Ein Abenteuer der anderen Art: Malen mit Silke
Swakopmund ist bekannt für sein reiches Angebot an Beschäftigungen für Abenteuerlustige, Urlauber und solche, die einfach mal entspannen wollen. Fallschirmspringen, Gleitsegeln und Quadbiken schon ausprobiert: Warum dann nicht mal ein Abenteuer einer ganz anderen Art? Bei den etwa sechsstündigen Kunst-Therapie-Workshops von Silke Berens kommen mal ganz andere Sinne auf ihre Kosten.
"Ich genieße es, meine Kreativität mit Menschen jeglichen Alters und aus unterschiedlichen Sparten des Lebens zu teilen und zu erforschen. Es ist meist sehr spontan, manchmal feinfühlig, immer interessant und es gibt meiner Phantasie genug Sprit für einen ausgiebigen Höhenflug", meint eine begeisterte Teilnehmerin nach dem Kunst-Therapie-Workshop, der am vergangenen Samstag in Swakopmund stattgefunden hat. Weil es soviel Spaß macht, war sie bereits zum dritten Mal dabei.
Die namibische Künstlerin Silke Berens bietet schon seit einigen Monaten Seminare dieser Art an. Aber das Konzept ist für viele Uneingeweihte doch noch fremd. "Der Begriff 'Kunsttherapie' klingt vielleicht etwas irreführend", meint Berens und erklärt: "Es ist einfach eine kreative Methode der Selbstfindung, die einen sehr guten Ausgleich bietet. Sonst geht es in unserer Welt doch nur noch um Arbeit, Stress und Routine. Hier lernen wir zu entspannen und ein wenig auf unsere innere Stimme zu hören, unserer Intuition zu folgen."
Als Teilnehmer braucht man keine Kunstkenntnisse, Erfahrungen oder ausgesprochenes Talent zu haben. Auch geht es dabei nicht so sehr um Therapie im medizinischen Sinne, sondern vielmehr um die Gelegenheit, die Seele baumeln zu lassen. Wer einfach mal aus dem tristen Alltag ausbrechen will und dabei Lust auf eine Entdeckungsreise des 'Ich' hat, ist hier an der richtigen Adresse.
Farben, Muster und Linien sind die Sprache der Seele, und Silke Berens führt geschickt in den Prozess des Loslassens ein, weg vom rationalen Denken und weg von Vorschriften, Regeln oder Zwängen. Um die linke Gehirnhälfte erstmal auszuschalten, dürfen Teilnehmer vorerst nur mit der nicht-dominanten Hand arbeiten. Dabei soll man die Papierbögen einfach je nach Belieben ausfüllen, ähnlich wie beim gedankenverlorenen Kritzeln während eines Telefonats. Später werden konkretere Aufgaben gestellt. Die Teilnehmer sollen beispielsweise bestimmte Begriffe und Emotionen darstellen, ohne dabei erkennbare Symbole zu benutzen. Im gleichen Sinne üben sie, ein abstraktes Selbstportrait zu malen. Ehe man sich versieht, spielt man mit Tinte, Ton und Acrylfarben und allmählich werden einem tiefverborgene Zusammenhänge oder Emotionen bewußt.
Wichtig ist, dass es kein Richtig oder Verkehrt gibt. Somit hat am Ende jeder Teilnehmer das geschafft und getan, was für ihn von Bedeutung ist. Manche haben einfach nur Spaß an der Kreativität, andere befassen sich mit inneren Konflikten, Sorgen oder traumatischen Erfahrungen. Der Workshop wird mit einer gemütlichen Runde abgeschlossen, in der die entstandenen Arbeiten betrachtet und besprochen werden. So bekommt der eine oder andere noch eine neue Erkenntnis oder einen inspirierenden Denkanstoß mit auf den Weg. Wer am Anfang noch etwas ängstlich war, ist inzwischen aufgetaut und verlässt den Workshop mit einem zufriedenen und erfüllten Lächeln.
Der nächste Workshop findet am 19. März in Swakopmund statt. Bei genügend Interesse ist Silke Berens auch bereit, ein Seminar in Windhoek anzubieten. Für Nachfragen oder Buchungen kann Silke Berens unter der Mobilnummer 081-1292106 erreicht werden.
"Ich genieße es, meine Kreativität mit Menschen jeglichen Alters und aus unterschiedlichen Sparten des Lebens zu teilen und zu erforschen. Es ist meist sehr spontan, manchmal feinfühlig, immer interessant und es gibt meiner Phantasie genug Sprit für einen ausgiebigen Höhenflug", meint eine begeisterte Teilnehmerin nach dem Kunst-Therapie-Workshop, der am vergangenen Samstag in Swakopmund stattgefunden hat. Weil es soviel Spaß macht, war sie bereits zum dritten Mal dabei.
Die namibische Künstlerin Silke Berens bietet schon seit einigen Monaten Seminare dieser Art an. Aber das Konzept ist für viele Uneingeweihte doch noch fremd. "Der Begriff 'Kunsttherapie' klingt vielleicht etwas irreführend", meint Berens und erklärt: "Es ist einfach eine kreative Methode der Selbstfindung, die einen sehr guten Ausgleich bietet. Sonst geht es in unserer Welt doch nur noch um Arbeit, Stress und Routine. Hier lernen wir zu entspannen und ein wenig auf unsere innere Stimme zu hören, unserer Intuition zu folgen."
Als Teilnehmer braucht man keine Kunstkenntnisse, Erfahrungen oder ausgesprochenes Talent zu haben. Auch geht es dabei nicht so sehr um Therapie im medizinischen Sinne, sondern vielmehr um die Gelegenheit, die Seele baumeln zu lassen. Wer einfach mal aus dem tristen Alltag ausbrechen will und dabei Lust auf eine Entdeckungsreise des 'Ich' hat, ist hier an der richtigen Adresse.
Farben, Muster und Linien sind die Sprache der Seele, und Silke Berens führt geschickt in den Prozess des Loslassens ein, weg vom rationalen Denken und weg von Vorschriften, Regeln oder Zwängen. Um die linke Gehirnhälfte erstmal auszuschalten, dürfen Teilnehmer vorerst nur mit der nicht-dominanten Hand arbeiten. Dabei soll man die Papierbögen einfach je nach Belieben ausfüllen, ähnlich wie beim gedankenverlorenen Kritzeln während eines Telefonats. Später werden konkretere Aufgaben gestellt. Die Teilnehmer sollen beispielsweise bestimmte Begriffe und Emotionen darstellen, ohne dabei erkennbare Symbole zu benutzen. Im gleichen Sinne üben sie, ein abstraktes Selbstportrait zu malen. Ehe man sich versieht, spielt man mit Tinte, Ton und Acrylfarben und allmählich werden einem tiefverborgene Zusammenhänge oder Emotionen bewußt.
Wichtig ist, dass es kein Richtig oder Verkehrt gibt. Somit hat am Ende jeder Teilnehmer das geschafft und getan, was für ihn von Bedeutung ist. Manche haben einfach nur Spaß an der Kreativität, andere befassen sich mit inneren Konflikten, Sorgen oder traumatischen Erfahrungen. Der Workshop wird mit einer gemütlichen Runde abgeschlossen, in der die entstandenen Arbeiten betrachtet und besprochen werden. So bekommt der eine oder andere noch eine neue Erkenntnis oder einen inspirierenden Denkanstoß mit auf den Weg. Wer am Anfang noch etwas ängstlich war, ist inzwischen aufgetaut und verlässt den Workshop mit einem zufriedenen und erfüllten Lächeln.
Der nächste Workshop findet am 19. März in Swakopmund statt. Bei genügend Interesse ist Silke Berens auch bereit, ein Seminar in Windhoek anzubieten. Für Nachfragen oder Buchungen kann Silke Berens unter der Mobilnummer 081-1292106 erreicht werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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