Der erste Eindruck zählt
Tourismusminister Shifeta will Namibiabesucher zufriedenstellen
Von Nina Cerezo, Windhoek
„Ich werde nicht fürs Lächeln bezahlt“ – Diesen Satz habe der Umwelt- und Tourismusminister Pohamba Shifeta schon einige Male von Beamten gehört, die in ihrem Arbeitsalltag überwiegend mit Namibiareisenden zu tun haben. „Ob an der Tankstelle oder im Restaurant, wir müssen freundlich zu unseren Gästen sein“, ermahnte Shifeta in diesem Zusammenhang und erklärte die simple Rechnung: „Wenn die Kunden nicht glücklich sind, kommen sie nicht mehr und dann muss das Geschäft schließen.“
Dies sagte der Minister gestern im Rahmen eines Treffens zur Vorstellung der neuen Vizeministerin Bernadette Jagger und zur Verabschiedung des ehemaligen Vizeministers Tommy Nambahu. Das Geschäft, damit meint Shifeta auch den Tourismus, auf den er in der anstehenden Amtsperiode einen Fokus setzen will. Dieses vor allem auch aufgrund des wirtschaftlichen Beitrags dieses Sektors. „Doch müssen wir den Kundenservice ernsthaft unter die Lupe nehmen“, so der Minister, der weiter ein Training für die entsprechenden Amtsträger, insbesondere an den ersten Anlaufstellen für Besucher wie an Grenzübergängen und den internationalen Flughäfen fordert. „Denn der erste Eindruck zählt und hält länger als jeder andere. Deswegen muss es ein guter sein“, meint Shifeta.
Ein weiteres Anliegen sei dem Minister die langfristige Verbannung von Plastik. Diesbezüglich werde bereits an einer Lösung gearbeitet, die unter anderem die Erhebung einer Gebühr in Betracht zieht. Auch soll gegen Umweltsünder hart durchgegriffen werden. „Wenn jemand Abfall aus dem Fenster wirft, wird er nicht nur angehalten und erhält eine Strafe, sondern er muss dann am besten gleich das gesamte Areal säubern“, so Shifeta.
Im Hinblick auf Wilderei müsse aktuell vor allem ein Auge auf die Privatparks geworfen werden, in denen es in diesem Jahr bereits zu drei Nashorn-Wildereifällen kam. Insgesamt könne jedoch ein Rückgang verzeichnet werden, den der Minister auch der gelungenen Zusammenarbeit zwischen Beamten, dem Privatsektor und den Gemeinschaften zuspricht.
In der stellvertretenden Position wird Shifeta nun künftig von Bernadette Jagger unterstützt, die in ihrer Willkommensrede ebenfalls davon sprach, mehr Touristen nach Namibia locken zu müssen. Sie dankte Präsident Hage Geingob für ihr neues Amt und sagte zu, sich mit Hingabe den Herausforderungen stellen zu wollen. Der ehemalige Vizeminister Tommy Nambahu, der fortan als Stellvertreter im Arbeitsministerium tätig sein wird, bedankte sich für die Amtszeit, die er in einem „großartigen Team“ verbracht habe.
„Ich werde nicht fürs Lächeln bezahlt“ – Diesen Satz habe der Umwelt- und Tourismusminister Pohamba Shifeta schon einige Male von Beamten gehört, die in ihrem Arbeitsalltag überwiegend mit Namibiareisenden zu tun haben. „Ob an der Tankstelle oder im Restaurant, wir müssen freundlich zu unseren Gästen sein“, ermahnte Shifeta in diesem Zusammenhang und erklärte die simple Rechnung: „Wenn die Kunden nicht glücklich sind, kommen sie nicht mehr und dann muss das Geschäft schließen.“
Dies sagte der Minister gestern im Rahmen eines Treffens zur Vorstellung der neuen Vizeministerin Bernadette Jagger und zur Verabschiedung des ehemaligen Vizeministers Tommy Nambahu. Das Geschäft, damit meint Shifeta auch den Tourismus, auf den er in der anstehenden Amtsperiode einen Fokus setzen will. Dieses vor allem auch aufgrund des wirtschaftlichen Beitrags dieses Sektors. „Doch müssen wir den Kundenservice ernsthaft unter die Lupe nehmen“, so der Minister, der weiter ein Training für die entsprechenden Amtsträger, insbesondere an den ersten Anlaufstellen für Besucher wie an Grenzübergängen und den internationalen Flughäfen fordert. „Denn der erste Eindruck zählt und hält länger als jeder andere. Deswegen muss es ein guter sein“, meint Shifeta.
Ein weiteres Anliegen sei dem Minister die langfristige Verbannung von Plastik. Diesbezüglich werde bereits an einer Lösung gearbeitet, die unter anderem die Erhebung einer Gebühr in Betracht zieht. Auch soll gegen Umweltsünder hart durchgegriffen werden. „Wenn jemand Abfall aus dem Fenster wirft, wird er nicht nur angehalten und erhält eine Strafe, sondern er muss dann am besten gleich das gesamte Areal säubern“, so Shifeta.
Im Hinblick auf Wilderei müsse aktuell vor allem ein Auge auf die Privatparks geworfen werden, in denen es in diesem Jahr bereits zu drei Nashorn-Wildereifällen kam. Insgesamt könne jedoch ein Rückgang verzeichnet werden, den der Minister auch der gelungenen Zusammenarbeit zwischen Beamten, dem Privatsektor und den Gemeinschaften zuspricht.
In der stellvertretenden Position wird Shifeta nun künftig von Bernadette Jagger unterstützt, die in ihrer Willkommensrede ebenfalls davon sprach, mehr Touristen nach Namibia locken zu müssen. Sie dankte Präsident Hage Geingob für ihr neues Amt und sagte zu, sich mit Hingabe den Herausforderungen stellen zu wollen. Der ehemalige Vizeminister Tommy Nambahu, der fortan als Stellvertreter im Arbeitsministerium tätig sein wird, bedankte sich für die Amtszeit, die er in einem „großartigen Team“ verbracht habe.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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