Die Baumhäuser von Sycamore Ave
Wenn man im Land unterwegs ist und Freunde besucht, ist man meist auf fremde Unterbringung angewiesen und stets recht dankbar für gute Tipps und Empfehlungen, die man erhält. Oft ist ja die Mund-Propaganda mit den sogenannten "Geheim-Tipps" viel mehr wert, als großartige Werbungen in Highgloss Format!
So auch in unserem Fall: unterwegs in Kwa-Zulu-Natal möchten wir in der Nähe von Mooi-River, nahe der Drakensberge, eine nette Unterkunft finden. Frage unserer Bekannten: "Kennt Ihr schon die Baumhäuser von Sycamore Ave.? Da solltet Ihr unbedingt einmal hinfahren" - gesagt, getan und auf diese Weise entdecken wir einen wirklich außergewöhnlichen Platz . Etwas abseits der Ortschaft gelegen und nicht ganz leicht zu finden, erweckt bereits die Einfahrts-Allee mit den Pferde-Weiden links und rechts einen romantisch, beschaulichen Eindruck. Wir sind schon sehr gespannt, was uns erwartet...
Ralph heißt uns herzlich willkommen, er ist der neue Besitzer von Sycamore und führt uns auch gleich zu "unserem" Baumhaus. Obwohl für eine ganze Familie konzipiert, wird für heute Nacht das so genannte "Planequarium" unser Zuhause sein.
Die fünf Baumhäuser liegen weit genug voneinander entfernt, verstreut zwischen den großen, alten Bäumen. Jedes hat seinen sehr privaten Bereich und wie uns Ralph erklärt, ist die Anlage hauptsächlich gedacht für Ehe- oder sonstige Paare, die ein paar romantische Tage hier verbringen wollen, in einer gemütlichen Unterkunft und mit guter Verpflegung.
Unser "Planequarium", doppelstöckig in die hohen Bäume hineingebaut, wirkt auf mich wie ein überdimensionales Spielzeughaus, ein großer Stern, sowie viele hölzerne Fische und zahlreiche kleine Sternchen schmücken außen den Dachfirst mit den Balken. Im unteren Stockwerk befindet sich eine Art Wohnraum mit gemütlicher Sitzgruppe um einen offenen Gusseisen-Kamin herum, dessen Ofenrohr senkrecht durch die Decke führt. Überall findet man geschnitzte Fische und Seepflanzen aus Holz als Dekoration an den Wänden und auch an den Türen. Nirgendwo gibt es wirklich gerade Linien, alles scheint geschwungen oder rund zu sein, und alle Teile der Einrichtung sind aus Holz geschnitzt. Auf einer steilen Wendeltreppe - natürlich ist auch sie von Hand geschnitzt, erreicht man das obere Geschoss mit den zwei kleinen Doppelbett-Schlafzimmern. Die Betthäupter sind ebenfalls kunstvoll verziert mit Holz-Fischen und Holz-Sternen. Öffnet man hier die Fenster, fühlt man sich wie ein Vogel zwischen den vielen Ästen und Zweigen der umgebenden Bäume. Ein Holzbalkon verbindet außen die beiden Zimmerchen miteinander und hier entdecken wir das aller erstaunlichste: einen separaten Bade-Turm ! Unteres Abteil mit dem sinnigen Namen "Twin-Showers", mit großen Glasfenstern und Blick in die Bäume, mit hölzernen Kandelabern und Handtuchhaltern, im oberen Teil ein Bad mit einem Jacuzzi-Spa - der sogenannte "Water-Tower". Nur über einen kleinen, schmalen, steilen Holzsteg, wie über eine Brücke, gelangt man vom Haus aus in diesen Wasserturm .
An den vielen phantasievollen Details des "Planeqaurium" kann man sich garnicht sattsehen: ob man nun die bunten Bettüberwürfe bestaunt, angefertigt aus original Mosambik-Sarongs, oder die handgeschnitzten Türgriffe, übrigens befindet sich im ganzen Haus kein einziges Türschloss, keine Schlüssel, - nur hölzerne Riegel oder ob man auf dem oberen Balkon die zwischen den Dachbalken aufgespannte Hängematte ausprobiert... Dies hier ist wohl ganz gewiss eine der originellsten Unterkünfte, die wir jemals gesehen haben.
Ralph erzählt uns auch ein wenig aus der Geschichte dieser Anlage: Der ursprüngliche Besitzer, Bruce Atwood, ein Mann der sich schon immer für Kunst interessiert hatte und den sein reichlich turbulentes Leben für einige Jahre u.a. auch nach Italien verschlug, wollte in fortgeschrittenem Alter, wieder zurück in SA, noch ein etwas außergewöhnliches Gästehaus gestalten. Und so begann er im Jahr 2000 das erste Baumhaus zu erbauen, - mit ganz wenig Geld und ganz ohne Architekten, wie
Ralph uns schmunzelnd versichert. Anschließend kam jedes Jahr ein weiteres dazu und jedes für sich wurde ein einzigartiges Unikat mit eigenem Thema. Und Ralph selbst, der ursprünglich vor der Übernahme als Game-Ranger im bekannten Mala-Mala Reservat gearbeitet hatte, plant nun mit seiner Frau Germaine bereits die nächsten zwei Baumhäuser.
Wir sind neugierig geworden und wollen natürlich auch mehr über die anderen Baumhäuser erfahren und Ralph gibt uns diese Informationen:
"The Romantic Treehouse for Two" war das erste der Baumhäuser, sechs Meter hoch in einem alten Eichenbaum. Es ist recht klein, da es nur in einem einzigen Baum untergebracht ist und hat einen gemütlichen Kaminplatz, jedoch kein Wohnzimmer. Es ist für zwei Personen gedacht, mit einem Doppelbett und hat ebenfalls ein Jacuzzi-Bad mit Ausblick, genannt "Spa in the Sky". Die Dusche hat Türen, die nach außen geöffnet werden können, sodass man sie in der kühleren Jahreszeit als Innendusche, und im Sommer auch als Außendusche verwenden kann. Die beiden offenen Decks werden nur von dicken Seilen gehalten, um den wunderbaren alten Baum nicht zu verletzen, von einer Seite mit Ausblick in die Berge und von der anderen direkt in die Zweige. Baumhäuser vermitteln ein eigenes Gefühl von Bewegung und machen auch Geräusche, ähnlich denen von Schiffen. Vom Balkon aus kann man eine Hängematte direkt in den Baum hi-nein hängen, und von dort aus die Blätter beobachten oder in der Nacht den Lauf die Sterne.
"Fantasy Treehouse"- es war das zweite, das errichtet wurde und ist für die Unterbringung einer ganzen Familie gedacht. Es besitzt drei Stockwerke und wurde in eine Gruppe Cedern hineingebaut. An der Fassade ist eine Art Sonnenuhr angebracht, aus der skuril anzusehen, ein einzelnes Bein herausragt. Das Hauptschlafzimmer hat eine Dusche, durch deren Glastüren man direkt in die Drakensberge sehen kann. Im Mittelgeschoss ist ein Zimmer mit Betten für die Kinder. Unten befindet sich eine gemütliche Lounge, ebenfalls mit offenem Kamin, sowie mit einem handgeschnitzten Schachspiel. Auch dieses Baumhaus hat seinen eigenen Wasserturm mit Jacuzzi-Pool. Mit den hier vorhandenen Hängesitzen kann man entweder im Winter vor dem Feuer schaukeln oder sie im Sommer draussen auf dem Patio verwenden.
Das "Bottle-tree House" ist zwischen zwei großen Eichen aufgebaut und das luxuriöseste der Baumhäuser. Ebenfalls mit Hängesitzen vor dem Kamin, wie auch Sitzgruppen, an deren Tische man Brettspiele ausprobieren kann. Von der Holzterrasse aus überblickt man den Garten und in die Bäume, Auch hier gibt es ein spezielles Jacuzzi-Bad mit Aussicht und der Holzpatio, hoch oben in den Zweigen, bietet einen wunderbaren Ausblick in die Drakensberge und muss vor allem bei Sonnenuntergang, mit einem Sundowner in der Hand, ein wahrer Genuss sein...
"Pegasus for Two" ist das neueste der Baumhäuser, wie uns Ralph erklärt und befindet sich sechs Meter hoch zwischen einer Zeder und einer Kiefer. Auf der Vorderseite gibt es ein Sonnendeck, von dem aus man auch die Pferdekoppeln sehen kann. Überhaupt hat es, wie der Name schon verrät, das Pferd als Thema der Dekorationen. Ein Original-Gemälde zeigt das weiße, geflügelte Pferd mit goldenem Zaumzeug, das schon seit jeher die Poeten inspirierte. Handgefertigte hölzerne Einlegearbeiten mit Pferdeköpfen sind auf Boden, Decken und Wänden zu sehen und auf dem großen Bett liegt eine handgefertigte Steppdecke mit Pferde-Motiven. Natürlich auch hier ein Jacuzzi-Pool mit Aussicht und ein offener Kamin.
Zum heutigen Abendessen gehen wir hinüber in das Haupthaus, wo sich das Büro von Ralph befindet, sowie Speise- und Aufenthaltsräume. Überall finden wir auch hier zahlreiche, handgeschnitzte Holzskulpturen, Kerzenleuchter, Armsessel etc. Wir sind heute Abend neun Gäste zu Besuch und wir alle sitzen gemeinsam an dem großen, schweren Holztisch, wo uns Ralph und Germaine mit einem rustikalen, mehrgängigen Menü verwöhnen. Dank des guten Rotweins und der anregenden Gespräche wird es noch ein recht unterhaltsamer Abend.
Später In der Nacht, als wir in unseren Betten liegen, hoch oben zwischen den Baumzweigen, umgeben von Holzfischen und Holzsternen, merken wir schon, dass wir nicht in einem "normalen Haus" schlafen: leise ächzt und stöhnt das Holzgebälk um uns herum. Gelegentlich lässt auch ein Nachtvogel in der Nähe seine Stimme hören und wir werden ganz eins mit der Natur, schlafen tief und fest bis zum nächsten Morgen...
Sycamore Ave Treehouses
www.sycamore-ave.com
[email protected]
+27 (0)33 263 2875
So auch in unserem Fall: unterwegs in Kwa-Zulu-Natal möchten wir in der Nähe von Mooi-River, nahe der Drakensberge, eine nette Unterkunft finden. Frage unserer Bekannten: "Kennt Ihr schon die Baumhäuser von Sycamore Ave.? Da solltet Ihr unbedingt einmal hinfahren" - gesagt, getan und auf diese Weise entdecken wir einen wirklich außergewöhnlichen Platz . Etwas abseits der Ortschaft gelegen und nicht ganz leicht zu finden, erweckt bereits die Einfahrts-Allee mit den Pferde-Weiden links und rechts einen romantisch, beschaulichen Eindruck. Wir sind schon sehr gespannt, was uns erwartet...
Ralph heißt uns herzlich willkommen, er ist der neue Besitzer von Sycamore und führt uns auch gleich zu "unserem" Baumhaus. Obwohl für eine ganze Familie konzipiert, wird für heute Nacht das so genannte "Planequarium" unser Zuhause sein.
Die fünf Baumhäuser liegen weit genug voneinander entfernt, verstreut zwischen den großen, alten Bäumen. Jedes hat seinen sehr privaten Bereich und wie uns Ralph erklärt, ist die Anlage hauptsächlich gedacht für Ehe- oder sonstige Paare, die ein paar romantische Tage hier verbringen wollen, in einer gemütlichen Unterkunft und mit guter Verpflegung.
Unser "Planequarium", doppelstöckig in die hohen Bäume hineingebaut, wirkt auf mich wie ein überdimensionales Spielzeughaus, ein großer Stern, sowie viele hölzerne Fische und zahlreiche kleine Sternchen schmücken außen den Dachfirst mit den Balken. Im unteren Stockwerk befindet sich eine Art Wohnraum mit gemütlicher Sitzgruppe um einen offenen Gusseisen-Kamin herum, dessen Ofenrohr senkrecht durch die Decke führt. Überall findet man geschnitzte Fische und Seepflanzen aus Holz als Dekoration an den Wänden und auch an den Türen. Nirgendwo gibt es wirklich gerade Linien, alles scheint geschwungen oder rund zu sein, und alle Teile der Einrichtung sind aus Holz geschnitzt. Auf einer steilen Wendeltreppe - natürlich ist auch sie von Hand geschnitzt, erreicht man das obere Geschoss mit den zwei kleinen Doppelbett-Schlafzimmern. Die Betthäupter sind ebenfalls kunstvoll verziert mit Holz-Fischen und Holz-Sternen. Öffnet man hier die Fenster, fühlt man sich wie ein Vogel zwischen den vielen Ästen und Zweigen der umgebenden Bäume. Ein Holzbalkon verbindet außen die beiden Zimmerchen miteinander und hier entdecken wir das aller erstaunlichste: einen separaten Bade-Turm ! Unteres Abteil mit dem sinnigen Namen "Twin-Showers", mit großen Glasfenstern und Blick in die Bäume, mit hölzernen Kandelabern und Handtuchhaltern, im oberen Teil ein Bad mit einem Jacuzzi-Spa - der sogenannte "Water-Tower". Nur über einen kleinen, schmalen, steilen Holzsteg, wie über eine Brücke, gelangt man vom Haus aus in diesen Wasserturm .
An den vielen phantasievollen Details des "Planeqaurium" kann man sich garnicht sattsehen: ob man nun die bunten Bettüberwürfe bestaunt, angefertigt aus original Mosambik-Sarongs, oder die handgeschnitzten Türgriffe, übrigens befindet sich im ganzen Haus kein einziges Türschloss, keine Schlüssel, - nur hölzerne Riegel oder ob man auf dem oberen Balkon die zwischen den Dachbalken aufgespannte Hängematte ausprobiert... Dies hier ist wohl ganz gewiss eine der originellsten Unterkünfte, die wir jemals gesehen haben.
Ralph erzählt uns auch ein wenig aus der Geschichte dieser Anlage: Der ursprüngliche Besitzer, Bruce Atwood, ein Mann der sich schon immer für Kunst interessiert hatte und den sein reichlich turbulentes Leben für einige Jahre u.a. auch nach Italien verschlug, wollte in fortgeschrittenem Alter, wieder zurück in SA, noch ein etwas außergewöhnliches Gästehaus gestalten. Und so begann er im Jahr 2000 das erste Baumhaus zu erbauen, - mit ganz wenig Geld und ganz ohne Architekten, wie
Ralph uns schmunzelnd versichert. Anschließend kam jedes Jahr ein weiteres dazu und jedes für sich wurde ein einzigartiges Unikat mit eigenem Thema. Und Ralph selbst, der ursprünglich vor der Übernahme als Game-Ranger im bekannten Mala-Mala Reservat gearbeitet hatte, plant nun mit seiner Frau Germaine bereits die nächsten zwei Baumhäuser.
Wir sind neugierig geworden und wollen natürlich auch mehr über die anderen Baumhäuser erfahren und Ralph gibt uns diese Informationen:
"The Romantic Treehouse for Two" war das erste der Baumhäuser, sechs Meter hoch in einem alten Eichenbaum. Es ist recht klein, da es nur in einem einzigen Baum untergebracht ist und hat einen gemütlichen Kaminplatz, jedoch kein Wohnzimmer. Es ist für zwei Personen gedacht, mit einem Doppelbett und hat ebenfalls ein Jacuzzi-Bad mit Ausblick, genannt "Spa in the Sky". Die Dusche hat Türen, die nach außen geöffnet werden können, sodass man sie in der kühleren Jahreszeit als Innendusche, und im Sommer auch als Außendusche verwenden kann. Die beiden offenen Decks werden nur von dicken Seilen gehalten, um den wunderbaren alten Baum nicht zu verletzen, von einer Seite mit Ausblick in die Berge und von der anderen direkt in die Zweige. Baumhäuser vermitteln ein eigenes Gefühl von Bewegung und machen auch Geräusche, ähnlich denen von Schiffen. Vom Balkon aus kann man eine Hängematte direkt in den Baum hi-nein hängen, und von dort aus die Blätter beobachten oder in der Nacht den Lauf die Sterne.
"Fantasy Treehouse"- es war das zweite, das errichtet wurde und ist für die Unterbringung einer ganzen Familie gedacht. Es besitzt drei Stockwerke und wurde in eine Gruppe Cedern hineingebaut. An der Fassade ist eine Art Sonnenuhr angebracht, aus der skuril anzusehen, ein einzelnes Bein herausragt. Das Hauptschlafzimmer hat eine Dusche, durch deren Glastüren man direkt in die Drakensberge sehen kann. Im Mittelgeschoss ist ein Zimmer mit Betten für die Kinder. Unten befindet sich eine gemütliche Lounge, ebenfalls mit offenem Kamin, sowie mit einem handgeschnitzten Schachspiel. Auch dieses Baumhaus hat seinen eigenen Wasserturm mit Jacuzzi-Pool. Mit den hier vorhandenen Hängesitzen kann man entweder im Winter vor dem Feuer schaukeln oder sie im Sommer draussen auf dem Patio verwenden.
Das "Bottle-tree House" ist zwischen zwei großen Eichen aufgebaut und das luxuriöseste der Baumhäuser. Ebenfalls mit Hängesitzen vor dem Kamin, wie auch Sitzgruppen, an deren Tische man Brettspiele ausprobieren kann. Von der Holzterrasse aus überblickt man den Garten und in die Bäume, Auch hier gibt es ein spezielles Jacuzzi-Bad mit Aussicht und der Holzpatio, hoch oben in den Zweigen, bietet einen wunderbaren Ausblick in die Drakensberge und muss vor allem bei Sonnenuntergang, mit einem Sundowner in der Hand, ein wahrer Genuss sein...
"Pegasus for Two" ist das neueste der Baumhäuser, wie uns Ralph erklärt und befindet sich sechs Meter hoch zwischen einer Zeder und einer Kiefer. Auf der Vorderseite gibt es ein Sonnendeck, von dem aus man auch die Pferdekoppeln sehen kann. Überhaupt hat es, wie der Name schon verrät, das Pferd als Thema der Dekorationen. Ein Original-Gemälde zeigt das weiße, geflügelte Pferd mit goldenem Zaumzeug, das schon seit jeher die Poeten inspirierte. Handgefertigte hölzerne Einlegearbeiten mit Pferdeköpfen sind auf Boden, Decken und Wänden zu sehen und auf dem großen Bett liegt eine handgefertigte Steppdecke mit Pferde-Motiven. Natürlich auch hier ein Jacuzzi-Pool mit Aussicht und ein offener Kamin.
Zum heutigen Abendessen gehen wir hinüber in das Haupthaus, wo sich das Büro von Ralph befindet, sowie Speise- und Aufenthaltsräume. Überall finden wir auch hier zahlreiche, handgeschnitzte Holzskulpturen, Kerzenleuchter, Armsessel etc. Wir sind heute Abend neun Gäste zu Besuch und wir alle sitzen gemeinsam an dem großen, schweren Holztisch, wo uns Ralph und Germaine mit einem rustikalen, mehrgängigen Menü verwöhnen. Dank des guten Rotweins und der anregenden Gespräche wird es noch ein recht unterhaltsamer Abend.
Später In der Nacht, als wir in unseren Betten liegen, hoch oben zwischen den Baumzweigen, umgeben von Holzfischen und Holzsternen, merken wir schon, dass wir nicht in einem "normalen Haus" schlafen: leise ächzt und stöhnt das Holzgebälk um uns herum. Gelegentlich lässt auch ein Nachtvogel in der Nähe seine Stimme hören und wir werden ganz eins mit der Natur, schlafen tief und fest bis zum nächsten Morgen...
Sycamore Ave Treehouses
www.sycamore-ave.com
[email protected]
+27 (0)33 263 2875
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Allgemeine Zeitung
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