Druck lässt nach
Windhoek - Mit dem zu Ende gehenden Winter und somit auch der Strom-Hochverbrauchsperiode sind die kritischen Zeiten hinsichtlich der Energieversorgung von Namibia zunächst vorüber. "Natürlich wird jetzt nicht mehr so viel Strom verbraucht, aber wir haben auch weniger Einnahmen", sagte John Kaimu, Sprecher des Energieversorgers NamPower, am Freitag auf AZ-Nachfrage.
Kaimu zeigte sich erfreut, dass es dieses Jahr noch nicht zu einer Versorgungslücke und demzufolge zu gezielten Stromabschaltungen (load shedding) gekommen ist. Geholfen habe dabei u.a. die Energielieferung vom Kraftwerk in Hwange/Simbabwe, das mit namibischem Geld und Know-how überholt wird. Derzeit beziehe Namibia 120 MW aus dieser Quelle, ab Oktober und somit etwas später als geplant soll mit 150 MW die vertraglich festgelegte Maximallieferung erreicht sein. "Die Arbeiten machen gute Fortschritte, es gibt nur eine kleine Verzögerung", so der NamPower-Sprecher.
Die Entspannung der Versorgungssituation wird auch an dem auf Kohlebasis arbeitenden Van-Eck-Kraftwerk in Windhoek deutlich. Dieses liefere derzeit 40 bis 60 MW Strom und somit maximal die Hälfte der Kapazität (120 MW), sagte Kaimu abschließend. Namibias Durchschnittsverbrauch liegt bei 450 MW, maximal 384 MW können selbst erzeugt werden.
Kaimu zeigte sich erfreut, dass es dieses Jahr noch nicht zu einer Versorgungslücke und demzufolge zu gezielten Stromabschaltungen (load shedding) gekommen ist. Geholfen habe dabei u.a. die Energielieferung vom Kraftwerk in Hwange/Simbabwe, das mit namibischem Geld und Know-how überholt wird. Derzeit beziehe Namibia 120 MW aus dieser Quelle, ab Oktober und somit etwas später als geplant soll mit 150 MW die vertraglich festgelegte Maximallieferung erreicht sein. "Die Arbeiten machen gute Fortschritte, es gibt nur eine kleine Verzögerung", so der NamPower-Sprecher.
Die Entspannung der Versorgungssituation wird auch an dem auf Kohlebasis arbeitenden Van-Eck-Kraftwerk in Windhoek deutlich. Dieses liefere derzeit 40 bis 60 MW Strom und somit maximal die Hälfte der Kapazität (120 MW), sagte Kaimu abschließend. Namibias Durchschnittsverbrauch liegt bei 450 MW, maximal 384 MW können selbst erzeugt werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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