Dem Ziel näher: „SS Nujoma“ legt in Kapstadt an
Windhoek/Kapstadt (cev) • Das 7500 Tonnen schwere neue Explorationsschiff von Debmarine hat seine dreiwöchige Jungfernfahrt von Norwegen bis nach Kapstadt erfolgreich abgeschlossen. Anfang nächsten Jahres soll der Stolz des halbstaatlichen Diamantförderers sein Ziel vor der namibischen Küste erreichen, wie das Unternehmen jetzt schriftlich erklärte.
In der südafrikanischen Hafenmetropole werde die letzte Konstruktionsphase des 2,3 Milliarden N$ teuren Schiffes die Arbeiten abschließen. „Während in einer norwegischen Schiffswerft an der SS Nujoma gebaut wurde, war man in Kapstadt mit der Herstellung der Ausrüstung beschäftigt. Dabei handelt es sich um ein Probeentnahme-System und eine Aufbereitungsanlage, die gemeinsam ein Gewicht von 2000 Tonnen auf die Waage bringen“, heißt es. „Diese Module werden mit einem 750-Tonnen-Kran auf das Schiff geladen und installiert.“ Danach werde die „SS Nujoma“ namibische Gewässer ansteuern.
Die 113 Meter lange „SS Nujoma“ wurde nach dem namibischen Gründungspräsidenten Samuel Shafiishuna Nujoma benannt. Mit dem Bau des dieselbetriebenen Seefahrzeuges wurde die norwegische Schiffswerft Kleven beauftragt; die Finanzierung arrangierte das Finanzhaus Standard Bank Namibia. Nach Fertigstellung und Auslieferung 2017 soll das Explorationsschiff einer 80-köpfigen Besatzung Platz bieten. Das Schiff werde nur alle zwei bzw. drei Jahre zur Wartung im Hafen andocken, während die Schiffscrew mit dem Hubschrauber zum Schiff geflogen wird (AZ berichtete). „Wir erwarten, dass die Inbetriebnahme der ‚SS Nujoma‘ bis zu 140 Arbeitsplätze schaffen wird“, so Debmarine. Dem Diamantförderer zufolge sind große Summen geflossen, um namibische Angestellte auszubilden, die nun 90 Prozent der Besatzung ausmachen.
Debmarine ist der Offshore-Arm des Unternehmens Namdeb, einem Joint-Venture zwischen der namibischen Regierung und dem Konzern De Beers (50-Prozent-Partner). „Die ‚SS Nujoma‘ ist das sechste Schiff in der Debmarine-Flotte und besitzt eine Betriebslaufzeit von 40 Jahren“, so der Diamantförderer.
In der südafrikanischen Hafenmetropole werde die letzte Konstruktionsphase des 2,3 Milliarden N$ teuren Schiffes die Arbeiten abschließen. „Während in einer norwegischen Schiffswerft an der SS Nujoma gebaut wurde, war man in Kapstadt mit der Herstellung der Ausrüstung beschäftigt. Dabei handelt es sich um ein Probeentnahme-System und eine Aufbereitungsanlage, die gemeinsam ein Gewicht von 2000 Tonnen auf die Waage bringen“, heißt es. „Diese Module werden mit einem 750-Tonnen-Kran auf das Schiff geladen und installiert.“ Danach werde die „SS Nujoma“ namibische Gewässer ansteuern.
Die 113 Meter lange „SS Nujoma“ wurde nach dem namibischen Gründungspräsidenten Samuel Shafiishuna Nujoma benannt. Mit dem Bau des dieselbetriebenen Seefahrzeuges wurde die norwegische Schiffswerft Kleven beauftragt; die Finanzierung arrangierte das Finanzhaus Standard Bank Namibia. Nach Fertigstellung und Auslieferung 2017 soll das Explorationsschiff einer 80-köpfigen Besatzung Platz bieten. Das Schiff werde nur alle zwei bzw. drei Jahre zur Wartung im Hafen andocken, während die Schiffscrew mit dem Hubschrauber zum Schiff geflogen wird (AZ berichtete). „Wir erwarten, dass die Inbetriebnahme der ‚SS Nujoma‘ bis zu 140 Arbeitsplätze schaffen wird“, so Debmarine. Dem Diamantförderer zufolge sind große Summen geflossen, um namibische Angestellte auszubilden, die nun 90 Prozent der Besatzung ausmachen.
Debmarine ist der Offshore-Arm des Unternehmens Namdeb, einem Joint-Venture zwischen der namibischen Regierung und dem Konzern De Beers (50-Prozent-Partner). „Die ‚SS Nujoma‘ ist das sechste Schiff in der Debmarine-Flotte und besitzt eine Betriebslaufzeit von 40 Jahren“, so der Diamantförderer.
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Allgemeine Zeitung
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