Desert Star sucht Schadenersatz
Windhoek - Der Zeitungsverlag Democratic Media Holdings (DMH) bereitet sich über seine Rechtsvertretung auf die Abwehr gegen eine Verleumdungsklage des Unternehmens Desert Star vor, wonach eine Schadenersatzsumme in Höhe von 25 Mio. N$ gefordert wird. Die Klage, die Ende Januar auch die Chefredakteurin der Tageszeitung "Republikein", Estelle de Bruyn, und die Reporterin Ronelle Rademeyer zitiert, geht auf eine Reportage vom 3. November 2011 zurück, worin von angeblichen Finanzschwierigkeiten des Projekts berichtet wird. Der Bericht stand unter dem Titel "Verskietende Ster. Desert Star ontken finansiële verknorsing" (Sternschnuppe - Desert Star leugnet Finanzschwierigkeiten).
Laut Auskunft der DMH-Verlagsleitung befassen sich die Anwälte des Zeitungsverlags mit der Angelegenheit. Bei dem Schadenersatzanspruch handelt es sich um die höchste Summe, die je in einem Verleumdungsverfahren in Namibia von einem Nachrichtenmedium verlangt wurde.
Das Unternehmen Desert Star ist verschiedentlich durch PR-Aktionen an die Öffentlichkeit getreten und hat unter Investoren das Interesse an einem Luxus-Touristenort mit Golfplatz und mit diversen historischen Filmkulissen, die noch errichtet werden müssen, in der Südostecke Namibias direkt am Oranjeufer zu wecken versucht. Im Juni 2011 hatte das Unternehmen, Bankiers, Medien und mögliche Investoren zu dem Standort eingeflogen, um die Landschaft und das Projekt vorzuführen.
Laut Auskunft der DMH-Verlagsleitung befassen sich die Anwälte des Zeitungsverlags mit der Angelegenheit. Bei dem Schadenersatzanspruch handelt es sich um die höchste Summe, die je in einem Verleumdungsverfahren in Namibia von einem Nachrichtenmedium verlangt wurde.
Das Unternehmen Desert Star ist verschiedentlich durch PR-Aktionen an die Öffentlichkeit getreten und hat unter Investoren das Interesse an einem Luxus-Touristenort mit Golfplatz und mit diversen historischen Filmkulissen, die noch errichtet werden müssen, in der Südostecke Namibias direkt am Oranjeufer zu wecken versucht. Im Juni 2011 hatte das Unternehmen, Bankiers, Medien und mögliche Investoren zu dem Standort eingeflogen, um die Landschaft und das Projekt vorzuführen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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