Der Straßenlampen-Test
Die Energiekrise verlangt jetzt von jedem Bürger ein energiebewusstes Verhalten. Stromsparen bringt ja auch ein Vorteil mit, denn richtig angewandt lassen Sparmöglichkeiten im Haushalt die eigene Stromrechnung sinken. Der Staatsbürger ist aufgefordert sparsam mit dem Strom zu walten. Umso auffallender und ärgerlicher für den Städter, wenn tagsüber die Straßenlampen einer Straße hell erleuchtet bleiben.
"Das hat nichts mit Stromverschwendung durch den Energieversorger zu tun", verteidigt der Geschäftsführer des Stromversorgers Erongo-RED, Gerhard Coeln, das Unternehmen. Die komplette Daniel-Tjongarero-Straße in Swakopmund hatte sich kürzlich während des Tages hellerleuchtet gezeigt. Auf Nachfrage der AZ , ob hier eventuell geschludert wird, erklärt Coeln: "Es gibt zwei Möglichkeiten, warum die Straßenlampen während des Tages brennen." Erstens gebe es an der Schaltanlage pro Straße einen Schaltschutz. "Wenn dieser Schutz durch Verschleiß, Schmutz oder Korrosion hakt, dann ist zwar am Morgen der Lichtschalter für die gesamte Straßenbeleuchtung ausgeschaltet worden, die eine gewisse Straße bleibt jedoch durch den Schaltschutzdefekt brennen." Ein Anruf bei der Notrufzentrale von Erongo-RED genüge und der Hinweis werde an den Elektriker weitergeleitet.
Eine weitere Möglichkeit sei die Glühbirnenkontrolle. "Die Straßenbeleuchtungsanlagen sind überwiegend mit Gasentladungslampen bestückt", betont Coeln, "wenn die Lebensdauer einer Glühbirne nachlässt, dann wird zwischendrin die minimale Brennspannung unterschritten und die Lampe erlischt zeitlich, glüht aber zwischendrin immer mal kurz auf". Um die Funktionstüchtigkeit zu überprüfen, werde ein Testlauf tagsüber, während der Dienstzeit, durchgeführt. Für eine Stunde bleiben alle Lampen in der Straße angeschaltet, um so die Lebensdauer der einzelnen Laternen zu überprüfen. In beiden Fällen und auch bei unangekündigtem Stromausfall rät Coeln den Einwohnern nicht gleich einen Leserbrief in der Zeitung zu veröffentlichen, sondern die Telefonzentrale von Erongo-RED (im Telefonbuch unter den jeweiligen Notrufnummern der Erongo-Städte) zu informieren.
"Das hat nichts mit Stromverschwendung durch den Energieversorger zu tun", verteidigt der Geschäftsführer des Stromversorgers Erongo-RED, Gerhard Coeln, das Unternehmen. Die komplette Daniel-Tjongarero-Straße in Swakopmund hatte sich kürzlich während des Tages hellerleuchtet gezeigt. Auf Nachfrage der AZ , ob hier eventuell geschludert wird, erklärt Coeln: "Es gibt zwei Möglichkeiten, warum die Straßenlampen während des Tages brennen." Erstens gebe es an der Schaltanlage pro Straße einen Schaltschutz. "Wenn dieser Schutz durch Verschleiß, Schmutz oder Korrosion hakt, dann ist zwar am Morgen der Lichtschalter für die gesamte Straßenbeleuchtung ausgeschaltet worden, die eine gewisse Straße bleibt jedoch durch den Schaltschutzdefekt brennen." Ein Anruf bei der Notrufzentrale von Erongo-RED genüge und der Hinweis werde an den Elektriker weitergeleitet.
Eine weitere Möglichkeit sei die Glühbirnenkontrolle. "Die Straßenbeleuchtungsanlagen sind überwiegend mit Gasentladungslampen bestückt", betont Coeln, "wenn die Lebensdauer einer Glühbirne nachlässt, dann wird zwischendrin die minimale Brennspannung unterschritten und die Lampe erlischt zeitlich, glüht aber zwischendrin immer mal kurz auf". Um die Funktionstüchtigkeit zu überprüfen, werde ein Testlauf tagsüber, während der Dienstzeit, durchgeführt. Für eine Stunde bleiben alle Lampen in der Straße angeschaltet, um so die Lebensdauer der einzelnen Laternen zu überprüfen. In beiden Fällen und auch bei unangekündigtem Stromausfall rät Coeln den Einwohnern nicht gleich einen Leserbrief in der Zeitung zu veröffentlichen, sondern die Telefonzentrale von Erongo-RED (im Telefonbuch unter den jeweiligen Notrufnummern der Erongo-Städte) zu informieren.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen