Deutscher Schützenbund plant Trainingslager für Olympia in Namibia
Das Trainingslager dient der Vorbereitung auf die neue Saison und die Olympischen Spiele 2008 in Peking. Bislang hatten die deutschen Schützen zu Jahresbeginn in Dubai trainiert, doch steigende Preise bei sinkenden Standards ließen den Deutschen Schützenbund (DSB) nach Alternativen suchen.
Die Wahl ist nun auf Namibia gefallen. Vor drei Wochen besuchte eine Delegation des mit 1,5 Millionen Mitgliedern viertgrößten deutschen Sportverbandes die Oropoko-Lodge, die über den technisch am besten ausgestatteten Schießstand Namibias verfügt.
Neben Josef Ambacher, Präsident des DSB, und Jörg Brokamp, Geschäftsführer des DSB, waren mit dem Deutschen Vizemeister Thorsten Hapke und Jana Beckmann auch zwei Kaderschützen nach Namibia gereist.
Ziel des Aufenthaltes war es, den Schießstand kennen zu lernen. Dieser erfülle olympische Standards, so Ambacher, und auch das Klima sei ideal für die Vorbereitung auf Peking 2008, wo es ebenfalls sehr warm sein werde. Außerdem sei es wichtig, dass die Schützen permanent trainieren können - dies ist im Winter in Deutschland nicht ohne weiteres gewährleistet.
Deutschland setzt große Hoffnungen in seine Olympia-Schützen, die in den Disziplinen Trap, Doppeltrap und Skeet antreten werden. Die größten Talente Christina Brinker, Weltmeisterin im Skeet, Karsten Bindrich (Trap) und Susanne Kiermeyer (ebenfalls Trap). Diese werden mit ihren Mannschaftskollegen Ende Februar nach Oropoko reisen, um sich dort für etwa zehn Tage auf die im März beginnenden Wettbewerbe der neuen Saison vorzubereiten. Insgesamt zwölf Athleten und Betreuer sollen gemeinsam an der Wettkampfform arbeiten und ein Team werden.
Bislang hatte es noch keine Kontakte des DSB nach Namibia gegeben. Die deutsch-namibische Partnerschaft soll laut Brokamp langsam wachsen. Kritikpunkte habe es bislang keine gegeben, sagte Brokamp: "Die Anlage entspricht unseren Vorstellungen." Allerdings bringen die Deutschen ihre Munition selbst mit, denn, so Brokamp: "Wir lassen uns auf keine Überraschungen ein."
Das Trainingslager der Deutschen ist eine Bewährungsprobe für Oropoko, das über einen im südlichen Afrika einzigartigen Schießstand verfügt - ähnliche Anlagen existieren in Afrika sonst nur noch in Ägypten und Marokko.
Die Wahl ist nun auf Namibia gefallen. Vor drei Wochen besuchte eine Delegation des mit 1,5 Millionen Mitgliedern viertgrößten deutschen Sportverbandes die Oropoko-Lodge, die über den technisch am besten ausgestatteten Schießstand Namibias verfügt.
Neben Josef Ambacher, Präsident des DSB, und Jörg Brokamp, Geschäftsführer des DSB, waren mit dem Deutschen Vizemeister Thorsten Hapke und Jana Beckmann auch zwei Kaderschützen nach Namibia gereist.
Ziel des Aufenthaltes war es, den Schießstand kennen zu lernen. Dieser erfülle olympische Standards, so Ambacher, und auch das Klima sei ideal für die Vorbereitung auf Peking 2008, wo es ebenfalls sehr warm sein werde. Außerdem sei es wichtig, dass die Schützen permanent trainieren können - dies ist im Winter in Deutschland nicht ohne weiteres gewährleistet.
Deutschland setzt große Hoffnungen in seine Olympia-Schützen, die in den Disziplinen Trap, Doppeltrap und Skeet antreten werden. Die größten Talente Christina Brinker, Weltmeisterin im Skeet, Karsten Bindrich (Trap) und Susanne Kiermeyer (ebenfalls Trap). Diese werden mit ihren Mannschaftskollegen Ende Februar nach Oropoko reisen, um sich dort für etwa zehn Tage auf die im März beginnenden Wettbewerbe der neuen Saison vorzubereiten. Insgesamt zwölf Athleten und Betreuer sollen gemeinsam an der Wettkampfform arbeiten und ein Team werden.
Bislang hatte es noch keine Kontakte des DSB nach Namibia gegeben. Die deutsch-namibische Partnerschaft soll laut Brokamp langsam wachsen. Kritikpunkte habe es bislang keine gegeben, sagte Brokamp: "Die Anlage entspricht unseren Vorstellungen." Allerdings bringen die Deutschen ihre Munition selbst mit, denn, so Brokamp: "Wir lassen uns auf keine Überraschungen ein."
Das Trainingslager der Deutschen ist eine Bewährungsprobe für Oropoko, das über einen im südlichen Afrika einzigartigen Schießstand verfügt - ähnliche Anlagen existieren in Afrika sonst nur noch in Ägypten und Marokko.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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