Eine Reise ins Vier-Länder-Eck: Von Caprivi nach Livingstone und zurück

Vor genau einem Jahr haben wir die Caprivi-Region im Nordosten Namibias zuletzt besucht (siehe Tourismus-Namibia-Ausgabe vom August 2004). Damals konzentrierte sich die Berichterstattung auf Lodges, diesmal wollten wir jedoch unseren Lesern eine preiswertere und familienfreundlichere Option bieten: Ein Campingurlaub im Caprivi, kombiniert mit einem Abstecher nach Sambia und Botswana. Das haben wir dabei erlebt:



Unterwegs im Caprivi



Um sieben Uhr in der Früh werden die Triebwerke eines Hubschraubers angelassen. Die Laute der rotierenden Blätter nehme ich erst gar nicht so richtig wahr. Dann, kurz vor Abflug, schlüpfe ich aus meinem Schlafsack und entdecke erstaunt wie etwa 100 Meter von unserem Campingplatz entfernt ein Hubschrauber abhebt und in südlicher Richtung wegfliegt. "Sie zählen die Elefanten", erklärt uns der Campmanager später. Zwei der grauen Riesen haben wir schon gestern gesehen, aber es sollten uns auf unserer kurzen Reise noch hunderte Elefanten begegnen, ebenso wie ein paar Hubschrauber?

Wir haben die erste Nacht am Kwando-Fluss im östlichen Teil des Caprivis verbracht. Dort, wo die Hauptstraße nach Katima Mulilo den krokodilreichen Fluss bei Kongola überquert, gibt es einen Campingplatz mit dem Namen "Bumhill". Dieser wird von der örtlichen Gemeinschaft geführt und gehört zu den Projekten von NACOBTA (Namibia Community Based Tourism Association), eine gemeinnützige Organisation zur Entwicklung des Tourismus in den kommunalen Gebieten Namibias.

Der Campingplatz liegt am Kwando und bietet jeglichen Komfort, darunter fließendes Wasser, heiße Duschen, Toiletten, Abwaschbecken, Feuerholz und sehr freundlichen Service. Außerdem kann man private Campingplätze mieten, die eine Aussichtsplattform und ihre eigenen Toiletten/Duschen haben. Nur weniger Kilometer entfernt flussabwärts gibt es einen zweiten NACOBTA-Campingplatz (Nambwa), dieser ist jedoch nur mit Allradfahrzeug zu erreichen. Gemessen an Service, Preis und Leistung, blieb unsere Unterkunft in Bumhill die schönste auf der gesamten Reise.



Entlang des West-Zambezis



Am nächsten Tag fahren wir über Katima Mulilo nach Sambia. In Katima tanken wir das Auto voll (in Sambia kostet der Liter Benzin rund N$ 10) und erledigen die letzten Einkäufe in einem erstaunlich gut ausgestattetem OK-Supermarkt. Dann geht es über die Grenze. Das bedeutet Schlange stehen, Formulare ausfüllen, Pässe stempeln. Noch bürokratischer läuft die Abfertigung der Einreisenden auf der sambischen Seite: Wir müssen Strassengebühren (Road Tax), Haftpflichtversicherung (Third Party Insurance) und eine Gebühr für die Provinz, als auch Pässe, Fahrzeugpapiere und die so genannten Police-Clearance-Papiere vorzeigen.

Aber nach eineinhalb Stunden fahren wir auf entlang des West-Zambezis in nördlicher Richtung auf der M10 zu den ca. 125 km entfernten Ngonye-Fällen nach Sioma. Unser heutiges Ziel: die Mutemwa-Lodge. Wir sind, Gott sei Dank, mit einem 4x4 unterwegs. Die 55 km nach Mutemwa sind kein Kinderspiel; denn die schmale Schotterstraße ist in einem schlechten Zustand. Aber es sollte am nächsten Tag noch schlimmer kommen?

Wir erreichen die Lodge gegen Mittag und buchen uns gleich auf den Campingplatz der Lodge ein. Dieser liegt etwa einen Kilometer von der Lodge entfernt direkt am Fluss und bietet außer einer Toilette und Dusche (einheizen muss man aber selbst) - gar nichts. Schön sind trotzdem die Einsamkeit und der Blick auf den mächtigen Zambezi-Fluss. Keine anderen Touristen weit und breit. Überhaupt - in den nächsten zwei Tagen begegneten uns lediglich zwei weitere Touristenfahrzeuge.

Um 16.00 Uhr holt uns Kenneth, ein Mitarbeiter der Mutemwa-Lodge, zu einer Bootsfahrt auf dem Fluss ab. Zwei Stunden schippern wir auf dem Zambezi herum, auf der Suche nach Krokodilen und Elefanten (hier gibt es viele) und immer mal wieder auf der Flucht vor Nilpferden, vor denen Kenneth einen Heiden-Respekt hat. Wir fahren vorbei an einigen Dörfern und an Frauen, die ihre Wäsche am Fluss waschen. Wie Kenneth und wie die Mehrheit der Bewohner des Caprivis, gehören auch diese Leute in West-Sambia der Lozi-Volksgruppe an.

Wer den Rugby-Sport mag, den wird sicherlich interessieren, dass die Mutemwa-Lodge dem Ex-Nationalspieler Gavin Johnson gehört und dieser uns auch empfing. Mit seiner Frau und seinen zwei kleinen Töchtern lebt er an einem der einsamsten Teile Sambias. Auch Lodges sind hier spärlich.



Zu den Ngonye-Wasserfällen



Am nächsten Morgen machen wir uns voller Zuversicht weiter auf den Weg zu den Ngonye-Wasserfällen. Warum uns Johnson anriet lieber noch eine Nacht bei den Fällen zu übernachten, anstatt am selben Tag wieder zurück zu Mutemwa zu fahren, erfuhren wir schon bald: Die Strecke ist zwar nur 85 km lang, nervlich jedoch eine große Herausforderung. Ein paar Mal mussten wir sogar das Allradgetriebe anschalten. Unsere Durchschnittsgeschwindigkeit lag bei 40 bis 50 km/h. In den Regenmonaten ist die Straße - sie soll die Hauptstraße in den Westen Sambias sein - wahrscheinlich unbefahrbar.

Endlich, 10 km vor den Ngonye-Fällen, ein Schild mit der Aufschrift "Thebe River Safaris" - unsere Unterkunft für heute Abend. Durchgerüttelt buchen wir uns einen Campingplatz. Dieser bietet eine wunderschöne Aussicht auf den Zambezi, da er auf einem Steilufer liegt. Auch hier gibt es Toiletten und warme Duschen. Die Lodge ist noch im Aufbau, aber schon Ende dieses Jahres kann man dort auch in eines der Bungalows übernachten.

Wir bereiten unser Camp vor, dann geht es am Nachmittag zu den Fällen. Dank der Beschreibung der Lodgebesitzer haben wir den Ausgangspunkt zu den Fällen auch schnell gefunden. Wir parken das Auto neben einem kleinen Büro des Umweltministeriums. Normalerweise bieten sich hier Einheimische an, die Besucher mit einem Mukoro (Kanu) an die Fälle heranfahren. Heute ist jedoch Sonntag und keiner zu sehen.

Wir schließen uns einer Gruppe Einheimischer an, die zu den Fällen gehen. Alleine hätten wir diesen Aussichtspunkt nicht gefunden. Die Ngonye-Fälle sind zwar nicht zu vergleichen mit den Victoria Fällen, aber doch um einiges größer als die Popa-Stromschnellen im West-Caprivi. Auf einem Mukoro wären die Wassermassen sicherlich besser zu sehen gewesen, aber unser Aussichtspunkt bietet uns Beschäftigung für etwa eine Stunde.



Auf nach Livingstone



Auch der sonst so willkommene und übliche warme Schnellkaffee kann unsere Laune am nächsten Morgen nicht so richtig anheben. Vor uns liegt eine grauenhafte Zurückfahrt von etwa 140 km. Über drei Stunden werden wir wieder durchgerüttelt, dann hat die Qual ein Ende. Ab dem sambischen Katima sind es noch 200 km bis nach Livingstone - auf einer neu geteerten und daher gutbefahrbaren Straße.

Nach drei Tagen absoluter Einsamkeit, sind wir zunächst ganz begeistert vom regen Touristenrummel in diesem Dorf an den Victoria Fällen. Was vor zehn Jahren noch ein relativ unbekanntes Dorf war, ist heute - Dank der Politik des simbabwischen Präsidenten Robert Mugabes - eine der florierenden Touristenzentralen Sambias. Livingstone ist keineswegs so schön wie Vic Falls in Simbabwe, bietet jedoch an Aktivitäten, Unterkünften, Restaurants (sogar ein Ocean Basket) und Einkaufsmöglichkeiten sehr viel, wenn nicht sogar mehr als das gegenüberliegende Dorf.

Wir mieten uns ein Campingplatz bei der "Livingstone Waterfront", eines der größten Unterkünfte mit Bungalows, Zelten und Zeltplätzen. Wie es der Name schon verspricht, liegt die Waterfront direkt am Fluss. Die gesamte Anlage ist sehr gepflegt und sicher (nur nicht vor den frechen Affen). Hier gibt es außerdem ein Buchungsbüro für alle Aktivitäten, ein Restaurant, Schwimmbad, Bar und ein Boot für Rundfahrten auf dem Zambezi.



Besichtigung Victoria-Fälle



Am nächsten Morgen besuchen wir gleich in der Früh das Buchungsbüro, um uns über die Angebote an Aktivitäten zu erkundigen, müssen aber enttäuscht feststellen, dass nur etwa 10% der Aktivitäten in Frage kommen, da wir mit einem kleinen Kind unterwegs sind. Elefantenreiten, River Rafting, Abseiling, Bungee-Springen, Microlight-Flug, Quadbike-Fahrt, Wild-Wanderungen im umliegenden Mosi-o-Tunya-Nationalpark, Kanu-Fahren - darauf müssen wir verzichten, können uns aber für einen Hubschrauberflug über die Fälle entscheiden.

Gesagt, getan: 20 Minuten später landen wir wieder auf dem Gelände von "Batoka Sky Safaris" - um zwei Erfahrungen reicher. Erstens: kleine Kinder finden Hubschrauberflüge nicht so toll und viel zu laut. Zweitens: Erwachsene umso mehr. Die Fälle aus dieser Nähe und Höhe zu sehen waren uns die N$ 1500 wert. Wir konnten viele Fotos machen und überhaupt; Hubschrauberflüge sind irgendwie spannender.

Der Höhepunkt der Reise waren jedoch die Victoria Fälle selbst, die von der sambischen Seite aus wunderbar zu sehen sind. Der Eintritt kostet U$ 10 pro Erwachsenen und ist im Vergleich zum Erlebnis nicht teuer. David Livingstone beschrieb die Ansicht der Fälle 1857 schon mit "scenes so lovely must have been gazed upon by angels in their flight". Mit einer Breite von etwa zwei Kilometern und einer Tiefe von 103 Metern, gelten die Victoria Fälle als Weltkulturerbe und als eines der Sieben Natur-Weltwunder.

Als wir dieses Naturschauspiel besuchten, waren die Fälle voll genug um über die gesamte Breite zu laufen, aber es war auch windstill genug um von den dort angebotenen Regenmänteln nicht Gebrauch machen zu müssen.

In unmittelbarer Nähe der Fälle liegen die zwei Luxushotels, Zambezi Sun Hotel, Royal Zambezi und ein Kasino. Im "Falls" essen wir teures, aber zumindest gutes und sättigendes Mittagessen. Eine Touristenstadt wie Livingstone bringt auch viele Nachteile mit sich: Alles ist unglaublich teuer und die Qualität vor allem der Mahlzeiten entspricht längst nicht denen in Namibia und Südafrika. Dafür aber ist der Service insgesamt besser und so genießen wir am Abend ein "Sundowner Cruise" auf dem Zambezi und können mit N$ 200 pro Person essen und trinken so viel und was wir wollen.

Zuvor machen wir aber noch einen Abstecher auf eine Krokodil- und Schlangenfarm. Etwa 40 Krokodile haben hier ein neues und sehr gutes Zuhause gefunden. Die Ranch ist gepflegt, die Rundführung professionell und interessant. Zwei dieser Reptilien wurden von den Besitzern "gerettet", da sie auf der Abschussliste der Einheimischen standen. "Das ist unser Menschenfresser, der gleichzeitig der größte unter unseren Krokodilen ist", betont der Guide stolz und erzählt uns auch vom abenteuerlichen Einfangen dieses Monsters. Auf jeden Fall nichts für schwache Nerven.



Weiter nach Botswana



Nach zwei Übernachtungen in Livingstone, sind wir froh dem teilweise doch sehr lauten Trubel auf dem Campingplatz zu entkommen. Wir fahren etwa 100 km zurück bis nach Kazungula und überqueren dort mit einer Fähre den Zambezi um nach Botswana (Kasane) zu gelangen. Die Abfertigung geht auf sambischer Seite relativ schnell und auch auf die Fähre (Kosten U$ 20 pro Fahrzeug) brauchen wir nicht lange zu warten. In Botswana müssen wir wieder einiges an Gebühren zahlen, dann buchen wir uns in die Chobe Safari Lodge ein. Der Campingplatz, über den zwei verfressene Warzenschweine herrschen und die den Besuchern keine Privatsphäre gönnen, bietet den üblichen Komfort (Duschen, Toiletten, fließendes Wasser), hat jedoch auch eine eigene Bar; das Restaurant der Lodge können Camper mitbenutzen.

Den gesamten Nachmittag verbringen wir im angrenzenden Chobe-Nationalpark. Der 10566 km" große Chobe ist der zweitgrößte Park Botswanas, zählt zu den wildreichsten Gebieten Afrikas und ist Heimat von geschätzten 120000 Elefanten, die auch nach Namibia wandern. Elefanten im Chobe sind wie Springböcke im Etoscha-Nationalpark: es gibt sie in Massen, vor allem am Wasser. Wir sehen an diesem Tag etwa 400 Stück, u.a. aber auch viele Büffel, Impalas, Giraffen, Warzenschweine, Nilpferde und Krokodile.

Es gibt vier verschiedene Ökosysteme im Chobe, von üppigen Wäldern am Chobe-Fluss (Serondela), über Sumpfgebiete im Norden und Nordwesten (Savuti und Linyanti), bis hin zum trockenen Buschland zwischendrin.

Der Chobe-Park ist nur mit Allrad befahrbar.



Namushasha Lodge



Die letzte Nacht verbringen wir auf der Namushasha Lodge: Die Lodge liegt etwa 30km südlich von Kongola direkt am Kwando-Fluss und wurde unlängst komplett renoviert. Wir werden in eines der schönen Familienzimmer (im Gegensatz zu den meisten Luxuslodges im Caprivi sind Kinder hier willkommen) eingebucht, ein gepflegter und preiswerter grüner Campingplatz steht Besuchern jedoch ebenfalls zur Verfügung.

Die Namushasha Lodge gehört zur namibischen Unternehmensgruppe Namibia Country Lodges und hat 27 Bungalows, alle mit eigenem Bad und Moskitonetzen, sowie einer wunderbaren Aussicht über den Kwando.

Darüber hinaus gibt es eine Bar, Restaurant, Swimmingpool. Geboten werden Wanderungen, Wildrundfahrten und Bootsfahrten. Der Kwandofluss ist nicht so groß wie der Zambezi, bietet aber eine Idylle und ein Naturerlebnis wie nirgendwo sonst. Wir sehen an diesem Nachmittag auf unserer Bootsfahrt keine Elefanten, der vielen Spuren nach zu urteilen, hatten wir jedoch nur ein bisschen Pech. Unser Guide bestätig: "Seitdem es hier im Caprivi wieder friedlich geworden ist, kommen mehr und mehr Elefanten von Botswana nach Namibia. Auch Büffel gehören wieder zu unseren regelmäßigen Besuchern. Und wenn es Büffel gibt, dann gibt es auch Löwen?"



Fazit



Die Reise in den Caprivi und nach Livingstone ist in einer Woche gut zu schaffen, lediglich die Strecke zu den Ngonye-Fällen in Sambia haben wir etwas unterschätzt, da die Straße (wenn man sie überhaupt Straße nennen sollte) in einem äußerst schlechten Zustand ist. Ein weiterer Nachteil ist die lange Strecke nach Katima Mulilo. Wir sind von Grootfontein nach Kongola in einem Stück durchgefahren (ca. sieben Stunden Fahrt), ein Stopp am Okavango-Fluss bei Divundu/Bagani ist aber durchaus zu empfehlen. Hier gibt es mehrere Unterkunftsmöglichkeiten, u.a. auch direkt an den Popa-Stromschnellen.

Die Campingplätze waren überall gut (aber auch sehr sandig) und bieten eine preiswerte und naturnahe Möglichkeit diese Gebiete zu erkundschaften. Die Ein- und Ausreise bei den Grenzen ist zwar bürokratisch, wir hatten jedoch alle Papiere dabei und so lief die Abfertigung ganz unproblematisch.

Die Ngonye-Fälle sind sehenswert, aber rechtfertigen - unserer Meinung nach - vor allem wegen der schlechten Schotterstrasse nicht einen Trip eigens dorthin. Besser wäre es, man übernachtet dort auf dem Weg in den nördlichen Teil des Kafue-Nationalparks, oder zu den Schwemmgebieten Sambias (Liuwwa Plain National Park).

Livingstone ist eine Touristenfalle. Schön und sicherlich sehenswert - aber auch sehr teuer und voll von Besuchern, darunter viele Overland-Touristen. Der Chobe-Nationalpark ist immer wieder ein Erlebnis wegen der vielen Elefanten, aber der Ost-Caprivi ist und bleibt, unserer Meinung nach, der schönste Platz und verdient mehr Aufmerksamkeit, als man ihm bislang schenkt.

Alles in Allem: Eine erlebnisreiche Reise für Jedermann.



Übersicht der Kosten:



Sesheke District Council - N$100 pro Fahrzeug

Fähre Kanzungula bis Kasane - U$ 20 pro Fahrzeug

Motor Third Party Policy - N$ 30 pro Fahrzeug (20000 Kwacha)

Besichtigung der Fälle - U$ 10 PP

Booze Cruize - U$ 35 PP

Namushasha Lodge Zimmer - N$ 500 PP

Camping Waterfront - U$ 10 PP

NACOBTA - N$ 60 PP

Mutemwa - R 60 PP

Thebe River Safaris - R 60 PP

Chobe River Lodge - R 60 PP

Benzinpreis Samibia - N$ 10 pro Liter

Abendessen 2,5 Personen Waterfront - U$ 80 insgesamt

Hubschrauberrundflug 15 min - U$ 85 PP, 30 min - U$ 170 PP

Elefantenreiten 3 Std. - R 1000 PP

River Rafting, ganzer Tag - ca. U$ 90 PP

Botswana Einreise: 50 Pula pro Fahrzeug, plus 20 Pula Versicherung



Strecken:



Windhoek bis Katima = 1400 km

Katima bis Ngonye-Fälle = 140 km

Katima/Sesheke bis Livingstone = 190 km

Livingstone bis Kazungula (Sambia) = 65km

Kazungula (Botswana) bis Kasane = 10 km

Kasane bis Ngoma = 60 km

Ngoma bis Katima = 60 km

Katima bis Kongola = 110 km



Tipps:



- Visum für Nicht-SADC-Mitgliedstaaten kostet ca. N$ 180 (einfache Einreise), vorher beantragen (z.B. Botschaft in Windhoek) dann ist es billiger

- Für Sambia braucht man zwei rote Dreiecke, Handfeuerlöscher, originale Fahrzeugpapiere etc.

- Botswana verlangt keine Visums für Europäer, aber

- Möglichst nicht in Sambia tanken - sehr teuer. Botswana ist das Benzin dagegen etwas preiswerter als in Namibia

- Mit südafrikanischen Rand und US-Dollar kann man in Sambia überall zahlen, in Botwana jedoch muss man Pula dabei haben

- Die Strecke Windhoek bis Livingstone ist durchgehend geteert und in einem guten Zustand, d.h. mit normalem Pkw befahrbar

- Die gesamte Strecke ab Caprivi ist Malaria-Gebiet



Sehenswürdigkeiten im Caprivi:



West-Caprivi:

- Mahangu-Nationalpark

- (nur Tagesbesucher, keine Unterkunftsmöglichkeiten)

- Popa-Stromschnellen

- (Unterkunft bei Namibia Wildlife Resorts, oder NACOBTA)

- Okavango-Fluss

- (Mahangu Lodge, Ndhovu Lodge, Suclabo Lodge etc.)

- Babwata-Nationalpark

- (nur Durchreise erlaubt)



Ost-Caprivi:

- Mamili-Nationalpark

- (Camping erlaubt, Buchungen bei Umweltministerium)

- Mudumu-Nationalpark

- (Lianshulu Lodge)

- Zambezi-Fluss

- (verschiedene Unterkunftsmöglichkeiten in Katima Mulilo)

- Kwando-Fluss

- (Namushasha Lodge)

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-05-19

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