die einem irgendwie weiterhelfen könnten.

Für diese Unternehmung stehen bei uns zwei Spezialfahrzeuge, Pinzgauer 6x6, zur Verfügung. Im ersten Teil unserer Tour wollen wir von der Orabis-Schlucht aus den Brandberg nach Westen so lange umfahren bis wir auf den Ugab-Fluß stoßen. Etwa 5 km vor Erreichen der Orabis-Schlucht verlassen wir die offizielle Straße, ab jetzt beginnt Neuland für uns. Auf alten Fahrspuren geht die Fahrt langsam am Fuße des Brandbergs entlang. Aus der Nähe betrachtet wirken die Granitwände erst recht schroff und unbegehbar. Der Berg ist absolut kahl, überall ist das bloße Gestein zu sehen.

Immer wieder springen kleine Gruppen von Springböcken vor uns her, ab und an ist auch eine Oryx-Antilope zu sehen. Gegen Abend erreichen wir eine lang gezogene Schlucht die tief in das Massiv einschneidet. Tief hinten in der Schlucht finden wir eine Stelle mit einem großen Kameldornbaum, die sich ausgezeichnet als Lagerplatz eignet. Nachdem wir unsere GPS-Koordinaten mit der topographischen Karte verglichen haben, stellen wir fest, dass wir uns in der Messumschlucht befinden.

Der wasserlose Berg

Die Fahrzeuge werden entladen, die Zelte aufgeschlagen und eine Grube für unser Lagerfeuer ausgehoben. Bald schon sitzen wir alle zufrieden kauend beim Abendessen. Wir sind uns darin einig, dass morgen eine Eintageswanderung in das Brandbergmassiv unternommen werden soll. "Wenn es morgen so heiß ist wie heute und gestern, werden wir wohl übermorgen den Tag zuvor verfluchen", meint Jürgen schelmisch grinsend. Damit spricht er eine der grundsätzlichen Problematik bei einer Brandberg-Besteigung aus. Wegen des sehr spärlichen Pflanzenbewuchses in dem gesamten Massiv, ist man bei Wanderungen permanent der Sonne ausgesetzt. Das Gestein beginnt sich im Laufe des Vormittages aufzuwärmen und am Nachmittag ist der Boden so heiß, dass man ihn kaum anfassen kann. Es gibt nur sehr wenige Wasserstellen und nur selten ist das Wasser bedenkenlos trinkbar. Das bedeutet, man muss einen enormen Trinkvorrat mit sich schleppen.

Mit dem ersten Büchsenlicht wird aufgestanden und nach einem schnellen Frühstück begeben wir uns tiefer in das Messumstal, das den besten Weg nach Oben verspricht. Der Anstieg ist äußerst unwegsam. Die Hitze macht uns zu schaffen, dafür aber entdecken wir Felszeichnungen. Der Abstieg gestaltet sich weit weniger schwierig als der Aufstieg, nicht nur weil es bergab geht, sondern auch weil wir unsere alte Spur zurück folgen können.

Ein durstiger Besucher

Je mehr wir uns dem Ugab nähern, desto phantastischer wird die Landschaft. Auf der einen Seite haben wir das hoch aufragende Brandbergmassiv, auf der anderen Seite ein Labyrinth von roten Tafelbergen. Dazwischen bewegen wir uns auf verlassenen Pfaden. Seit dem Abzweig bei der Orabis-Schlucht haben wir keine Menschenseele getroffen.

Kurz vor Erreichen des Ugab stoßen wir auf Brandberg-West, eine verlassene Mine. Im Laufe der Abbautätigkeiten wurde hier ein riesiger Krater ausgehoben. Ein holpriger, steiler Weg führt in engen Serpentinen zu dem Kraterboden. Vom Rande des gigantischen Lochs sieht man weit unten einen kleinen See glitzern. Nachdem wir uns nach der Abkühlung wieder den steilen Weg hochgearbeitet haben, erreichen wir nach kurzer Zeit den Ugab. Die hier lebenden Damaras betreiben ein einfaches aber zweckmäßiges Camp.

Für den Morgen haben wir eine ausgedehnte Tageswanderung entlang des Ugab-Flusses geplant. In diesem Teil des Damaralandes sind Elefanten und die seltenen Spitzmaulnashörner zu finden. Darum gehen wir alle sehr frühzeitig in die Zelte. Doch mitten in der Nacht werden wir plötzlich durch lautes Poltern aus dem Schlaf gerissen. Der Fall ist klar, es kann nur ein Elefant sein. Wir nehmen unsere Ferngläser mit denen wir die Konturen eines riesigen Dickhäuters sehen, der sich gerade von dem aufgehängten Wassereimer abwendet und sich dann über das Wasserfass hermacht.

Eine Flusswanderung

Frühzeitig machen wir uns auf die Socken. Es geht immer im Flussbett dahin, der tiefe Fluss-Sand macht das Gehen nicht gerade einfach. Rechts und links wird der Ugab von hohen Felsen eingerahmt die teilweise sehr eng zusammen treten, an anderen Stellen aber auch weit auseinander weichen und große Kessel bilden. Einige Kilometer flussabwärts quillt Wasser aus dem Boden und verwandelt das Tockenflussbett über die gesamte Breite einen unbegehbaren Sumpf. Die Gegend ist mit Elefantenspuren und Losung förmlich übersät.

Als wir wieder an einer unübersichtlichen Stelle mit hohem Ried vorbei kommen, kracht und raschelt es plötzlich zu unserer Rechten. Ein riesiger Elefant schiebt langsam seinen Kopf durch den grünen Vorhang und schnüffelt mit erhobenem Rüssel nach den ungewohnten Störenfrieden. Vorsichtig machen wir kehrt, bringen uns aus dem Witterungsbereich des Tieres und umgehen die Stelle weiträumig.

Durchs wilde Land der Damara

Es wird Zeit diesem wunderschönen Ort Lebewohl zu sagen. Wir arbeiten uns durch den feinen Flusssand auf das andere Ufer. Durch enge Schluchten geht die Fahrt nach Norden auf die Hochebene. Die Fahrt durch die Canyons gestaltet sich als schwierige Geländefahrt, da muss mit Allradantrieb und Differentialsperren gearbeitet werden, um die Fahrzeuge vorwärts zu bringen. Aber nach drei Stunden ist es geschafft, die Felswände werden niedriger und die Täler breiter, die Hochebene ist erreicht. Von hier bietet sich ein sagenhafter Blick zurück auf das Labyrinth von Bergen und Tälern. Wir fahren durch eine Landschaft die außer ein paar vereinzelten Grashalmen keinerlei nennenswerte Vegetation zu bieten hat.

Mit GPS und Karte navigieren wir weiter nach Nordwest. Die Ruine eines verlassenen Farmhauses soll unser Ziel sein. Um die Mittagszeit sehen wir am Horizont viereckige Gebäude auftauchen. Der Karte nach handelt es sich um einen Platz namens Gai-As. Wir fahren hin und stellen fest, dass es sich nur noch um Ruinen handelt. In einer Senke nahe bei den Ruinen stehen aber ein paar hohe Bäume, darunter sprudelt eine Quelle, deren Wasser sich in einem Becken auffängt.

Das Gelände beginnt sich wider zu senken, die Fahrt geht auf den Huab zu. Im Gegensatz zu dem Ugab ist das Flussbett des Huab nicht irgendwo hinter einem Labyrinth von Felsen und Canyons verborgen sondern liegt ziemlich offen da. Das Flussbett ist sehr breit und bildet ein weites Geröllfeld. Plötzlich ist die Spur verschwunden. Wir stehen an einer zwei Meter hohen Abbruchkante aus Sand.

Es ist schon später Nachmittag und wir haben den richtigen Weg noch immer nicht gefunden. Wir beschließen zu der Stelle zurück zu fahren wo wir den Huab am Vormittag überquert hatten. Dort gibt es Wasser zum Waschen auch wenn es etwas brackig ist, und einen großen Schattenbaum. Die Landschaft ist traumhaft.

Letzte Wasserdurchfahrt

Am nächsten Morgen wird nach dem Frühstück großer Kriegsrat gehalten. Es wird beschlossen einen Teil des gestrigen Weges wieder zurück zu kehren und dann weiter nach Osten in Richtung Twyfelfontein weiter zu fahren. Unser erstes Problem besteht darin, die Böschung die wir am Vortag so meisterhaft hinunter gefahren sind, wieder hoch zu kommen. Durch das Gewicht der beiden Pinzis ist die Sandböschung schon ordentlich abgerundet worden. Wir sehen eine reelle Chance es mit 6x6 Antrieb wieder hoch zu schaffen. Einziges Problem ist die vorherige Wasserdurchfahrt. Da müssen wir langsam durch und sind darum gezwungen die Steigung sozusagen aus dem Stand zu packen.

Die Wasserdurchfahrt klappt super, inklusive dem obligatorische Fußbad. Auf unserer gestrigen Spur bewältigen wir den Rückweg in Rekordzeit. Der Weg nach Twyfelfontein ist leicht gefunden, denn der ist gut ausgefahren. Die Landschaft ist beeindruckend. Von den Spitzmaulnashörnern sehen wir leider nicht viel mehr als ein paar Spuren im weichen Sand. Als wir am späten Nachmittag das Camp Aba-Huab bei Twyfelfontein erreichen, kommen wir uns unter den Leuten richtig deplaziert vor.

Nach acht Tagen totaler Wildnis und Abgeschiedenheit hat man in einem Camp mit zehn Gästen schon das Gefühl am Münchner Marienplatz gelandet zu sein.

Dieter Reisenauer

[email protected]

Outdoor Adventure bzw. Blue Planet Reisen sind an folgenden Messen vertreten:

Stuttgart: 14.01. - 22.01.06 "CMT - Stuttgart"

Zürich: 26.01. - 29.01.06 "Fespo 06"

Rostock: 03.02. - 05.02.06 "Viva Toursitika Rostock"

Hamburg: 08.02. - 12.02.05 "Reisen Hamburg"

München: 18.02. - 28.02.05 "C-B-R München"

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-05-17

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