Ein Künstler von internationalem Ruf
Unter dem Titel "Wilde Feuerteufel und sanfte Dünen" stellte die AZ vor wenigen Wochen die neue Ausstellung von Thomas Keller in Swakopmund vor. In der Nacht zum 22. Februar 2011 verstarb der bekannte Fotograf und bildende Künstler unerwartet in Südafrika an Kreislaufversagen. Dort hatte er sich einer Operation unterzogen.
Thomas Keller wurde 1937 in Berlin geboren und hatte sich schon in frühen Jahren mit zeitgenössischer Kunst beschäftigt. 1970 gründete er am Starnberger See /Bayern, die "Galerie Thomas Keller", in der namhafte Künstler wie Walter Dexel, Josef Albers, Antonio Calerara, Christian Mengert und Maurizio Annucci unter internationaler Beachtung ihre Werke ausstellten.
1999 zog es Keller und seine Frau Irena nach Swakopmund, wo er in seinem Haus am Swakop Rivier sein Atelier einrichtete. In Namibia ließen sich beide vom Land inspirieren.
Neben darstellender Kunst beschäftigte Keller sich zunehmend mit Fotografie, war begeistert vom Wechselspiel der Farben und Formen der Namib-Wüste. Seine Ausstellungen unter anderem in der Nationalgalerie in Windhoek fanden internationale Beachtung.
Bei allem Erfolg blieb der Künstler stets bescheiden und zurückhaltend. Er hatte einen brillanten, tiefgründigen Humor und war bei seinen Freunden stets ein gern gesehener Gast.
Ihm zu Ehren hat die Swakopmunder Galerie "Namibian Juwellers & Arts" seine seit dem 9. Dezember 2010 laufende Ausstellung "Neue Photografien" verlängert. Sie zeigen Impressionen aus der Namib und seinen unverwechselbaren "Feuerteufeln", die am Lagerfeuer im Rivier entstanden sind.
Thomas Keller wurde 1937 in Berlin geboren und hatte sich schon in frühen Jahren mit zeitgenössischer Kunst beschäftigt. 1970 gründete er am Starnberger See /Bayern, die "Galerie Thomas Keller", in der namhafte Künstler wie Walter Dexel, Josef Albers, Antonio Calerara, Christian Mengert und Maurizio Annucci unter internationaler Beachtung ihre Werke ausstellten.
1999 zog es Keller und seine Frau Irena nach Swakopmund, wo er in seinem Haus am Swakop Rivier sein Atelier einrichtete. In Namibia ließen sich beide vom Land inspirieren.
Neben darstellender Kunst beschäftigte Keller sich zunehmend mit Fotografie, war begeistert vom Wechselspiel der Farben und Formen der Namib-Wüste. Seine Ausstellungen unter anderem in der Nationalgalerie in Windhoek fanden internationale Beachtung.
Bei allem Erfolg blieb der Künstler stets bescheiden und zurückhaltend. Er hatte einen brillanten, tiefgründigen Humor und war bei seinen Freunden stets ein gern gesehener Gast.
Ihm zu Ehren hat die Swakopmunder Galerie "Namibian Juwellers & Arts" seine seit dem 9. Dezember 2010 laufende Ausstellung "Neue Photografien" verlängert. Sie zeigen Impressionen aus der Namib und seinen unverwechselbaren "Feuerteufeln", die am Lagerfeuer im Rivier entstanden sind.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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