Der Weg als Ziel

Bereits ihr Name verspricht Kontraste und grundverschiedene Landschaften: Die Cape to Namibia Route. Doch wer ihr folgt, wird überrascht feststellen, dass sie sich gerade dort als äußerst vielseitig und abwechslungsreich entpuppt, wo man es am allerwenigsten erwartet - im Süden Namibias, dem trockensten Teil des trockensten Landes südlich der Sahara. Denn hier grenzen nicht weniger als vier Wüsten aneinander, die sich auf vielfache Weise voneinander unterscheiden: Die Kalahari mit ihren Hunderte Kilometer langen, bewachsenen Längsdünen im Osten; die Nama Karoo mit ihren Ebenen, Plateaubergen und dem Fischfluss Canyon im Zentrum; die artenreichste Wüste der Welt, die Sukkulenten Karoo im Südwesten; und die Namib mit ihrer endlosen Sandsee im Westen. In Kalahari und Nama Karoo fällt Sommerregen, in der Sukkulenten Karoo Winterregen, in der Namib regnet es nur im Ausnahmefall. Ein Küstenstreifen erhält Feuchtigkeit durch Nebel. Viele Pflanzen und Tiere haben sich über Jahrmillionen an die spezifischen Bedingungen angepasst, so dass es sie weltweit nur in diesen Gebieten gibt.

So verbindet sich die Cape to Namibia Route im Süden Namibias mit der Four Deserts Route Namibia, die sich in vier Subrouten verzweigt.
Kalahari RouteDie Kalahari gilt als größte zusammenhängende Sandfläche der Erde. Im Osten Namibias hat der Wind den Sand vor Tausenden Jahren zu Dünenreihen zusammen gefegt, die Hunderte Kilometer lang sind und parallel zueinander verlaufen. Ihre Hänge werden von Gräsern, Sträuchern und Akazien bewachsen und befestigt. Nach gutem Regen sammelt sich hier und da Wasser in Pfannen in den Dünentälern, verdunstet jedoch rasch wieder. Überlebenskünstler wie Gemsbock, Springbock und Strauß ziehen durch die Dünen- und Steppenlandschaft; in den Astgabeln der Kameldornbäume bauen Siedelweber-Vögel die größten Vogelnester der Welt. Die Kalahari ist Heimat der San (Buschleute), eines der wenigen letzten Naturvölker, und einiger Gruppen der Nama.

Ein Muss für Naturliebhaber ist der wildreiche Kgadagadi Transfrontier Park am Zusammenfluss der Riviere (Trockenflüsse) Auob und Nossob, den man über den Grenzübergang Mata Mata erreicht (offen ab 12. Oktober 2007). Bei Stampriet im Tal des Auob, wo mittels artesischer Quellen Gemüse angebaut wird, fühlt man sich ans Kap versetzt. In Warmbad sprudelt warmes Wasser aus dem Boden, das zur deutschen Kolonialzeit ein Badehaus speiste und heutzutage für ein Schwimmbecken genutzt wird. Der Ort ist Zentrum der Bondelswart Nama, die sich 1903 unter ihrem legendären Führer Jacob Marengo (fälschlich auch: Morenga) gegen die Deutschen erhoben. Spuren der Kämpfe von einst findet man auf den Friedhöfen von Warmbad, Gochas und anderen Orten.

Die Kalahari Route gewährt auch Einblicke in spannende Kapitel der Erdgeschichte: An einer Stelle findet man Fossilien des Mesosaurus (Vorfahr der Dinosaurier), die es auch in Südamerika gibt. Gleich nebenan bilden Doleritblöcke, wie von Riesenhand aufeinander gestapelt, kleine Türmchen ('Spielplatz der Riesen'). Dazwischen gruppieren sich Dutzende, ja Hunderte Köcherbäume zu 'Wäldern'; dabei handelt es sich um Stammsukkulenten, die den Übergang zur Nama Karoo Wüste markieren. Der Charakter der Kalahari spiegelt sich zudem in vielerlei Kunsthandwerk - wie etwa bei Dordabis in den Teppichen aus der Wolle des Karakulschafes, das viele Kalahari-Farmer halten.
Canyon-RouteDiese Route führt durch die Nama Karoo Wüste, die den größten Teil der südlichen Landesmitte einnimmt. Neben Zwergsträuchern und Gräsern bestimmen Köcherbaum, Kandelaber-Euphorbie und Milchbusch das Bild; typische Vertreter der Tierwelt sind Springbock, Gemsbock, Steppen- und Bergzebra, Kudu und Strauß. Die Nama Karoo im Süden Namibias ist der ursprüngliche Lebensraum der San und wurde ab etwa 1750 von mehreren Nama-Völkern besiedelt, darunter Bondelswart Nama (Warmbad) und !Aman-Oorlam (Bethanien).

Hauptattraktion dieser Route ist der Fischfluss-Canyon. Mit 160 km Länge, mehr als 500 m Tiefe und 27 km Breite ist er der zweitgrößte Canyon der Erde. Er entstand, nachdem der Urkontinent von Gondwana vor rund 120 Millionen Jahren zerbrach. Die 80 km lange Wanderung durch den Canyon gilt als eine der großen Herausforderungen für Wanderer im südlichen Afrika. Sie führt durch den Ai-Ais/Richtersveld Transfrontier Park, vom Hauptaussichtspunkt bei Hobas nach Ai-Ais, wo heiße Quellen ein Thermalbad speisen. Auf dem Weg zum Canyon durchquert man den Gondwana Cañon Park, der seit Jahren mit Erfolg ein Programm zur Wiederansiedelung einst heimischer Wildarten betreibt und der mit dem benachbarten staatlichen Park im Naturschutz zusammen arbeitet.

Der Geschichte des Südens kann man in Bethanien nachspüren, wo das Schmelen-Haus an seinen ersten Missionar erinnert (zur Zeit Goethes). Das Haus des traditionellen Führers der !Aman-Oorlam, Joseph Frederiks II, (zur Zeit Bismarcks) markiert ebenfalls eine historische Stätte: Hier wurde der Verkauf eines Landstreifens an den deutschen Kaufmann Adolf Lüderitz besiegelt - und damit der Beginn der deutschen Kolonialzeit.

Besonders reizvolle Abschnitte der Canyon Route sind die Strecke entlang des Gariep/Oranje, die westlich von Noordoewer durch grüne Hänge des Tafeltraubenanbaus führt, und die Straße am Naute Stausee, von der aus man einen schönen Ausblick auf die Ebenen und Bergketten der Canyongegend genießt.
Diamond-Sperrgebiet-RouteSüdwestlich und südlich von Aus erstreckt sich die Sukkulenten Karoo, die artenreichste Wüste der Welt. Ihren Namen verdankt sie den vorherrschenden sukkulenten Pflanzen, die Wasser speichern - überwiegend in den Blättern. Im Gegensatz zum restlichen Namibia erhält dieses Gebiet Winterregen. Nach gutem Regen bedeckt ein bunter Blütenteppich den kargen Wüstenboden (meist Juli bis September) - daher gilt die Gegend auch als Namaqualand Namibias. Steinklingen, Wachsperlen und mit Wasser gefüllte Straußeneier zeugen von San-ähnlichen Völkern, die jahrhundertelang durch dieses Gebiet gezogen sind; etwa ab 1810 fiel der Landstrich unter die Herrschaft der !Aman-Oorlam von Bethanien.

Landschaftlich sehr reizvoll ist die Strecke am Nordufer des Gariep/Oranje Flusses. Bei Sendelingsdrift südlich von Rosh Pinah gelangt man ins Richtersveld, den südafrikanischen Teil des Ai Ais/Richtersveld Transfrontier Parks (Öffnung des Grenzübergangs am 15. Oktober 2007) mit seiner kaum berührten Natur.

Im Küstenort Oranjemund werden Diamanten gefördert, die der Fluss in Jahrmillionen aus dem Landesinneren (Kimberley) an die Küste gespült hat. Die ersten dieser Edelsteine wurden 1908 bei Kolmanskuppe östlich von Lüderitz gefunden. Um die Förderung zu kontrollieren und Schmuggel zu unterbinden, erklärte die deutsche Kolonialverwaltung einen 100 km breiten Landstreifen zum Sperrgebiet. Dieses Areal blieb weitgehend unberührte Wildnis und wird zurzeit in einen Naturschutzpark umgestaltet. Die Diamantenorte, allen voran Kolmanskuppe, sind heute größtenteils verlassen. Ihre Häuser werden allmählich vom Sand zurückerobert und bieten reizvolle Ausflugsziele für Touristen. Aber auch Lüderitz mit seinem malerischen Hafen, der Felsenkirche, den herrlichen Jugendstilgebäuden und dem Jahrhunderte alten Steinkreuz des portugiesischen Seefahrers Bartolomeu Diaz ist einen Besuch wert.

Höhepunkt der Route sind mit Sicherheit die Wilden Pferde der Namib, die man bei Garub westlich von Aus beobachten kann. Ihre aufregende Geschichte kann man sich von mehreren Schautafeln im Aus Info Centre "erzählen" lassen. Dort erfährt man auch viel über die faszinierende Pflanzen- und Tierwelt der Sukkulenten Karoo - und über die Kultur und Geschichte der Bewohner. Ausgrabungen in der so genannten 'Apollo 11 Grotte' nordöstlich von Rosh Pinah belegen übrigens, dass in der Gegend schon vor 70.000 Jahren Menschen gelebt haben. Der Fund 28.000 Jahre alter 'mobiler' Felskunst sorgte in den Sechziger Jahren weltweit für Schlagzeilen...
Namib-RouteDie Namib-Wüste, etwa 20 Mio. Jahre alt und damit älteste Wüste der Welt, erstreckt sich als etwa 100 Kilometer breiter Landstreifen zwischen Atlantik und Großer Randstufe. Im Süden bestimmen rötlich leuchtende Wanderdünen das Bild, im Landeszentrum weit ausholende Schotterflächen. Dazwischen ragen hier und da Inselberge in die Höhe; lang geschwungene Bänder von Kameldornbäumen markieren den unterirdischen Wasserlauf der Riviere (Trockenflüsse). Oberirdisch werden Pflanzen und Tiere durch Nebel mit Feuchtigkeit versorgt, den der Wind nachts von der Küste her übers Land treibt. Gemsbock, Springbock und Strauß ziehen über die nur spärlich mit Gras bewachsenen Ebenen und Hügel.

Auf dieser Route gibt es viel zu erleben. Am berühmten Sossusvlei kann man die höchsten Dünen der Welt erklimmen und den Blick über das unendliche Sandmeer genießen; bei Sesriem lassen sich im engen Canyon die Spuren der gewaltigen Kraft des Wassers bestaunen. Die Namib zu Fuß erkunden und unter freiem Sternenhimmel übernachten kann man im NamibRand Nature Reserve, dem größten privaten Naturpark Afrikas. Im Gondwana Namib Park südlich von Solitaire zeigt sich in rotbraunen, versteinerten Dünen der älteste Teil der Namib - und die Wiege des Straußenvogels, wie fossile Eierschalen belegen. Das benachbarte Gebirgsmassiv der Naukluft mit seinen vielen Schluchten und Quellen ist ein Paradies für Wanderer und Vogelliebhaber. Die Menschen der Gegend trifft man in Orten wie Maltahöhe, wo Kunsthandwerk, Ortsrundfahrten per Eselskarre und traditionelle Tänze und Lieder geboten werden.

Im Süden verführt die D 707, die schönste Nebenstrecke Namibias, zu einer landschaftlich traumhaften Fahrt zwischen dem rötlichen Sandgürtel des Khoichab Riviers und den hoch aufragenden Felshängen der Tiras Berge. Wie im Traum kommt einem auch Schloss Duwisib vor, das ein exzentrischer ehemaliger Schutztruppenoffizier in einem malerischen Tal errichten ließ. Grandiose Ausblicke über die Namib genießt man auf den Pässen der Großen Randstufe, die die Ebenen am Küstenstreifen vom Hochland im Landesinneren trennt: Der Spreetshoogte Pass nordöstlich von Solitaire sowie der Gamsberg Pass und der Bosua Pass auf den Strecken zwischen Windhoek und den Küstenorten Walvis Bay und Swakopmund. Weitere Höhepunkte der Namib Route sind der Kuiseb Canyon, die Blutkuppe (Granitmassiv), die Welwitschia Flächen (mit der uralten Welwitschia-Pflanze) und die "Mondlandschaft".

Mit seinen vier Wüsten ist der Süden Namibias eine weltweit einzigartige Destination für Touristen, die dem hektischen Alltag in der Zivilisation entfliehen wollen. Für diese Touristen wird der Weg zum Ziel: der Weg oder besser die vier Wege der Four Deserts Route Namibia.

Informationen
Die Four Deserts Route Namibia ist eine Initiative, die es Urlaubern ermöglichen will, die Vielfalt der Wüste(n) noch intensiver zu erleben und erfahren. Bekannt gemacht werden Route/n und Attraktionen per Website, Karte und Messen (WTM, ITB, Indaba, NTE). Bislang haben sich 12 Unterkünfte, Anbieter von Aktivitäten und Kunsthandwerksbetriebe aus dem Süden Namibias angeschlossen. Informationen und Anmeldeformulare sind erhältlich bei:

Mannfred Goldbeck, Miriam Spatz und Sven-Eric Kanzler

Tel +264 (0)61 230066
Fax +264 (0)61 251863
[email protected]
www.four-deserts-route-namibia.com

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Allgemeine Zeitung 2024-05-19

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