Eine Messe für Alle
Alle Jahre wieder. Die Windhoeker Reisemesse hat sich in neun Jahren zu einer Institution entwickelt. Man kennt und hilft sich. Der Standnachbar weiß um die Probleme des anderen. Die Animosität vergangener Jahre, sagt einer der Aussteller, sei längst der Kameradschaft gewichen.
Doch die Messe reflektiert auch ein wenig die Wildnis des Landes: Zunächst beschnuppert man sich zaghaft, schleicht um das Revier des anderen herum, bis man schließlich Beute wittert, manchmal nur ein leckeres Häppchen, ein Werbegeschenk, doch in der Regel auch in Form handfester Informationen oder gar - im Falle der Aussteller - neuer Zusammenarbeit. Nach dem ersten Tag, der wie gestern noch von Aufbauarbeiten, meist jungfräulichen Ständen und hier und da von einigen Grüppchen, die die Köpfe zusammenstecken, gekennzeichnet war, finden die großen Tourismustiere schnell wieder zusammen.
Doch die Messe ist mehr als eine Beschau der alten Hasen - besonders in diesem Jahr. Sie liefert, so Tourismusminister Konjore, einen Überblick der gesamten nationalen Branche, von der Tourismusschule bis zum Ausstatter für Sanitäreinrichtungen. Dieses Jahr schießt sie mit der zusätzlichen Autoschau sogar über ihr Ziel hinaus. Für Außenstehende ist die Ausstellung vor allem eine Chance, Anregungen zu sammeln: Wo geht die nächste Reise hin? Bei wem bekomme ich einen Hochleistungsherd? Wie wär's mit dem italienischen Schlitten mit Sonderausstattung? Mehr noch als Verkäufe abzuwickeln ist die Bewusstseinsschaffung ein erklärtes Ziel der Autohändler.
Tourismusintern leistet die Messe sogar mehr als all die renommierten Ausstellungen im Ausland - von Indaba bis ITB - je imstande wären: Sie ist eine Gelegenheit für Alle, die schon Bekannten wie auch die ganz Kleinen, sich zu präsentieren. Mit innovativen Ideen, wie etwa Tourism Radio Namibia mit ihrem GPS-betriebenen Tourführer, können hier Frischlinge Fuß fassen. Vergleichsweise geringe Standgebühren bieten die Möglichkeit, u.a. für Ausstatter des Wellness-Bereichs, es einfach zu probieren und aus den Nachbarländern anzureisen, um neue Kontakte in der für Namibia noch jungen Sparte zu knüpfen. Wenn am Samstag die Lichter ausgehen, spätestens jedoch nächstes Jahr, sollten auch sie alle dazu gehören.
Doch die Messe reflektiert auch ein wenig die Wildnis des Landes: Zunächst beschnuppert man sich zaghaft, schleicht um das Revier des anderen herum, bis man schließlich Beute wittert, manchmal nur ein leckeres Häppchen, ein Werbegeschenk, doch in der Regel auch in Form handfester Informationen oder gar - im Falle der Aussteller - neuer Zusammenarbeit. Nach dem ersten Tag, der wie gestern noch von Aufbauarbeiten, meist jungfräulichen Ständen und hier und da von einigen Grüppchen, die die Köpfe zusammenstecken, gekennzeichnet war, finden die großen Tourismustiere schnell wieder zusammen.
Doch die Messe ist mehr als eine Beschau der alten Hasen - besonders in diesem Jahr. Sie liefert, so Tourismusminister Konjore, einen Überblick der gesamten nationalen Branche, von der Tourismusschule bis zum Ausstatter für Sanitäreinrichtungen. Dieses Jahr schießt sie mit der zusätzlichen Autoschau sogar über ihr Ziel hinaus. Für Außenstehende ist die Ausstellung vor allem eine Chance, Anregungen zu sammeln: Wo geht die nächste Reise hin? Bei wem bekomme ich einen Hochleistungsherd? Wie wär's mit dem italienischen Schlitten mit Sonderausstattung? Mehr noch als Verkäufe abzuwickeln ist die Bewusstseinsschaffung ein erklärtes Ziel der Autohändler.
Tourismusintern leistet die Messe sogar mehr als all die renommierten Ausstellungen im Ausland - von Indaba bis ITB - je imstande wären: Sie ist eine Gelegenheit für Alle, die schon Bekannten wie auch die ganz Kleinen, sich zu präsentieren. Mit innovativen Ideen, wie etwa Tourism Radio Namibia mit ihrem GPS-betriebenen Tourführer, können hier Frischlinge Fuß fassen. Vergleichsweise geringe Standgebühren bieten die Möglichkeit, u.a. für Ausstatter des Wellness-Bereichs, es einfach zu probieren und aus den Nachbarländern anzureisen, um neue Kontakte in der für Namibia noch jungen Sparte zu knüpfen. Wenn am Samstag die Lichter ausgehen, spätestens jedoch nächstes Jahr, sollten auch sie alle dazu gehören.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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