„Ein brutaler Wettbewerb“
Freiwasserschwimmer Seidler über die Olympiaqualifizierung
Windhoek (omu) - „Es war ein harter Kampf“, hört man den Worten zu, die Namibias Top-Freiwasser-Schwimmathlet Philip Seidler zum Wettkampf in Setubal, Portugal, zu sagen hatte. Der 23-Jährige war völlig ausgelaugt, wie er dem Kollegen von der Republikein, Tielman van Lil, in einem WhatsApp-Interview berichtete. Demnach war das 10-Kilometer-Rennen in Portugal, das Härteste dass er jemals bestritten hatte. Es ging um die letzte Chance noch ein Olympia-Ticket für die am 23. Juli beginnenden Olympischen Spiele zu lösen. Diesen Meilenstein hat Seidler nun erfolgreich hinter sich gelassen.
Doch was bleibt? Die Erinnerung an einen „brutalen Wettkampf“. Der mehrfache „Jetty-Mile“-Sieger berichtete von Schwimmern mit Frakturen, zerrissenen Neopren-Anzügen und einem immensem Kampf auf der Zielgeraden. Seidler selber „brauchte eine Weile, das Ganze zu verdauen“. „Ich war völlig ausgepowert“, fügte Seidler an. Mit einer Zeit von 2:03:11 Stunden schlug Seidler als 14. Von 55 Teilnehmern an. Damit ist der Swakopmunder, der sieben Jahre laut Eigenauskunft auf diesen Moment hin gearbeitet hat, der schnellste afrikanische Teilnehmer im Olympia Feld.
Seidler hatte im März dieses Jahres bronzenes Edelmetall bei den Freiwasser-Schwimmmeisterschaften des südlichen Afrikas gewonnen. Dieser dritte Platz sollte sich am Sonntag als Goldmedaille erweisen, da er die Berechtigung zur Teilnahme an den Qualifikationswettbewerben um einen Olympiastartplatz garantierte.
Doch was bleibt? Die Erinnerung an einen „brutalen Wettkampf“. Der mehrfache „Jetty-Mile“-Sieger berichtete von Schwimmern mit Frakturen, zerrissenen Neopren-Anzügen und einem immensem Kampf auf der Zielgeraden. Seidler selber „brauchte eine Weile, das Ganze zu verdauen“. „Ich war völlig ausgepowert“, fügte Seidler an. Mit einer Zeit von 2:03:11 Stunden schlug Seidler als 14. Von 55 Teilnehmern an. Damit ist der Swakopmunder, der sieben Jahre laut Eigenauskunft auf diesen Moment hin gearbeitet hat, der schnellste afrikanische Teilnehmer im Olympia Feld.
Seidler hatte im März dieses Jahres bronzenes Edelmetall bei den Freiwasser-Schwimmmeisterschaften des südlichen Afrikas gewonnen. Dieser dritte Platz sollte sich am Sonntag als Goldmedaille erweisen, da er die Berechtigung zur Teilnahme an den Qualifikationswettbewerben um einen Olympiastartplatz garantierte.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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