Der E-Pass kommt
Windhoek/München/Gaborone - Die Regierung von Botswana hat jetzt die Firma Giesecke & Devrient (G&D) mit der Herstellung und Lieferung von 150000 elektronischen Reisepässen (E-Pass) beauftragt. Zudem liefert G&D die Systeme zur Datenerfassung und Personalisierung der Reisedokumente. Dies teilte das in München ansässige Unternehmen jetzt schriftlich mit.
Botswana sei somit das erste Land im südlichen Afrika, das den elektronischen Reisepass einführt. "Der neue elektronische Ausweis wird die umfangreichen Vorgaben von ICAO und Europäischer Union erfüllen und international anerkannt und einsatzfähig sein. Zusammen mit einem leistungsfähigen Grenzkontrollsystem wird Botswana auf die steigenden Sicherheitsanforderungen des internationalen Reiseverkehrs gut vorbereitet sein", kommentiert Hans Wolfgang Kunz von G&D den Auftrag.
Die Datenseite des Passdokuments enthält neben den persönlichen Daten ein Farbfoto des Passinhabers. Letzteres kann einfach visuell geprüft werden. Um ein Maximum an Fälschungssicherheit zu erreichen und Identitätsmissbrauch zu verhindern sind im neuen E-Pass die Angaben zur Person und das Lichtbild auch digital in einem Chip gespeichert. An den Grenzkontrollstellen prüfen dann die Lesesysteme elektronisch durch Vergleich der Daten, ob der Benutzer des Dokuments, der ein- oder ausreisen möchte, auch tatsächlich der Passinhaber ist.
Ab dem Jahr 2010 sollen die Reisepässe an die Bürger Botswanas ausgegeben werden. Das Auftragsvolumen betrage rund 15 Millionen Euro (derzeit ca. 200 Mio. N$), heißt es in der Mitteilung des Münchener Unternehmens.
Botswana sei somit das erste Land im südlichen Afrika, das den elektronischen Reisepass einführt. "Der neue elektronische Ausweis wird die umfangreichen Vorgaben von ICAO und Europäischer Union erfüllen und international anerkannt und einsatzfähig sein. Zusammen mit einem leistungsfähigen Grenzkontrollsystem wird Botswana auf die steigenden Sicherheitsanforderungen des internationalen Reiseverkehrs gut vorbereitet sein", kommentiert Hans Wolfgang Kunz von G&D den Auftrag.
Die Datenseite des Passdokuments enthält neben den persönlichen Daten ein Farbfoto des Passinhabers. Letzteres kann einfach visuell geprüft werden. Um ein Maximum an Fälschungssicherheit zu erreichen und Identitätsmissbrauch zu verhindern sind im neuen E-Pass die Angaben zur Person und das Lichtbild auch digital in einem Chip gespeichert. An den Grenzkontrollstellen prüfen dann die Lesesysteme elektronisch durch Vergleich der Daten, ob der Benutzer des Dokuments, der ein- oder ausreisen möchte, auch tatsächlich der Passinhaber ist.
Ab dem Jahr 2010 sollen die Reisepässe an die Bürger Botswanas ausgegeben werden. Das Auftragsvolumen betrage rund 15 Millionen Euro (derzeit ca. 200 Mio. N$), heißt es in der Mitteilung des Münchener Unternehmens.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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