Diamanten aus der Wüste
"Da lagen die Diamanten, sogar noch faszinierender, als im Staub. Funkelnd im Mondlicht, wie im Märchen." Nicolas Piennars Romanheld, wird ganz erfasst vom Diamantenrausch zu Anfang des Jahrhunderts. August Stauch, ein Deutscher, der Kinder und Frau in der Heimat zurücklässt, um 1907 nach Afrika zu ziehen, ist der "Bahnmeister". Ein Konstrukteur von Bahngleisen, der in der Wüste arbeitet.
Fast autobiografisch nimmt einen das Buch mit in die Vergangenheit. "Die Erzählung basiert auf veröffentlichten Berichten. In etwa so haben Menschen wie August Stauch jene Zeit empfunden und in ihr gelebt", sagt der namibische Autor, der Literatur in Südafrika studierte.
Heute ist die Gegend, von der er schreibt, verwaist. Leerstehende Gebäude und verrostetes Equipment sind die morbiden Zeugen einer strahlenden Zeit, in der hier viele ihr Glück machen wollten. Genau das faszinierte den 79-Jährigen Autor so daran. Sein Roman wurde bisher 2000mal in Namibia gedruckt, bald soll er auch in deutscher Sprache verfügbar sein.
Julia Dombrowsky
Fast autobiografisch nimmt einen das Buch mit in die Vergangenheit. "Die Erzählung basiert auf veröffentlichten Berichten. In etwa so haben Menschen wie August Stauch jene Zeit empfunden und in ihr gelebt", sagt der namibische Autor, der Literatur in Südafrika studierte.
Heute ist die Gegend, von der er schreibt, verwaist. Leerstehende Gebäude und verrostetes Equipment sind die morbiden Zeugen einer strahlenden Zeit, in der hier viele ihr Glück machen wollten. Genau das faszinierte den 79-Jährigen Autor so daran. Sein Roman wurde bisher 2000mal in Namibia gedruckt, bald soll er auch in deutscher Sprache verfügbar sein.
Julia Dombrowsky
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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