Eine Motocross-Saison, an die man sich noch lange erinnern wird
Branch hat die Durchschnittsgeschwindigkeit der Namibier erhöht, war immer eine Bereicherung für den Sport, unterhielt zwischendurch die Zuschauer mit wunderschönen "Whips" und hat niemanden etwas weggenommen, denn er fuhr außer Konkurrenz.
Nach dem Wegfall der Rennstrecke in Omaruru fanden die Meisterschaftsläufe nur noch in Windhoek, Swakopmund und Gobabis statt. Dazugekommen ist eine neue Bahn in Okahandja, die aber erst im neuen Jahr eingeweiht werden soll.
Zu Beginn der Wesbank-MX-Saison stand der ehemalige Südafrikanische Meister und mehrfache Namibische Meister Michael Swanepoel wieder am Startgatter und bot einige sehr gute Rennen, ehe er mit einer schlimmen Rückenverletzung pausieren musste. Außerdem fanden die Fahrer Heino Windisch, Gino Rossi, Doolie Engels und Sohnemann Arno zurück zum Sport. Gegen Ende der Saison kam Heiko Hennes dazu und als Höhepunkt Rainer Becker, der beim ersten Lauf Red Bull MX Classic einen sehr guten Eindruck hinterließ, dann beim Training zum Camel MX -Dash for Cash stürzte und sich das Schlüsselbein brach. Ronnie Adams konnte ganz knapp seinen Titel in der Königsklasse, der Open-Klasse, verteidigen, während Frank Klosta Namibischer Meister der 125er-Klasse wurde.
Die sportlichen Bemühungen des Windhoek Motocross Club (WMCC) wurden durch großzügige Unterstützung von Seiten der internationalen Verbände Fédération Internationale de Motocyclisme (FIM) und Africa Motorcycle Union (AMU) honoriert. So wurde dem WMCC ein von der FIM gesponserter Krankenwagen übergeben. Anfang Dezember überraschte Michael Nederlof (Chairman AMU Motocross Working Group) die Vorstandschaft des WMCC mit der Neuigkeit, dass sich die AMU am Kauf eines Transpondersystems zur elektronischen Zeitmessung beteiligen wird.
Höhepunkt, wie in jeder Saison seit elf Jahren, war die Ausrichtung der Inter-Series. Die Vorstandschaft konzentrierte sich darauf, mittels eines großzügigen Startgeldes die besten Fahrer aus dem südlichen Afrika zu verpflichten, was auch gelang. Aus Europa reisten Richard Reid (Schottland), Mart de Jong (Holland) sowie die Deutschen Benjamin Kolberg, Christof Schade und Carsten Kölling an. Alle Europäer mussten sich selbst um Motorradmaterial kümmern, was auch vortrefflich gelang. Dieses Konzept ging voll und ganz auf und wird bei den zukünftigen Inter-Series weiterverfolgt. Die Zeiten, in denen 30 Teilnehmer aus Europa nach Namibia einflogen, sind damit allerdings vorbei.
Nach zwei Renntagen stand der Südafrikaner Kerim Fitzgerald als Gesamtsieger fest, gefolgt von Ross Branch (Botswana), Brandon Wheeler (Südafrika) Lloyd Vercueil (Südafrika) und dem Holländer Mart de Jong. Im Rahmenprogramm fanden Läufe der verschiedenen Quads-Klassen statt, die aber keinen Meisterschaftsstatus nach den Regeln des Namibischen Motosport-Verbands NMSF genießen.
Ausgezeichnet haben sich in diesem Jahr besonders das Ehepaar Melody und Paul Loots, die sich monatelang um die Organisation der Inter-Series gekümmert haben. Am 5. Dezember wird die Jahreshauptversammlung des WMCC abgehalten, dann gibt es eine zweimonatige Pause. Mitte Februar heißt es dann wieder: "Guys, start your engines!"
Nach dem Wegfall der Rennstrecke in Omaruru fanden die Meisterschaftsläufe nur noch in Windhoek, Swakopmund und Gobabis statt. Dazugekommen ist eine neue Bahn in Okahandja, die aber erst im neuen Jahr eingeweiht werden soll.
Zu Beginn der Wesbank-MX-Saison stand der ehemalige Südafrikanische Meister und mehrfache Namibische Meister Michael Swanepoel wieder am Startgatter und bot einige sehr gute Rennen, ehe er mit einer schlimmen Rückenverletzung pausieren musste. Außerdem fanden die Fahrer Heino Windisch, Gino Rossi, Doolie Engels und Sohnemann Arno zurück zum Sport. Gegen Ende der Saison kam Heiko Hennes dazu und als Höhepunkt Rainer Becker, der beim ersten Lauf Red Bull MX Classic einen sehr guten Eindruck hinterließ, dann beim Training zum Camel MX -Dash for Cash stürzte und sich das Schlüsselbein brach. Ronnie Adams konnte ganz knapp seinen Titel in der Königsklasse, der Open-Klasse, verteidigen, während Frank Klosta Namibischer Meister der 125er-Klasse wurde.
Die sportlichen Bemühungen des Windhoek Motocross Club (WMCC) wurden durch großzügige Unterstützung von Seiten der internationalen Verbände Fédération Internationale de Motocyclisme (FIM) und Africa Motorcycle Union (AMU) honoriert. So wurde dem WMCC ein von der FIM gesponserter Krankenwagen übergeben. Anfang Dezember überraschte Michael Nederlof (Chairman AMU Motocross Working Group) die Vorstandschaft des WMCC mit der Neuigkeit, dass sich die AMU am Kauf eines Transpondersystems zur elektronischen Zeitmessung beteiligen wird.
Höhepunkt, wie in jeder Saison seit elf Jahren, war die Ausrichtung der Inter-Series. Die Vorstandschaft konzentrierte sich darauf, mittels eines großzügigen Startgeldes die besten Fahrer aus dem südlichen Afrika zu verpflichten, was auch gelang. Aus Europa reisten Richard Reid (Schottland), Mart de Jong (Holland) sowie die Deutschen Benjamin Kolberg, Christof Schade und Carsten Kölling an. Alle Europäer mussten sich selbst um Motorradmaterial kümmern, was auch vortrefflich gelang. Dieses Konzept ging voll und ganz auf und wird bei den zukünftigen Inter-Series weiterverfolgt. Die Zeiten, in denen 30 Teilnehmer aus Europa nach Namibia einflogen, sind damit allerdings vorbei.
Nach zwei Renntagen stand der Südafrikaner Kerim Fitzgerald als Gesamtsieger fest, gefolgt von Ross Branch (Botswana), Brandon Wheeler (Südafrika) Lloyd Vercueil (Südafrika) und dem Holländer Mart de Jong. Im Rahmenprogramm fanden Läufe der verschiedenen Quads-Klassen statt, die aber keinen Meisterschaftsstatus nach den Regeln des Namibischen Motosport-Verbands NMSF genießen.
Ausgezeichnet haben sich in diesem Jahr besonders das Ehepaar Melody und Paul Loots, die sich monatelang um die Organisation der Inter-Series gekümmert haben. Am 5. Dezember wird die Jahreshauptversammlung des WMCC abgehalten, dann gibt es eine zweimonatige Pause. Mitte Februar heißt es dann wieder: "Guys, start your engines!"
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen