Die Welt der Geparden am Waterberg

Aufmerksam legt die Raubkatze ihre Ohren nach hinten. Ihre Pupillen verengen sich zu Schlitzen, während sie ihre Beute ins Visier nimmt. Der Körper strafft sich - und im nächsten Moment sprintet sie los, ist scheinbar im selben Augenblick bei ihrer überraschten Beute. Doch auch der Springbock flitzt los und schlägt seine legendären Haken, um dem Geparden zu entkommen. Nun kommt es darauf an, dass der Springbock schneller die Fluchtrichtung ändert, als der Gepard ihm folgen kann, denn die Katze hält das hohe Tempo nicht lange durch.
Ein Gepard beschleunigt so schnell wie ein Porsche 911, nämlich in 3-4 Sekunden von Null auf 100 Stundenkilometer. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 114 Stundenkilometern, ist er das schnellste Landtier der Welt. Während ein Gepard rennt, berührt jede seiner Pfoten den Boden dreimal pro Sekunde. Noch erstaunlicher ist, dass er bei dieser Geschwindigkeit seine Laufrichtung blitzschnell ändern kann, und wer ihn auf seiner Jagd beobachtet, kann sich des Gefühls nicht erwehren, als erahne er die Richtungswechsel seiner Beute voraus.
Schnell wie der Wind Das Geheimnis dieser einmaligen Wildkatze liegt in seinem ganz besonderen Körperbau, der leicht, schlank und hochbeinig ist. Sein Kopf ist klein und mit großen Nasenlöchern und Luftgängen ausgestattet, und im Vergleich zu anderen Raubkatzen hat er eine große Lunge sowie ein vergrößertes Herz, das das Blut für den Sauerstofftransport schnell durch die Adern pumpt.
Seine Pfoten haben einen harten Sohlenballen, ähnlich denen eines Hundes, und seine Krallen lassen sich nicht komplett einziehen, was wiederum dafür sorgt, dass sie ihm eine außergewöhnliche Bodenhaftung verleihen. Ein langer, kräftiger Schwanz sowie eine enorm biegsame Wirbelsäule tun ihr Übriges, um den Geparden zu einem perfekten Jäger zu machen. Aufgrund dieser Eigenschaften liegt seine Stärke in der Hetzjagd, doch schleicht er sich zuweilen auch an seine Beute heran wie Leopard und Löwe.
Geparden, in der lateinischen Bezeichnung acinonyx jubatus, sind tagaktiv und gelten als älteste Raubkatzen der Erde. Doch während die Natur im Laufe der Evolution vier Millionen Jahre lang dieses perfekt anmutende Wesen schuf, brauchte der Mensch nur knapp 100 Jahre, um es an den Rand seiner Ausrottung zu bringen. Im vergangenen Jahrhundert wurde der Gepardenbestand weltweit um rund 90 Prozent dezimiert, in nur 60 Jahren wurde er in 16 Ländern der Welt komplett ausgerottet. Heute schätzt man seine Population auf lediglich etwa 10000 verbliebene Exemplare. Ein Drittel von ihnen lebt in Namibia, und um sie zu schützen, gibt es hier inzwischen mehrere Gepardenschutz-Projekte.
Das Schutzprojekt am Waterberg Das wohl bemerkenswerteste wurde 1990 von der Amerikanerin Dr. Laurie Marker gegründet, und zwar als Cheetah Conservation Fund (CCF) rund 40 Kilometer von Otjiwarongo entfernt am Fuße des Waterbergs.
Dr. Laurie Marker stellte damals fest, wie schwierig es ist, Geparden und Farmer in friedlicher Koexistenz nebeneinander zu erleben, und so begann sie mit einer umfangreichen Aufklärungsarbeit, um den Erhalt dieser schönen und seltenen Spezies zu gewährleisten.
Kurse, Vorträge, Konferenzen sowie nationale und internationale Kampagnen tragen dazu bei, den Konflikt zwischen Mensch und Gepard zu vermindern. Auch Schulklassen kommen immer wieder zu Besuch zum CCF, so dass bereits Kinder ein besseres Verständnis für die Natur und ihre Wildtiere bekommen.
Mit Hilfe von Peilsendern werden die Lebens- und Jagdgewohnheiten der schnellen Raubkatzen erforscht, um auch auf diese Weise zu ihrem Schutz beizutragen.
Sogenannte Problemtiere, die Rinder oder Ziegen der Farmer angreifen, werden vom CCF aufgenommen, viele davon wieder an Stellen ausgewildert, wo kein Farmland ist und der Gepard seine natürliche Nahrung findet, und zwar freilebende Steppentiere.
Anatolische Hirtenhunde beschützen das NutzviehDas wohl bemerkenswerteste wurde 1990 von der Amerikanerin Dr. Laurie Marker gegründet, und zwar als Cheetah Conservation Fund (CCF) rund 40 Kilometer von Otjiwarongo entfernt am Fuße des Waterbergs.
Dr. Laurie Marker stellte damals fest, wie schwierig es ist, Geparden und Farmer in friedlicher Koexistenz nebeneinander zu erleben, und so begann sie mit einer umfangreichen Aufklärungsarbeit, um den Erhalt dieser schönen und seltenen Spezies zu gewährleisten.
Kurse, Vorträge, Konferenzen sowie nationale und internationale Kampagnen tragen dazu bei, den Konflikt zwischen Mensch und Gepard zu vermindern. Auch Schulklassen kommen immer wieder zu Besuch zum CCF, so dass bereits Kinder ein besseres Verständnis für die Natur und ihre Wildtiere bekommen.
Mit Hilfe von Peilsendern werden die Lebens- und Jagdgewohnheiten der schnellen Raubkatzen erforscht, um auch auf diese Weise zu ihrem Schutz beizutragen.
Sogenannte Problemtiere, die Rinder oder Ziegen der Farmer angreifen, werden vom CCF aufgenommen, viele davon wieder an Stellen ausgewildert, wo kein Farmland ist und der Gepard seine natürliche Nahrung findet, und zwar freilebende Steppentiere.
Anatolische Hirtenhunde beschützen das NutzviehFarmer, die Geparden auf ihrem Land haben, können vom CCF Kangal Anatolische Hirtenhunde erhalten, die das Nutzvieh vorbildlich beschützen und allein durch ihre körperliche Größe als Hütehunde geradezu prädestiniert sind. Mehr als 350 dieser Hunde, die beim CCF gezüchtet werden, wurden im Laufe der Jahre an Farmer vergeben und haben dazu beigetragen, dass der Verlust von Nutzvieh durch Geparden um rund 80 Prozent gesenkt wurde. Schon die Hundewelpen wachsen im Ziegenkral des CCF auf, so dass ihre natürlichen Schutzinstinkte zusätzlich ausgeprägt werden. Geparden gelten als weniger aggressiv als Leoparden und gehen selbst bei der Jagd den großen Hirtenhunden eher aus dem Weg, als eine von ihnen beschützte Ziegenherde anzugreifen.
Doch der CCF leistet noch weit mehr. Verletzte Geparden werden medizinisch behandelt, oftmals auch durch Fachärzte operiert. Volontäre aus aller Welt unterstützen Dr. Marker in ihren erfolgreichen Bemühungen, die Geparden in Namibia zu erhalten. Rund 800 Geparden wurden im Laufe der Jahre vom CCF gerettet, 1500 wurden medizinisch behandelt, und derzeit leben 51 Geparden in dem 14000 Hektar umfassenden Areal des Schutzprojektes.
Bei einem "Cheetah Run" wird die unglaubliche Geschwindigkeit der Geparden demonstriert. Dabei werden Geparden mittels einer virtuellen Beute, die Mitarbeiter des CCF um ein abgestecktes Areal sausen lassen, dazu animiert, blitzschnell zu reagieren, um die Beute zu erhaschen. Dieses Schauspiel findet nur wenige Meter vom Besucher entfernt statt und lässt einen erahnen, wie gering die Überlebenschancen eines Springbocks sind, wenn der Gepard erst hinter ihm her sprintet. Doch die Wildkatze kann diese Höchstgeschwindigkeit nur sehr kurz halten. Deshalb kommt es sehr darauf an, im richtigen Moment die Jagd zu beginnen.
Der Cheetah Run dient im CCF nicht allein den Besuchern zur Unterhaltung, sondern vielmehr den Geparden als regelmäßiges Ausdauertraining, solange sie nicht wieder in die freie Wildbahn entlassen werden.
Wer einen Namen hat, wird zum Individualisten Chewbaaka lautet der Name eines Protagonisten des Kinofilms Star Wars, nach dem ein ganz besonderer Gepard benannt wurde, der 1995 als zehn Tage altes Jungtier mit seiner Mutter zum CCF kam. Zwar konnte die Mutter, mit einem der ersten Peilsender des Projekts versehen, wieder in die Natur entlassen werden, doch der Kleine war kränklich und hätte in der freien Wildbahn nicht überlebt, und so zog Dr. Laurie Marker ihn mit der Flasche auf und behielt ihn im Projekt, bis er im April 2011 starb.
Die engagierte Tierschützerin hatte damals den Welpen eines Anatolischen Hirtenhundes bei sich im Haus, der sich mit dem Gepardenbaby vom ersten Augenblick an anfreundete, und so waren die beiden über lange Jahre hinweg als ständige Begleiter Lauries eine regelrechte Sensation.
Doch nicht nur Chewbaaka erhielt einen Namen, sondern auch alle anderen Geparden, die aufgrund besonderer Umstände im CCF verbleiben, da sie nicht mehr ausgewildert werden können. Viele von ihnen wurden als Jungtiere, deren Mütter erschossen worden waren, in das Schutzprojekt gebracht. Gepardenmütter unterrichten ihre Kinder in der Jagd. Verwaiste Jungtiere haben nicht gelernt, allein zu Überleben und würden sich weniger auf Steppentiere konzentrieren, sondern langsamere Nutztiere auf Farmen jagen und damit neue Konflikte auslösen. So leben sie in großen, eingezäunten Arealen, und oftmals sind es Geschwister, die einen gemeinsamen neuen Lebensraum im CCF gefunden haben.
Gepardenschützerin par excellence All dies ist möglich durch den unermüdlichen Einsatz von Dr. Laurie Marker. Die studierte Zoologin gründete den Cheetah Conservation Fund im Jahre 1990, war aber bereits seit 1977 immer wieder in Namibia und zählt zu den bekanntesten Geparden-Spezialisten weltweit. So war sie mehrere Jahre lang Vizevorsitzende in der Kommission für das Überleben von Wildkatzen in der Weltnaturschutzunion, hat zahlreiche Bücher und wissenschaftliche Fachartikel publiziert. Für ihre Verdienste um dem Schutz von Geparden und Umwelt wurde sie mit einer Reihe von Auszeichnungen geehrt und im Jahre 2008 im Time Magazin als einer der "Helden unseres Planeten" nominiert sowie von der Zoologischen Gesellschaft San Diego (USA) für ihr Lebenswerk ausgezeichnet.
Am Waterberg in Namibia liegt der Hauptsitz des international agierenden Cheetah Conservation Fund, der sich unter Leitung von Dr. Marker auch in anderen Ländern für den Schutz der Geparden einsetzt.
Sponsoren und eigene Projekte sorgen für das finanzielle Überleben des Projektes, darunter die Herstellung von Buschbriketts aus verschiedenen Busch- und Holzarten, die einerseits die Verbuschung weitreichender Gelände unterbinden und andererseits einen großen Heizwert aufweisen.
Unterschiede zwischen Gepard und Leopard Wer sich weniger eingehend mit Geparden und Leoparden beschäftigt, mag die beiden Spezies in freier Wildbahn leicht verwechseln, doch wenn man sie genauer betrachtet, sind die Unterschiede durchaus prägnant. So sind der Körper sowie die Zähne des Geparden kleiner, der Schädel anders geformt und die Punkte auf seinem Fell kleiner und geschlossen, während die des Leoparden besonders im Rückenbereich ein offenes Rund aufzeigen. Der Gepard hat eine Art Mähne an Hinterkopf und Nacken, die beim Leoparden fehlt, und auch die schwarzen Streifen, die von den Augen bis hin zu den Mundwinkeln verlaufen, sind bei Geparden charakteristisch.
Ein kleines Museum im Empfangs- und Besucherbereich des CCF bietet viele weitere interessante Details über Geparden und ihre Lebensgewohnheiten. Das Schutzprojekt bietet zudem Exkursionen durch das weit-reichende Areal an, Gepardenfütterung und Farmrundfahrten, und ein kleines Gästehaus bietet gemütliche Übernachtungsmöglichkeiten.
Das Gebiet am Fuße des Waterbergs hat außer Geparden sehr viel Weiteres zu bieten, unter anderem rund 150 verschiedene Vogelarten, Salamander, Reptilien, mehrere Nashörner, drei unterschiedliche Schildkrötenarten und eine Vielzahl großer und kleiner Säugetiere wie Giraffen, Zebras, Honigdachse, Stachel-schweine, Oryx, Kudus und Hyänen. Über 50 verschiedene Baum- und Buscharten bieten Lebensraum für vielfältiges Leben und eine Heimat auch für seltene Tierarten, deren Erhalt durch ganz besondere Menschen wie Dr. Laurie Marker ermöglicht wird.

Weitere Informationen zum CCF finden sich im Internet unter www.cheetah.org

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Allgemeine Zeitung 2024-05-19

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